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badenova zeichnet künftigen Weg für die Wärmwende durch Erdwärme-Projekte auf

PB: Wärmetransportleitung - Vom Standort in Hartheim wird die Wärme über eine Wärmetransportleitung in dicht besiedelte Gebiete zu bestehenden Fernwärmenetzen transportiert. Die Trasse verläuft von Hartheim durch Bad Krozingen (Biengen) und vorbei an Schallstadt bis nach Freiburg. Die erdverlegte Leitung wird heißes Wasser transportieren und zu großen Teilen entlang der B3 sowie an einer bereits bestehenden Trasse von Versorgungsleitungen liegen. Einige Abschnitte werden auch über landwirtschaftlich genutzte Flächen verlaufen, die in der Bauphase in einem zeitlich begrenzten Rahmen in Anspruch genommen werden müssen.  Gemeinsam mit dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) wurde ein Entschädigungskonzept erarbeitet, das sowohl finanziellen Ersatz für Aufwände und etwaige Schäden vorsieht als auch die Wiederherstellung der Flächen in den ursprünglichen Zustand sicherstellt. / ©: badenova
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Erdwärme Breisgau startet in nächste Etappe: Hauptbetriebsplan eingereicht

(WK-intern) – badenovaWÄRMEPLUS hat den Hauptbetriebsplan für das Projekt „Erdwärme Breisgau“ eingereicht. Und zeichnet damit den künftigen Weg für die Wärmwende in der Region. Die Unterlagen werden nun geprüft.

Die Wärmewende in der Region schreitet voran: badenovaWÄRMEPLUS hat den Hauptbetriebsplan für „Erdwärme Breisgau“ beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau im Regierungspräsidium Freiburg eingereicht.

Das Erdwärme Heizwerk ist geplant an der A5 Richtung Basel, 800 m von den nächstgelegenen Wohnhäusern in Hartheim entfernt. Alle erforderlichen Grundstücke sind gesichert.

Im Hauptbetriebsplan stehen alle nach dem Bundesberggesetz geforderten Angaben: Detaillierte technische Planungen zum Bohrplatz und zur Bohrung der Dublette – also Injektions- und Produktionsbohrung – sowie zum Beispiel naturschutz-, oder wasserrechtliche Gutachten. Schon jetzt kann badenovaWÄRMEPLUS auf einen intensiven Prozess zurückblicken:

„In das Erdwärmeprojekt bei Hartheim haben wir in den letzten fünf Jahren viel Leidenschaft und Arbeit gesteckt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun den Antrag einreichen können“, betont Klaus Preiser, Geschäftsführer von badenovaWÄRMEPLUS. In der Zwischenzeit hat das Unternehmen eigens für das Projekt die Erdwärme Breisgau GmbH und Co. KG. gegründet – eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, deren Geschäftsführer ebenfalls Klaus Preiser ist.

Das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau wird den Hauptbetriebsplan nun intensiv prüfen sowie alle beteiligen und um Stellungnahme bitten, die inhaltlich am Projekt beteiligt sind. Zu diesen „Trägern öffentlicher Belange (TÖB)“ zählen beispielsweise andere Behörden, Kommunen oder Naturschutzverbände. Zunächst geht es um die Bohrung der Dublette. Erst nach einem erfolgreichen Fund von Tiefenwasser wird badenovaWÄRMEPLUS den Betrieb des Heizwerks beantragen.

Eine klimaneutrale Zukunft braucht die Wärmewende. Das Projekt „Erdwärme Breisgau“ spielt für die Region daher eine besonders wichtige Rolle, sagt badenova-Vorstand Dirk Sattur:

„Wir meistern mit dem Hauptbetriebsplan eine weitere Etappe in Richtung Zukunft. Mit unserer Anlage können wir bald den Wärmebedarf von 20.000 Menschen decken. Und so leisten wir einen aktiven Beitrag für die Versorgungssicherheit und eine nachhaltige Energieversorgung in Freiburg und der Region.“

Hier finden Sie weitere Infos zum Projekt.

Über badenovaWÄRMEPLUS

Gemeinsam mit Kommunen, Industrie, Wohnungswirtschaft und Bürger:innen treibt badenovaWÄRMEPLUS – eine hundertprozentige Tochter von badenova – die Wärmewende in der Region voran. Das Unternehmen setzt auf innovative Lösungen: Fernwärmenetze mit nachhaltigen Energiequellen wie Erdwärme oder industrieller Abwärme, effiziente Contracting-Modelle sowie Transformationspläne und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Industrie. Das Ziel ist eine zukunftsfähige, klimafreundliche Wärmeversorgung – regional, partnerschaftlich und nachhaltig.

PM: badenova AG & Co. KG

PB: Wärmetransportleitung – Vom Standort in Hartheim wird die Wärme über eine Wärmetransportleitung in dicht besiedelte Gebiete zu bestehenden Fernwärmenetzen transportiert. Die Trasse verläuft von Hartheim durch Bad Krozingen (Biengen) und vorbei an Schallstadt bis nach Freiburg. Die erdverlegte Leitung wird heißes Wasser transportieren und zu großen Teilen entlang der B3 sowie an einer bereits bestehenden Trasse von Versorgungsleitungen liegen. Einige Abschnitte werden auch über landwirtschaftlich genutzte Flächen verlaufen, die in der Bauphase in einem zeitlich begrenzten Rahmen in Anspruch genommen werden müssen.  Gemeinsam mit dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) wurde ein Entschädigungskonzept erarbeitet, das sowohl finanziellen Ersatz für Aufwände und etwaige Schäden vorsieht als auch die Wiederherstellung der Flächen in den ursprünglichen Zustand sicherstellt. / ©: badenova








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