EnBW hat sämtliche Brennelemente des Kernkraftwerks Philippsburg in das Standort-Zwischenlager überführt Mitteilungen Ökologie Technik 8. April 2023 Werbung Nach Block 1 befinden sich nun auch in Block 2 keine Brennelemente mehr (WK-intern) - Wichtige Voraussetzung für nächste Rückbauschritte in Block 2 Philippsburg. In den beiden Kraftwerksblöcken in Philippsburg befinden sich keine Brennelemente mehr. Nachdem Block 1 diesen Status bereits im Jahr 2016 erreicht hatte, wurde dieser Schritt am 6. April 2023 auch bei Block 2 vollzogen. Beide Anlagen produzieren schon seit längerer Zeit keinen Strom mehr und befinden sich im Rückbau. Sämtliche Brennelemente wurden in dafür vorgesehene Transport- und Lagerbehälter („Castoren“) verpackt und werden im Brennelemente-Zwischenlager Philippsburg (BZP) sicher aufbewahrt. Das Zwischenlager wird seit 2019 von der staatlichen BGZ Gesellschaft für
Lemke und Habeck: Atomausstieg macht unser Land sicherer Behörden-Mitteilungen Ökologie 28. Dezember 2021 Werbung AKW Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C gehen vom Netz Die Atomkraftwerke Brokdorf in Schleswig-Holstein, Grohnde in Niedersachsen und Gundremmingen C in Bayern gehen spätestens zum 31. Dezember 2021 endgültig vom Netz. Damit wird planmäßig eine weitere wichtige Etappe des 2011 beschlossenen Atomausstiegs vollzogen und die nukleare Sicherheit hierzulande deutlich erhöht. Die in den vergangenen Jahren gestiegene und im internationalen Vergleich sehr hohe Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland bleibt gewährleistet. Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke: „Der Atomausstieg macht unser Land sicherer und hilft, radioaktiven Abfall zu vermeiden. Deutschland zieht seit 2011 in einem geordneten, verlässlichen Verfahren einen Schlussstrich unter eine hochproblematische Technologie. Von der Planbarkeit
Atom-Finanz-Kommission nimmt über 130.000 Unterschriften gegen Bad Bank für Atomkraftwerke entgegen Ökologie 6. November 2015 Werbung Unterschriftenübergabe an Vorsitzende der Atom-Finanz-Kommission (WK-intern) - Über 130.000 Unterschriften gegen eine „Bad Bank“ für Atomkraftwerke Zum Auftakt der konstituierenden Sitzung der Atom-Finanz-Kommission haben das Umweltinstitut München und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt über 130.000 Unterschriften an die Vorsitzenden Jürgen Trittin und Matthias Platzeck übergeben. Die Kommission soll bis Ende Januar Vorschläge für die Sicherung der Finanzierung des AKW-Rückbaus und der Lagerung des Atommülls vorlegen. Die UnterzeichnerInnen fordern, dass die Rückstellungen für die Folgekosten der Atomkraft in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden, die Stromkonzerne aber weiterhin eine Nachhaftungs-Pflicht zu erfüllen haben.Aktuell müssen die finanziellen Rücklagen der Energiekonzerne lediglich bilanziert werden. Dadurch steht das Geld zum
Unterschriftenübergabe an Vorsitzende der Atom-Finanz-Kommission Mitteilungen Ökologie 6. November 20155. November 2015 Werbung Über 130.000 Unterschriften gegen eine Bad Bank für Atomkraftwerke (WK-intern) - Zum Auftakt der heutigen konstituierenden Sitzung der Atom-Finanz-Kommission haben das Umweltinstitut München und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt über 130.000 Unterschriften an die Vorsitzenden Jürgen Trittin und Matthias Platzeck übergeben. Die Kommission soll bis Ende Januar Vorschläge für die Sicherung der Finanzierung des AKW-Rückbaus und der Lagerung des Atommülls vorlegen. Die UnterzeichnerInnen fordern, dass die Rückstellungen für die Folgekosten der Atomkraft in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden, die Stromkonzerne aber weiterhin eine Nachhaftungs-Pflicht zu erfüllen haben. Aktuell müssen die finanziellen Rücklagen der Energiekonzerne lediglich bilanziert werden. Dadurch steht das Geld zum einen nicht in vollem
