In Mecklenburg-Vorpommern ist der Horst eines seltenen Schreiadlers spurlos verschwunden! Mitteilungen Ökologie 2. Juli 2020 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung: Horstzerstörungen gefährden die äußerst seltene Greifvogelart (WK-intern) - "Der oder die Täter müssen höchst professionell mit Seilen und Kletterausrüstung in das Waldgebiet bei Zimkendorf südlich von Stralsund eingedrungen sein", sagt Dr. Andreas Kinser, Schreiadler-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Landkreis Vorpommern-Rügen wird Anzeige gegen Unbekannt erstatten und sucht dringend Zeugen. Ornithologen sind entsetzt und fassungslos: Schreiadler sind streng geschützt und in Deutschland extrem selten. Nur 130 Brutpaare brüten noch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Was ist mit dem großen Schreiadlernest - es hat immerhin einen Durchmesser von über einem Meter - passiert? Das Motiv in Zimkendorf liegt noch im Dunkeln. "Denkbar ist
Liberaler Aufwind für Rotmilan und Fledermaus Ökologie Windenergie 16. Juni 2017 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung: Koalitionsvertrag in NRW stoppt den Ausbau der Windkraft zu Lasten der Wildtiere (WK-intern) - Über 25.000 Windenergieanlagen drehen mittlerweile in Deutschland ihre Rotoren. Da der Raum knapp wird, haben viele Bundesländer sogar Waldgebiete für den Bau von Windenergieanlagen geöffnet. Opfer dieser Politik sind Schwarzstorch, Rotmilan und Fledermaus. Sie kollidieren mit den Anlagen oder geben ihre Brutplätze wegen zunehmender Störungen auf. "Keine Windenergieanlagen im Wald ist eine zentrale Forderung der Deutschen Wildtier Stiftung", sagt Alleinvorstand Professor Dr. Fritz Vahrenholt. Die neue Koalitionsregierung in Nordrhein-Westfalen hat jetzt ernst gemacht: Sonderbaurechte für Windenergieanlagen in Waldgebieten wird es künftig nicht mehr geben. Damit müssen Windenergieanlagen
Biogasbranche präsentiert Energiepflanze 2.0 Bioenergie 16. August 2016 Werbung Durchwachsene Silphie vor dem Durchbruch Innovatives Anbauverfahren aus Baden-Württemberg revolutioniert umweltfreundlichen Energiepflanzenanbau Noch knapp ein Monat Blühphase (WK-intern) - Eine Energiepflanze, die einmal ausgesät über 20 Jahre Ertrag bringen kann, dabei keine Bodenbearbeitung und fast keine Pflanzenschutzmittel benötigt, von Juni bis September leuchtend gelb blüht und von Bienen wie von Wildtieren aufgesucht wird – und zudem vergleichbare Biogaserträge pro Hektar liefert wie der Mais… Das war noch vor wenigen Jahren eine utopische Wunschvorstellung der Biogasbranche. Auf dem ersten Silphieblütenfest im baden-württembergischen Hahnennest bei Ostrach wurde diese Utopie am vergangenen Sonntag der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die im Energiepark Hahnennest zusammengeschlossenen vier landwirtschaftlichen Familienbetriebe bauen
Ausbau der Windenergie gefährdet Schreiadler Ökologie Windenergie 9. November 2015 Werbung Die Windenergie eilt in Deutschland von Rekord zu Rekord und dringt immer weiter in naturnahe Gebiete vor, in denen gefährdete Wildtiere zu Hause sind. (WK-intern) - Während sich die Branche in dieser Woche zu den „24. Windenergietagen“ im mecklenburgischen Linstow trifft, werden in den Brutgebieten der letzten Schreiadler zahlreiche neue Flächen für Windenergieanlagen geplant. Das ergab eine Analyse der aktuellen Planungen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg durch die Deutsche Wildtier Stiftung. In Deutschland gibt es derzeit nur 110 Brutpaare dieser hochbedrohten Art. Im östlichen Teil Mecklenburg-Vorpommerns und in Nordbrandenburg, wo noch Schreiadler leben, sind momentan insgesamt 140 Eignungsgebiete für Windenergieanlagen geplant, davon liegen 63 Gebiete
Emnid-Umfrage belegt: 79 Prozent der Befragten lehnen Windkraft im Wald ab Ökologie Windenergie 22. Juli 2015 Werbung Windkraftanlagen im Wald werden von 79 Prozent der Befragten abgelehnt. (WK-intern) - Das ist das Ergebnis der neuesten repräsentativen Emnid-Umfrage, die von der Deutschen Wildtier Stiftung in Auftrag gegeben wurde. Auf die Frage: "Für den Ausbau der Windenergie sollten generell keine Waldgebiete verschwinden oder zerschnitten werden", antworteten 79 Prozent der Befragten: "Dem stimme ich zu!" Lediglich 11 Prozent akzeptieren, dass für "zusätzliche Windkraftanlagen auch Waldgebiete verschwinden oder zerschnitten werden." Die Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid hat auch ermittelt, dass das Interesse an dem Thema Windenergie im Wald sehr groß ist. Nur acht Prozent der Befragten sagen: "Das Thema interessiert mich nicht." Für die Deutsche Wildtier