Deutsche Wildtier Stiftung fordert: Keine Windkraft im Wald Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. April 2020 Werbung Windenergieanlagen im Dahlemer Wald (NRW) gefährden Wildtiere und zerstören Lebensräume (WK-intern) - Wildtiere werden immer wieder zu Verlierern, wenn es um den Bau von Windenergieanlagen geht. So auch jetzt in der Eifel. Der Kreis Euskirchen hat mit einem Federstrich den Bau eines Windparks mit fünf Windenergieanlagen genehmigt - und damit gegen gefährdete Arten wie Schwarzstorch, Rotmilan und Wildkatze entschieden. Im Gegensatz zu seinem weißen Verwandten ist der Schwarzstorch scheu, reagiert äußerst sensibel auf Störungen und benötigt große, geschlossene Waldgebiete. In Nordrhein-Westfalen wird der Schwarzstorchbestand auf nur rund 60 Brutpaare geschätzt. Trotzdem soll in der Eifel nahe der Ortschaft Dahlem (NRW) ein Windpark errichtet
Familienbetriebe in der Land- und Forstwirtschaft fordern Prämie für Kohlenstoffsenke Bioenergie Mitteilungen Ökologie 6. November 2019 Werbung Ökosystemleistung der Wälder honorieren (WK-intern) - Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßen die von Bund und Ländern mittlerweile bereitgestellten Hilfsgelder über 800 Mio. Euro für die kommenden vier Jahre für die durch Sturm, Dürre und Borkenkäfer schwer geschädigten Wälder, fordern aber weiterhin eine Prämie für die Kohlenstoffsenke Wald. "Ein klimaangepasster Waldumbau erfordert einen langen Atem und bedarf einer verlässlichen Partnerschaft zwischen Waldeigentümern und Gesellschaft. Wenn die öffentliche Hand die Kohlenstoffsenke des Waldes bereits in internationalen Konventionen in die Klimaleistungen der Bundesrepublik einpreist, muss diese auch entsprechend vergütet werden", betont der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst, Max von Elverfeldt, im Rahmen der heute
Söder will die Windenergie in Wäldern und Forsten als Chance für den Industriestandort Bayern ausbauen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 31. Juli 2019 Werbung Energiewende in Bayern wieder in Schwung bringen – Windenergie als Chance für Industriestandort Bayern (WK-intern) - Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich in den vergangenen Tagen mehrfach mit weitreichenden Forderungen nach mehr Klimaschutz im Freistaat sowie im Bund hervorgetan. Unter anderem zu einer verstärkten Nutzung der Windenergie auf forstwirtschaftlichen Flächen in Bayern. BWE-Präsident Hermann Albers und BWE-Landesvorstand Matthias Grote ordnen die Aussagen Söders ein. „Bayern ist eines der modernsten und produktivsten Bundesländer Deutschlands und Heimat von vielen international führenden Unternehmen. Damit diese internationale Spitzenposition verteidigt werden kann, muss Bayern auch beim Umstieg auf CO2-freies Wirtschaften zum Spitzenreiter werden. Das hat Ministerpräsident Markus
Wälder in Deutschland sind ein wichtiger Klimafaktor Bioenergie Ökologie 18. Juli 2019 Werbung Wälder in Deutschland sind wichtige Kohlenstoffsenke In deutschen Wäldern wächst mehr Holz nach als genutzt wird Deutschland ist das holzreichste Land der EU (WK-intern) - Die Wälder in Deutschland sind ein wichtiger Faktor im Klimageschehen, denn sie binden große Mengen Kohlenstoff, der ursprünglich als CO2 (Kohlendioxid) in der Atmosphäre war. Dass die Bedeutung der Wälder als Kohlenstoffsenke und damit Bremser des Klimawandels weiter ansteigt, belegt die Kohlenstoffinventur 2017, die jetzt ausgewertet ist. Danach sind in deutschen Wäldern rund 1,23 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in der lebenden Biomasse gespeichert, fünf Prozent mehr als vor fünf Jahren. Hinzu kommen 33,6 Millionen Tonnen Kohlenstoff im Totholz. Die Kohlenstoffvorräte haben
