Deutsche Autolobby verhindert Aufklärung des Abgasskandals E-Mobilität Ökologie Verbraucherberatung 20. April 2016 Werbung Aufklärung im Abgasskandal und strengere Umweltauflagen für Neuwagen verhindert die deutsche Autoindustrie mit einer wirkungsvollen Lobbystrategie. (WK-intern) - Deren Mechanismus entlarvt das heute von Greenpeace veröffentliche „Schwarzbuch Autolobby“ mit 33 Portraits aus dem Geflecht zwischen Politik und Autoindustrie. Die Branche wirbt gezielt hochrangige Funktionäre aus dem Kanzleramt und Vertraute von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ab. Diese alten Verbindungen nutzen die Konzerne, um die Ziele der Industrie politisch durchzusetzen. „Die Einflüsterer der Autolobby steuern den Verkehrssektor mit ihren politischen Kontakten in den toten Winkel der Umweltpolitik“, sagt Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup. „Auch die mangelnde Aufklärung des Abgasskandals ist das Ergebnis der gut geölten Drehtür zwischen
VW… Stickoxidausstoss von Dieselfahrzeugen: Empa-Forscher optimieren den Diesel-Kat Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. November 20154. November 2015 Werbung Dieselabgase ganz ohne Stickoxide – ist das möglich? (WK-intern) - Der Skandal um VW hat den Stickoxidausstoss von Dieselfahrzeugen in den Fokus gerückt. Dieser ist aufgrund der unterschiedlichen Motorentechnik seit je höher als bei Benzinautos. Dafür verbrauchen Diesel weniger Treibstoff. Gelänge es, Dieselabgase effizient zu «entsticken», hätte man einen sparsamen, sauberen Motor. Empa-Forscher arbeiten daran, die Katalysatortechnologie für Diesel zu optimieren. Im Vergleich zu Benzinern verbrennen Dieselmotoren ihren Treibstoff effizienter – und stossen daher entsprechend weniger vom Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) aus. Dies unter anderem, weil Dieselmotoren mit Luftüberschuss im so genannten Magerbetrieb arbeiten. Wegen des «überschüssigen» Luftsauerstoffs im Abgas kann allerdings der aus Benzinmotoren
Volkswagen-Skandal: Finanzielle Risiken für Verbraucher Verbraucherberatung 2. November 2015 Werbung Rechtsgutachten im Auftrag des vzbv: Folgeschäden nicht aus den Augen verlieren Rechtsgutachten weist auf Risiken für Verbraucher hin. vzbv fordert, dass VW für alle Schäden in Folge der Abgasaffäre aufkommt. Herstellerhaftung und Musterfeststellungsklagen würden Verbrauchern helfen, Rechte durchzusetzen. (WK-intern) - 2,4 Millionen Halter von Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns, die von den Abgasmanipulationen betroffen sind, müssen ihre Autos zur Umrüstung in die Werkstatt bringen. „Volkswagen hat das Vertrauen von Verbraucher weltweit missbraucht und diese über die Umwelteigenschaften ihrer Autos massiv getäuscht. Politik und Wirtschaft sind gefordert, für Wahrheit und Klarheit beim Autokauf zu sorgen“, so der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller. Verbrauchertäuschung dürfe nicht zum