AKW-Förderung: EU-Kommission beharrt auf Nachhaltigkeitslabel für Gas und Atom Mitteilungen Ökologie 9. Februar 2023 Werbung Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wird im April Klage gegen Gas und Atom in der EU-Taxonomie einreichen (WK-intern) - Brüssel/Wien - Greenpeace wird im April gegen die EU-Taxonomie vor dem Gerichtshof der Europäischen Union klagen. Der Grund: Seit Anfang des Jahres werden Investitionen in Atom und Gas als grün gelabelt. Für die Umweltschutzorganisation ein Skandal. Daher haben Greenpeace Österreich (CEE) und sieben weitere europäische Greenpeace-Länderbüros bereits im September Einspruch gegen das vermeintliche Nachhaltigkeitslabel bei der EU-Kommission erhoben. Die EU-Kommission hat heute diesen abgelehnt. “Die EU-Kommission will Atom und Gas weiter ein grünes Mascherl verleihen. Das ist ein fatales Signal für den europäischen Finanzsektor und wird die Klimaziele
Österreich kündigt rechtliche Schritte gegen AKW-Ausbau in Ungarn an Ökologie 26. Januar 2018 Werbung Atomkraft sei „keine nachhaltige Form der Energieerzeugung und auch keine Antwort auf den Klimawandel“. (WK-intern) - Damit begründete die österreichische Umweltministerin Elisabeth Köstinger ihre, am Montag angekündigte, geplante Nichtigkeitsbeschwerde gegen eine Entscheidung der EU-Kommission. Diese erlaubt Ungarn, mit Staatsbeihilfen den Ausbau der Atomkraftwerks Paks zu finanzieren. Mit der geplanten Investitionsbeihilfe sollen zwei neue Reaktoren 100 km südlich von Budapest und 250 km entfernt von Wien gebaut werden. In der Klage wird bezweifelt, dass die Förderung des AKWs „dem gemeinsamen Interesses“ unterliegt. Auf eine Anfrage von orf.at teilte eine Kommissionssprecherin mit, dass die EU-Kommission die Entscheidung vor Gericht verteidigen wolle. ExpertInnen kritisieren die Entscheidung und
Atomfreundlicher Irrweg: Deutliche Förderung der Atomenergie in Europa Mitteilungen 16. Dezember 2015 Werbung EU-Parlament votiert für mehr Unterstützung von Atomkraft (WK-intern) - Greenpeace Energy warnt vor einem „Fass ohne Boden“ Das Europäische Parlament hat eine Entschließung zur künftigen Energieunion angenommen, mit der der Energiebinnenmarkt in der EU verwirklicht, die Versorgung gesichert und die CO2-Emissionen gesenkt werden sollen. Das Problem: Der Bericht, mit dessen Verabschiedung das Parlament die EU-Kommission zum Handeln auffordert, enthält auch eine deutliche Förderung der Atomenergie in Europa: So sprechen sich die Abgeordneten dafür aus, dass die Kommission geeignete Rahmenbedingungen für jene Staaten schaffen solle, die die Atomenergie vorantreiben wollen. Greenpeace Energy kritisiert dieses politische Signal. Der Ökoenergieanbieter geht zwar davon aus, dass die Entscheidung