Der diesjährige Windenergie-Ausbau in Nordrhein-Westfalen wird sich im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich halbieren Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. November 2018 Werbung Windenergie ausbauen, Akzeptanz sichern (WK-intern) - Das teilte der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) heute bei seinem jährlichen Branchentreff in Bad Driburg mit. Die Gründe für den Einbruch sind vielfältig, wie Klaus Schulze Langenhorst, stellvertretender Vorsitzender des LEE NRW, aufzählt: „Die Windenergie steht vor vielen Herausforderungen: Unsicherheiten bei Behörden in Genehmigungsverfahren, überzogene Forderungen im Artenschutz und Querschüsse unserer Landesregierung gegen die Windenergie sind nur einige Beispiele. Diese Punkte, samt vielfach daraus resultierender Klagen, verzögern die Projekte enorm und bremsen die Energiewende im Land nachhaltig aus.“ Die NRW-Landesregierung will mit allen Mitteln pauschale 1.500 Meter Mindestabstand zwischen Wohngebieten und Windenergieanlagen durchsetzen und keine Windenergie
Windenergie: Jede Veränderung produziert auch Angst Ökologie Windenergie 2. September 2018 Werbung Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, werden Windräder in die Landschaft gestellt, verknüpft mit der Hoffnung auf mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. (WK-intern) - Erneuerbare Energie, ist ein in der Gesellschaft positiv besetzter Begriff. Wenn man über Land fährt sieht man auf vielen Dächern Solaranlagen montiert. Dagegen rührt sich kein nennenswerter Widerstand. Aber bei Windenergie scheiden sich die Geister. In manchen Gegenden kann ohne Klagen vor Gericht kaum noch ein Windrad aufgestellt werden. Die Menschen beschweren sich über mögliche negative Auswirkungen, wie gesundheitliche Probleme, Lärmbelästigung, Minderung des Wertes der eigenen Immobilie, optische Verschmutzung, Beeinträchtigung durch Ultraschall, schädliche Vibrationen, Tötung von Vögeln, Eisabwurf im
Wälder schützen – Rodung für die Windkraft stoppen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 12. Juni 2018 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung begrüßt den Antrag der FDP-Bundestagsfraktion (WK-intern) - "Im Interesse der Windkraftlobby setzt sich die Politik über das Tötungs- und Verletzungsverbot von Wildtieren tagtäglich hinweg", kritisiert Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Pro Jahr sterben rund 12.000 Greifvögel - unter ihnen auch bedrohte Arten - und rund 250.000 Fledermäuse durch Windenergieanlagen. "Massive Bürgerproteste bleiben weitgehend ungehört!" Jetzt will die FDP-Bundestagsfraktion mit dem Antrag "Wälder schützen - Rodungen für die Windkraft stoppen" im Bundestag Gehör finden. In dem Antrag der Abgeordneten Karlheinz Busen, Gero Hocker, Carina Konrad, Nicole Bauer, Oliver Luksic fordert die FDP, Wälder und Schutzgebiete frei von Windenergieanlagen
EU schafft Klarheit bei Klimaschutz durch Wälder und Böden Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 22. Dezember 2017 Werbung Der Rat der EU-Mitgliedstaaten und das EU-Parlament haben sich auf eine Reform der Anrechnungsregeln für die CO2-Einbindung und den Treibhausgasaustoß von Wäldern und Böden geeinigt. (WK-intern) - Neue Verordnung setzt Anreize, Kohlenstoffsenken zu schützen und zu stärken Der Rat der EU-Mitgliedstaaten und das EU-Parlament haben sich auf eine Reform der Anrechnungsregeln für die CO2-Einbindung und den Treibhausgasaustoß von Wäldern und Böden geeinigt. Wälder und Böden, zusammengefasst als sogenannter Landnutzungssektor, spielen eine zentrale Rolle für das Ziel des Paris-Abkommens, in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts die Treibhausgasneutralität zu erreichen. Die neuen Regeln gelten ab 2021. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Wälder und Böden können erheblich zum Klimaschutz
