Kernkraftwerk Brunsbüttel: Eintrag von Regenwasser in das Feststofflager für radioaktive Abfälle Behörden-Mitteilungen Ökologie 29. Juni 201729. Juni 2017 Werbung BRUNSBÜTTEL/KIEL. Bei einem Unwetter mit Starkregen ist im Kernkraftwerk Brunsbüttel über ein undichtes Rohr Regenwasser in einen der Räume des Feststofflagers gelangt. (WK-intern) - Dabei wurden am vergangenen Donnerstag (22. Juni 2017) mehrere Fässer mit gepressten, schwach radioaktiven Rohabfällen mit Wasser benetzt. Wie das Energiewendeministerium heute (28. Juni 2017) weiter mitteilte, wurde keine Radioaktivität freigesetzt. Wischproben an den zugänglichen Fass- und Bodenflächen ergaben keine höheren Aktivitätswerte als die in diesem Lagerraum üblichen (kleiner als 2 Becquerel pro cm²). Das anfallende Wasser wurde über die Gebäudeentwässerung geordnet abgeleitet. Die Betreibergesellschaft Vattenfall hat die Regenwasserleitung umgehend provisorisch abgedichtet und den Raumbereich getrocknet. Ursache für den Regenwassereintritt