VIK: Weiter steigender CO2-Steuer gefährdet Investitionsplanung der Industrie in klimafreundliche Technologien Kooperationen Mitteilungen Technik 22. Dezember 2021 Werbung Klimafreundliche Technologien werden durch die CO2-Steuer für viele unbezahlbar (WK-intern) - Der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. sieht die aktuelle Entwicklung der Preise für CO2-Zertifikate im europäischen Emissionshandel EU-ETS mit wachsender Sorge. Die zuletzt noch einmal erheblich gestiegenen Zertifikatspreise verschlechtern zunehmend die Wettbewerbsbedingungen für die deutsche energieintensive Industrie. Zugleich droht durch hohe Zertifikatskosten ein gefährlicher Liquiditätsentzug, der auch Investitionen in klimafreundliche Technologien behindert. Lagen die Preise in den vergangenen Jahren meistens zwischen 20 und 30 Euro je Tonne, stiegen sie seit Januar dieses Jahres immer weiter an und erreichten im Dezember bis zu 90 Euro. VIK-Hauptgeschäftsführer Christian Seyfert: „Es existiert ein fragiles
Der Emissionshandel erweist sich in der Corona-Pandemie als ein 100 Milliarden-Geschäft mit 16% Wachstum Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. März 2021 Werbung Der Emissionshandel erweist sich als Corona-krisenfest und wächst rasant weiter (WK-intern) - Der Statusbericht der International Carbon Action Partnership (ICAP) zu den weltweiten Entwicklungen von Emissionshandelssystemen (EHS) für das Jahr 2021 zeigt einen signifikanten Anstieg der durch Emissionshandelssysteme abgedeckten Emissionen – was vor allem mit dem Start des chinesischen EHS einhergeht – sowie die starke Widerstandsfähigkeit bestehender Systeme weltweit gegenüber Covid-19. Den Statusbericht können Sie unter https://icapcarbonaction.com/en/icap-status-report-2021 herunterladen. Die von Emissionshandelssystemen abgedeckten globalen Emissionen haben sich im Jahr 2021 von 9 % auf 16 % nahezu verdoppelt. Der Anstieg der abgedeckten Emissionen ist insbesondere auf den Start des nationalen chinesischen EHS zurückzuführen. Insgesamt bestehen weltweit derzeit
BMWi: Strom aus erneuerbaren Energien auf Rekordhoch Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 22. Januar 2020 Werbung 2019 wurden erstmals mehr als 42 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland aus Erneuerbaren gedeckt. (WK-intern) - Das zeigen aktuelle Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. 2019 wurde in Deutschland so viel Strom wie noch nie zuvor aus erneuerbaren Energien verbraucht. Sie machten rund 42 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs aus. Zum Vergleich: 2013 lag der Anteil noch bei rund 25 Prozent und nahm seitdem stetig zu. Die Bedeutung der konventionellen Energieträger nimmt dagegen immer mehr ab. Das wird besonders deutlich, wenn man die Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung betrachtet. Die Stromerzeugung durch Steinkohlekraftwerke stellte nur noch einen Anteil am Strommix von 9,3 Prozent. Das lag