Neue technologische Ansätze sollen den Anbau von Wein, Gemüse und Getreide verbessern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Dezember 2017 Werbung Fraunhofer treibt intelligente Landwirtschaft voran (WK-intern) - Fraunhofer hat gestern in Lissabon mit der portugiesischen Forschungsförderorganisation FCT (Fundação para a Ciência e a Tecnologia) eine gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben. Sie sieht vor, die Digitalisierung von Land- und Forstwirtschaft voranzutreiben. Unter anderem sollen mithilfe digitaler Technologien land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen noch zielgerichteter und nachhaltiger bewirtschaftet werden. Eine gemeinsame Taskforce soll dafür mögliche Einsatzgebiete und Anwendungsszenarien entwickeln. »Nach zehn erfolgreichen Jahren heben wir unsere Zusammenarbeit mit portugiesischen Forschungseinrichtungen auf ein neues Niveau: Gemeinsam wollen wir die Digitalisierung in Land- und Forstwirtschaft vorantreiben«, sagt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. »Um auf diesem Gebiet neue Lösungen zu entwickeln,
Das größte Holzunternehmen Kanadas zerrt Greenpeace vor Gericht Ökologie Verbraucherberatung 29. Mai 2017 Werbung Das größte Holzunternehmen Kanadas zerrt Greenpeace vor Gericht und verlangt über eine Viertelmilliarde kanadische Dollar von ihnen. (WK-intern) - Wenn das wirklich klappen sollte, wäre es ein Freifahrtschein für gierige Konzerne auf der ganzen Welt, um diejenigen zum Schweigen zu bringen, die sich gegen sie wehren. Aber wir haben einen Plan, um sie aufzuhalten. Dem Holzunternehmen geht es vor allem um eins: Profite. Und einige seiner größten Kunden sind Buchverlage, die sich seit eh und je für die Meinungsfreiheit einsetzen und sich selber stark für Nachhaltigkeit engagieren. Die großen Verlage treffen sich in wenigen Tagen zu einer riesigen Buchmesse -- fordern wir gemeinsam in
Deutscher Erdüberlastungstag: Ab Montag machen wir „ökologische Schulden“ Ökologie 21. April 2017 Werbung Nachhaltig nutzbare Ressourcen für dieses Jahr in Deutschland schon am 24. April aufgebraucht (WK-intern) - Am Montag hat die Bevölkerung in Deutschland die gesamte Menge an natürlichen Ressourcen verbraucht, die ihr rechnerisch in diesem Jahr zur Verfügung stünde, wenn sie nur so viel nutzen würde, wie sich im selben Zeitraum regeneriert. Der deutsche Erdüberlastungstag zeigt, wie dringend ökologische Belastungsgrenzen und umfassende Nachhaltigkeitsaspekte in die deutsche Wirtschafts- und Rohstoffpolitik einbezogen werden müssen. Der Tag verdeutlicht zudem, dass sich das Konsumverhalten der Menschen hierzulande ändern muss. In Deutschland trägt vor allem der enorme Flächenbedarf, insbesondere für den Anbau von Futtermitteln für die Fleischproduktion, sowie die hohen
Amazonaswald: Biodiversität kann Klimarisiken mindern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. August 201629. August 2016 Werbung Wald mit einer großen Vielfalt von Pflanzen kann besser auf Klimastress reagieren. (WK-intern) - Erstmals konnten Forscher dies jetzt für das Amazonas-Gebiet in umfassenden Computer-Simulationen, die den Artenreichtum von Bäumen dort mit einberechnen, zeigen. Biodiversität kann demnach ein wirksames Mittel sein, Klimarisiken abzumildern, und sollte nicht nur im Naturschutzkontext betrachtet werden. „Die Vielfalt der Eigenschaften all der verschiedenen Pflanzen in den Wäldern des Amazonas könnte diesem helfen, sich auf ein gewisses Maß von Klimaveränderung einzustellen – manche der heute vorherrschenden Bäume würden absterben und andere Arten würden ihren Platz einnehmen, die mit den zukünftigen klimatischen Bedingungen besser zurecht kommen“, sagt Boris Sakschewski vom