NABU e. Verein klagt gegen Windkraftanlagen in Vogelschutzgebieten Ökologie Windenergie Windparks 13. März 2024 Werbung Der Naturschutzbund e. Verein (NABU e. Verein) Nordrhein-Westfalen hat vor dem Verwaltungsgericht eine Klage gegen die Errichtung einer Windenergieanlage (WEA) auf dem Gelände der Kläranlage Salmorth, Kreis Kleve, eingereicht. (WK-intern) - Die Genehmigung durch die Bezirksregierung Düsseldorf stößt auf Widerstand, da das geplante Bauvorhaben inmitten eines EU-Vogelschutzgebietes liegt. Die Hauptbedenken des NABU gelten den möglichen negativen Auswirkungen auf wichtige Vogelarten, insbesondere auf arktische Wildgänse und den Seeadler, welche in diesem Gebiet rasten bzw. leben. Die Nähe zu zwei wichtigen Schlafplätzen der Wildgänse und die ideale Lebensumgebung für den Seeadler in einem benachbarten Naturschutzgebiet machen das Gebiet besonders schutzwürdig. Die Errichtung der Windkraftanlage könnte
Windenergieanlage Oberdreisbach ist rechtswidrig Ökologie Windenergie 7. Mai 2016 Werbung Landrat Lieber muss den Genehmigungsbescheid aufheben (WK-intern) - Keine weiteren Windenergieanlagen im Westerwald möglich Der Genehmigungsbescheid der Kreisverwaltung Altenkirchen ist nach Auffassung der Naturschutzinitiative rechtswidrig. Diese Einschätzung wurde nach unseren Informationen auch im Erörterungstermin vor dem Kreisrechtsausschuss bestätigt. Die für eine Genehmigung notwendigen „Artenschutzrechtlichen Prüfungen“ sind unvollständig. Dies gilt insbesondere für ein völlig unzureichendes Rotmilanmonitoring (ARA) der drei nachgewiesenen Brutpaare im angrenzenden Vogelschutzgebiet Westerwald, einem absoluten Verbreitungsschwerpunkt in Rheinland-Pfalz, die mangelhaften FFH-Vorprüfungen zum „Vogelschutzgebiet Westerwald“ und dem FFH-Gebiet „Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes“, die nicht nachvollziehbare Bewertung in Bezug auf die Rast- und Zugvögel im Vogelschutzgebiet „Neunkhäuser Plateau“, die Vorkommensbeurteilung der Haselhuhnunterart „rhenana“,
Artenschutz und Windenergie sind keine Gegensätze Behörden-Mitteilungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 11. Februar 2015 Werbung Minister Remmel: Artenschutz und Windenergie sind keine Gegensätze Mediationsverfahren zum Repowering von Windanlagen in der Hellwegbörde erfolgreich zu Ende geführt – Naturschutzverbände und Windenergiebranche einigen sich auf abgestimmtes Vorgehen bei zukünftigen Projekten Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will durch den Austausch alter Windanlagen gegen leistungsstärkere Anlagen (Repowering) den Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung erhöhen. Auch in der Hellwegbörde, dem größten Vogelschutzgebiet in NRW, sollen ältere Anlagen gegen neue ersetzt werden. Aufgrund der daraus resultierenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Naturschutz und Windenergiebranche wurde auf Initiative des Umweltministeriums ein Mediationsverfahren eingeleitet, das nun abgeschlossen ist. In Soest