Greenpeace begrüßt Österreichs Einspruch gegen AKW-Subventionen in Ungarn Ökologie 11. Februar 2016 Werbung Umweltschutzorganisation fordert, im Notfall vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen (WK-intern) - Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner hat sich heute in einer Stellungnahme an die EU-Kommission gegen die staatlichen Beihilfen zum Ausbau der ungarischen Atomkraftanlage Paks ausgesprochen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüßt diesen ersten Vorstoß, fordert jedoch die österreichische Regierung auf, wenn nötig, einen Schritt weiter zu gehen und wie im Fall des britischen AKW Hinkley Point C vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen, sollte Ungarn an den staatlichen Beihilfe-Plänen festhalten. „Bundesminister Reinhold Mitterlehner und die österreichische Regierung zeigen der Atomlobby wieder einmal die rote Karte“, sagt Greenpeace-Sprecher Herwig Schuster: „Dafür verdienen sie Respekt.
Bundestag verweigert Auskunft über Atombeihilfe Aktuelles Ökologie 12. Juni 2015 Werbung Bundestag will Petition zu Atombeihilfen nicht veröffentlichen (WK-intern) - Der Bundestag will eine von Greenpeace Energy beantragte öffentliche Petition zu den Beihilfen für das britische AKW Hinkley Point C vorerst nicht zulassen. In einem von der Hamburger Energie-Genossenschaft heute veröffentlichten Schreiben begründet der Petitionsausschuss seine Entscheidung damit, dass eine solche Petition „nicht den gewünschten Erfolg haben“ werde. Dabei entscheidet der Bundestag erst in einigen Wochen, ob die Bundesregierung zu juristischen Schritten gegen die britischen AKW-Subventionen aufgefordert werden soll – Zeit, in der sich Bürger per Petition gegen die Milliardenbeihilfen aussprechen könnten. „Offenbar geht der Petitionsausschuss schon vor der Abstimmung von einer Niederlage der
Rückschritt: EU erlaubt Subventionen für Atomkraft Mitteilungen Ökologie 18. September 2014 Werbung Nur mit Subventionen können AKW-Neubauten noch finanziert werden. Zu den Meldungen, die EU genehmige demnächst Atom-Subventionen in Großbritannien, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Atomkraft funktioniert jetzt auch ökonomisch nicht mehr. Nur durch massive staatliche Subventionen können Neubauten wie in Großbritannien noch realisiert werden. Der Strom aus dem geplanten AKW Hinkley Point wird deutlich teurer sein als Strom aus Wind- oder Solaranlagen. Dass die EU dieser veralteten und hochriskantem Technologie mit ihrer Entscheidung auf die Sprünge hilft, ist ein Skandal. Die Entscheidung ist auch ein Armutszeugnis für die Bundesregierung, die sich in Brüssel nicht genug dafür eingesetzt hat, den Deal