BUND fordert generelles Fracking-Verbot in Deutschland. Schottland-Moratorium setzt Zeichen Ökologie 16. Februar 2015 Werbung Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) forderte von der Bundesregierung anlässlich der heutigen Verbändeanhörung zu deren Fracking-Gesetzespaket, den Einsatz der Fracking-Technologie in Deutschland nicht zuzulassen. (WK-intern) - Es reiche nicht, Fracking lediglich auf einem Siebtel der Fläche Deutschlands auszuschließen und es auf sechs Siebtel zu ermöglichen, sagte die BUND-Klimaexpertin Ann-Kathrin Schneider. Die Anwendung der Fracking-Technologie zur Exploration von Erdgas oder Erdöl berge inakzeptable ökologische Risiken, sei klimapolitisch kontraproduktiv und verzögere die Energiewende, so Schneider. "Die schottische Regionalregierung hat jetzt entschieden, Fracking nicht zuzulassen. Auch in der Bundesregierung muss sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die Energiewende nur gelingen kann, wenn konsequent auf
Die letzte Weltklimakonferenz vor dem entscheidenden Klimagipfel in Paris Mitteilungen Ökologie 28. November 2014 Werbung Lima soll Weichen für internationales Klimaabkommen stellen Germanwatch blickt verhalten optimistisch auf Weltklimakonferenz Ohne glaubwürdigen Kabinettsbeschluss zum Klimaaktionsplan am Mittwoch steht Bundesregierung als Kaiser ohne Kleider da (WK-intern) - Am Montag beginnt in Lima (Peru) die letzte Weltklimakonferenz vor dem entscheidenden Klimagipfel in Paris. Dort soll in einem Jahr ein neues globales Klimaabkommen beschlossen werden. Bonn/Lima - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch erwartet von der Konferenz in Lima wichtige Weichenstellungen für die Klimapolitik. "Die Konferenz in Lima ist ein entscheidender Moment auf dem Weg zu einem globalen Klimaabkommen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Drei Weichen müssen die Regierungen in Lima richtig stellen:
China und USA senden gute Zeichen für Klimaschutzabkommen Ökologie 12. November 2014 Werbung Bundesregierung darf nicht bremsen (WK-intern) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bewertete die von US-Präsident Barack Obama und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bekannt gegebenen neuen Klimaziele als ein gutes Signal für die bevorstehenden Weltklimakonferenzen in Lima und Paris. Berlin - "Beide Länder anerkennen ihre Verantwortung und haben Klimaschutzversprechen abgegeben. Dies ist ein wertvolles Zeichen für Lima und Paris", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. "Die Bundesregierung darf nicht durch Bremsen beim Klimaschutz in Deutschland eine positive Entwicklung auf ein neues Weltklimaabkommen hin gefährden", sagte Weiger weiter. Die Bundesregierung müsse deshalb Anfang Dezember ein ambitioniertes Maßnahmenpaket für mehr Klimaschutz beschließen.