Windstromtarife sollen um 12% reduziert werden Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 17. November 2017 Werbung Windkraft nicht in den Keller fahren! (WK-intern) - Mit dem Begutachtungsentwurf der Ökostromtarife will das Wirtschaftsministerium die Ökostromtarife für kommendes Jahre um 12% reduzieren. Damit ignoriert das Ministerium die rechtlichen Vorgaben und das Gutachten der Regulierungsbehörde E-Control, das aufzeigt, dass selbst die tatsächlichen Kosten der Windparkprojekte an guten Standorten genau beim derzeitigen Ökostromtarif zu liegen kommen. „Eine Reduktion des Ökostromtarifes für neue Windparks um 12% entbehrt jeder fachlichen Grundlage“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und fordert das Ministerium auf, den Tarifentwurf grundlegend zu überarbeiten. Heute hat das Wirtschaftsministerium den Entwurf für die Ökostrom Einspeisetarifverordnung in Begutachtung geschickt. Für die Windenergie schlägt das
Vergütungssätze für PV-Anlagen sollen in der Schweiz weiter sinken Behörden-Mitteilungen Solarenergie 9. Mai 2015 Werbung Das Bundesamt für Energie hat eine Anhörung zu einer Teilrevision der Energieverordnung eröffnet. (WK-intern) - Die Anpassungen betreffen insbesondere die Vergütungssätze der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) für Photovoltaik-Anlagen. Die Anhörung dauert bis zum 8. Juli 2015. Die revidierte Energieverordnung soll per 1. Januar 2016 in Kraft treten. Das UVEK prüft periodisch die Berechnung der Gestehungskosten sowie der Vergütungssätze und passt diese nötigenfalls den neuen Verhältnissen an. Es berücksichtigt verschiedene Aspekte, wie z.B. die Entwicklung der Technologien, ihre langfristige Wirtschaftlichkeit, die Preise der Primärenergiequellen, der Wasserzinsen und des Kapitalmarkts. Die KEV-Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen sollen in zwei Schritten per 1. April und 1. Oktober 2016 abgesenkt werden.