Klimaforscher glauben: Besteuerung von Land kann Vermögensungleichheit verringern und Wirtschaftswachstum fördern Forschungs-Mitteilungen 14. November 202314. November 2023 Werbung Land anstelle von Kapital zu besteuern, könnte die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in der Gesellschaft verringern, so eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). (WK-intern) - Die Autoren zeigen, dass eine Verlagerung der Steuerlast von der Kapitalsteuer zu einer Landbesteuerung dazu beitragen könnte, Ungleichheit zu reduzieren, Wirtschaftswachstum fördern und Nachhaltigkeit zu stärken. Konkrete Vorteile wären unter anderem weniger Spekulation mit Immobilien sowie mehr finanzielle Mittel für den öffentlichen Nahverkehr und andere Infrastrukturinvestitionen. „Die Meinungen über Verteilungsgerechtigkeit gehen natürlich weit auseinander. Aber wenn man der Vermögensungleichheit auch nur im Ansatz entgegenwirken will, ist die Besteuerung von Land eine sehr gute Wahl.
Bürgerbeteiligungsmodelle bei Erneuerbare Energien Projekten – soziale Dimension Fehlanzeige? Erneuerbare & Ökologie 23. Januar 2014 Werbung Von Nachhaltigkeit wird dann gesprochen, wenn sich das Wirken und Tun an ökologischen, ökonomischen und sozialen Zielen ausrichtet. Einzig gemeinnützig geprägte Varianten der Realisierung von EE-Projekten können die soziale Komponente erfüllen. (WK-intern) - Denn nur sie gewährleisten Verteilungsgerechtigkeit. Als geeignetes Umsetzungsmodell hat sich die Stiftungslösung bewährt. Insbesondere Kommunen sehen sich nicht in der Lage selbst in EE-Projekte zu investieren bzw. diese zu betreiben. Sie verpachten ihre Liegenschaften an Dritte, Liegenschaften, die im übertragenen Sinn allen Bürgern gehören. Private Investoren werden somit mittels Kommunalvermögen in die Lage versetzt, Gewinne zu erwirtschaften, die wiederum alle Bürger mittels der EEG-Umlage refinanzieren. Dies wird zu Recht kritisch
Akzeptanzsteigerung durch Bürgerbeteiligung an Windenergieanlagen? Finanzierungen Windparks Wirtschaft 24. Januar 201324. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Windenergieanlagen: Akzeptanzsteigerung durch Bürgerbeteiligung – eine Mär? Akzeptanz wird unter anderem durch Verteilungsgerechtigkeit erreicht. Von gerechter Partizipation Aller kann bei Beteiligungsmodellen jedoch nicht die Rede sein Die Stiftungslösung als Alternative. Eine schier nicht wegzudenkende Prämisse prägt die Diskussion über das Für und Wider von Windenergieanlagen im Lande: Bürgern muss die Möglichkeit der finanziellen Beteiligung geboten werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Das gilt es kritisch zu hinterfragen. These 1: Beteiligungsmöglichkeiten verringern die Verteilungsgerechtigkeit. Es ist allseits bekannt, dass sich nur die Bürger an einem Projekt beteiligen können, die über entsprechende finanzielle Mittel verfügen. Und: je mehr man besitzt, desto höher ist die mögliche