Bahn statt LkW: Der Klimaeffekt einer „Europäischen Seidenstraße“ Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 20. September 202320. September 2023 Werbung Ein High-Speed-Rail-Link über den Kontinent könnte die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene forcieren und für große CO2-Einsparungen sorgen (WK-intern) - In einer vielbeachteten Studie aus dem Jahr 2018 schlug das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) den Bau einer "Europäischen Seidenstraße" vor. Kernstück des Vorschlags ist ein Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz, das die Industriezentren Westeuropas mit dem weniger entwickelten Osten des Kontinents verbinden soll. Ergänzend zur damaligen Machbarkeitsstudie legte das wiiw Anfang 2022 auch eine Analyse zum CO2-Einsparungspotenzial beim Personenverkehr für die damals noch erwogene Hauptroute von Lyon nach Moskau vor. Nun wurde auch eine Abschätzung des CO2-Einsparungspotenzials für den Güterverkehr erarbeitet. Angesichts