Österreich kündigt rechtliche Schritte gegen AKW-Ausbau in Ungarn an Ökologie 26. Januar 2018 Werbung Atomkraft sei „keine nachhaltige Form der Energieerzeugung und auch keine Antwort auf den Klimawandel“. (WK-intern) - Damit begründete die österreichische Umweltministerin Elisabeth Köstinger ihre, am Montag angekündigte, geplante Nichtigkeitsbeschwerde gegen eine Entscheidung der EU-Kommission. Diese erlaubt Ungarn, mit Staatsbeihilfen den Ausbau der Atomkraftwerks Paks zu finanzieren. Mit der geplanten Investitionsbeihilfe sollen zwei neue Reaktoren 100 km südlich von Budapest und 250 km entfernt von Wien gebaut werden. In der Klage wird bezweifelt, dass die Förderung des AKWs „dem gemeinsamen Interesses“ unterliegt. Auf eine Anfrage von orf.at teilte eine Kommissionssprecherin mit, dass die EU-Kommission die Entscheidung vor Gericht verteidigen wolle. ExpertInnen kritisieren die Entscheidung und