Ohne deutlich mehr Wärmepumpen gelingt die Energiewende nicht Dezentrale Energien News allgemein Ökologie Technik 5. Juni 2018 Werbung In einer umfangreichen Leitstudie hat die Deutsche Energieagentur (dena) untersucht, wie die Energiewende umgesetzt werden kann. (WK-intern) - Klar ist, dass im Gebäudesektor Wärmepumpen eine zentrale Rolle spielen müssen. Bis 2050 muss Deutschland seinen Ausstoß von Treibhausgasen um mindestens 80 Prozent, besser jedoch um 95 Prozent, reduzieren. Damit dies gelingen kann, ist eine deutliche Beschleunigung des Wärmepumpen-Ausbaus nötig. Zu diesem Ergebnis kommt die heute veröffentlichte dena-Leitstudie „Integrierte Energiewende“. Bis 2050 muss demnach der Wärmepumpen-Bestand je nach Szenario auf rund sieben bis 17 Millionen Anlagen anwachsen. Das bedeutet, dass künftig mindestens ein Drittel aller Gebäude durch klimafreundliche Erd- oder Umweltwärme beheizt würden. BWP-Geschäftsführer Dr. Martin