Strategien zum Rückbau kerntechnischer Anlagen Forschungs-Mitteilungen 4. November 2015 Werbung GiS informiert auf der ICOND 2015 (WK-intern) - cDecom, das ganzheitliche, systemunabhängige IT-Konzept für den Rückbau kerntechnischer Anlagen; Entwicklung spezifischer Lösungen zur Verwaltung von Rest- und Abfallstoffen Zum dritten Mal präsentiert sich die GiS - Gesellschaft für integrierte Systemplanung mbH im Rahmen ihrer Partnerschaft mit dem Aachen Institute for Nuclear Training (AiNT) auf der nunmehr vierten International Conference on Nuclear Decommissioning (ICOND 2015), die in diesem Jahr vom 17. - 19. November im neuen Erweiterungsbau des World Conference Center (WWC) Bonn stattfindet. Der Anlass Die Stilllegung und der Rückbau kerntechnischer Anlagen stellen technisch und organisatorisch höchste Ansprüche an alle Beteiligten, die wiederum Hand in
LEE-NRW: Kostendeckelung durch Steuergelder für den Rückbau von AKWs wird es nicht geben Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 5. Oktober 2015 Werbung Energiekonzerne müssen weiter vollumfänglich für Atomausstieg haften! (WK-intern) - LEE NRW lehnt Vorschlag von NRW-Wirtschaftsminister Duin einer Kostendeckelung durch Steuergelder ab und fordert endlich tragfähige Fondslösung für AKW-Rückbau und Endlagerung. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) stellt sich deutlich gegen den heute bekannt gewordenen Vorschlag von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD), die möglichen Folgekosten der Atomenergienutzung für die Energiekonzerne auf die derzeit geschätzten 38 Milliarden Euro zu begrenzen und darüber hinausgehende Kosten durch Steuergelder deckeln zu wollen: „Statt vollmundig Steuergeldzahlungen in Aussicht zu stellen und damit die Energiekonzerne voreilig aus einem bestimmten Teil ihrer Verantwortung zu entlassen, muss es jetzt vielmehr darum gehen,
EnBW macht große Schritte beim AKW-Rückbau in Obrigheim Technik Videos 20. August 2015 Werbung Wichtiger Meilenstein beim Rückbau in Obrigheim: 135 Tonnen schwerer Reaktordruckbehälter in Zerlegebereich transportiert (WK-intern) - Am gestrigen Dienstag (18. August 2015) wurde im stillgelegten Kernkraftwerk Obrigheim (KWO) der Transport des Reaktordruckbehälters in den Zerlegebereich des Reaktorgebäudes abgeschlossen. Obrigheim - Die insgesamt rund 14-stündige Maßnahme ist ein wichtiger Meilenstein beim Abbau des Kernkraftwerks. Von 1968 bis zur Abschaltung der Anlage im Jahr 2005 fand im Reaktordruckbehälter (RDB) die kontrollierte nukleare Kettenreaktion statt, deren Wärmeentwicklung für die Produktion von insgesamt mehr als 90 Milliarden Kilowattstunden Strom genutzt wurde. Der RDB ist ein zylindrischer Stahlbehälter und wiegt rund 135 Tonnen. Er ist rund 7 Meter hoch und
Atomausstieg: Nach 33 ½ Jahren geht das AKW Grafenrheinfeld am Wochenende vom Netz Ökologie Verbraucherberatung 24. Juni 2015 Werbung Ein großer Erfolg! Beim Rückbau muss jetzt Sicherheit vor Schnelligkeit gehen (WK-intern) - Die Grünen in Bayern und Thüringen sehen die Stilllegung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld als großen Erfolg. Der bayerische Landesvorsitzende Eike Hallitzky spart nicht mit Lob für die Aktiven des Widerstandes: „Es war erst das Engagement unzähliger Bürgerinnen und Bürger, die es uns erst ermöglicht haben, die konservative Regierung zum Umsteuern zu zwingen. Das macht uns allen Mut für eine planmäßige Abschaltung der verbleibenden AKWs in Bayern zu kämpfen und die Seehofer-CSU Schritt für Schritt zur Energiewende zu treiben.“ „Grafenrheinfeld ist das erste der verblieben neun AKWs, das vom Netz geht. Für