Was kostet der Strom an der Börse und warum sinken die Verbraucherpreise nicht? Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. September 2023 Werbung Während die Strompreise für Verbraucher explodieren, sind sie an der Börse im Sinkflug. Monatlicher Strompreis-Check: Im August lag der Börsenstrompreis 23 Stunden unter null (WK-intern) - Dort fallen sie teils sogar unter null. Wer dann Strom kauft, bekommt Geld. Damit Verbraucher von diesen Entwicklungen profitieren, müssen ab 2025 per Gesetz (GNDEW) alle Stromversorger dynamische Strompreise einführen. Sie basieren auf aktuellen Börsenstrompreisen bzw. Strombeschaffungskosten, anstatt wie bisher üblich auf langfristig kalkulierten. Einige Stromversorger bieten bereits jetzt dynamische Strompreise. Inwieweit diese tatsächlich Einsparpotenziale bieten, zeigt der monatliche Strompreis-Check von Rabot Charge. Er legt transparent die Börsenstrompreisentwicklung offen. Hamburg - Seit Kurzem machen Börsenstrompreise von sich Reden. Diese
Energiewende kommt weiterhin nicht voran Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 31. Januar 2020 Werbung Absenkung der Stromsteuer als starkes Signal für Versöhnung von Ökonomie und Ökologie gefordert (WK-intern) - Bei der heutigen Vorstellung des 8. Energiewende-Monitorings der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erklärt vbw Präsident Wolfram Hatz: "Eine erfolgreiche Energiewende liegt unverändert in weiter Ferne. Der Netzausbau kommt nicht schnell genug voran. Die erneuerbaren Energien sind nach starken Ausbaujahren zuletzt ins Stocken geraten. Deutschland ist nach wie vor eines der Länder mit den höchsten Industriestrompreisen. Schließlich sind die Treibhausgasemissionen nicht so stark gesunken wie angestrebt." Um die Strompreise auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zu reduzieren, fordert die vbw eine Absenkung der Stromsteuer auf das europarechtliche
Stromkosten explodieren: In zehn Jahren Kostenanstieg um über 700 Prozent Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 3. Oktober 2016 Werbung ROCK zu EEG-Erhöhung Stromkosten explodieren: In zehn Jahren Kostenanstieg um über 700 Prozent Einkommensschwache immer stärker belastet, Industrieproduktion geht zurück EEG muss abgeschafft werden (WK-intern) - Anlässlich der Presseberichte, wonach die EEG-Umlage zum nächsten Jahr auf über 7 Cent je Kilowattstunde steigen wird, erklärte René ROCK, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag: „Die Kosten für den Ökostrom explodieren. Das System funktioniert nicht und macht arme Menschen immer ärmer. Die 25 Milliarden Euro, die jährlich von den Stromverbrauchern eingesammelt werden, belasten vor allem Einkommensschwache und Hartz-IV-Empfänger. Profitieren können aber nur diejenigen, die ausreichend Geld übrig haben, um in Millionen Euro teure Windkraftanlagen
Börsenstrompreise sinken, Verbraucherstrompreise steigen Mitteilungen Verbraucherberatung 8. August 2016 Werbung Jetzt Wechsel des Stromanbieters vorbereiten (WK-intern) - Während die Strompreise für private Haushalte, Kleinverbraucher, Handwerk und Gewerbe weiter hoch sind, befinden sich Einkaufspreise für Strom seit Jahren auf Talfahrt. Mussten 2008 an der Strombörse noch durchschnittlich 6,57 Cent pro Kilowattstunde gezahlt werden liegen die Preise aktuell (2016) bei unter 3 Cent. Einen Teil des Strompreises macht die EEG-Umlage aus. Seit einer gesetzlichen Neuregelung im Jahr 2010 führen sinkende Börsenstrompreise zu einer steigenden EEG-Umlage, obwohl Strom aus Erneuerbaren Energien Anlagen immer preiswerter wird. „Insbesondere die Windenergie an Land ist heute der preiswerte Treiber der Energiewende. Bürgerinnen und Bürger können bei gezielter Auswahl ihres Stromanbieters
Ausschreibungen: Lohnen sich Investitionen in Windparks noch? Finanzierungen Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 27. November 201526. November 2015 Werbung windcomm schleswig-holstein e. V. diskutiert über Ausschreibungen (WK-intern) - Statt eine feste Vergütung für die erzeugte Energie zu erhalten, sollen die Betreiber von Erneuerbare-Energie-Projekten zukünftig in Ausschreibungen darlegen, zu welchem Preis sie Strom produzieren können. Darüber diskutierten Vertreter von Mitgliedsunternehmen des windcomm schleswig-holstein e. V. beim 6. Stammtisch des Windenergie-Netzwerks. Gastgeber waren die HSH Nordbank und das Unternehmen Schneider Electric in Kiel. Bei der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im vergangenen Jahr wurde es bereits festgelegt: Ab 2015 soll der Preis für Strom aus Freiflächen-Solaranlagen, ab Ende 2016 auch der Preis für Windstrom in Ausschreibungen ermittelt werden. Zudem will die Bundesregierung den Zubau an installierter
Energiewendeminister fordert Neujustierung von Abgaben und EEG-Umlage Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 16. Oktober 201515. Oktober 2015 Werbung Anstieg der EEG-Umlage – Energiewendeminister Habeck fordert Neujustierung von Abgaben und Umlagen: „Strom muss mit dem Ausbau der Erneuerbaren günstiger werden, fossile Energien teurer.“ (WK-intern) - Zum Anstieg der EEG-Umlage erklärt Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck: „Der heute verkündete Anstieg der EEG-Umlage zeigt einmal mehr, dass mit den Energiepreisen in Deutschland etwas nicht stimmt. Es ist absurd, dass die Umlage für die Erneuerbaren Energien immer weiter steigt, während die Preise für Öl, Gas und Kohle so tief im Keller sind wie lange nicht. Vor diesem Hintergrund brauchen wir eine Reorganisation der Abgaben und Gebühren, die den Fortschritten der Erneuerbaren Rechnung trägt. Die Preise für
Fallende Börsenstrompreise erhöhen die EEG-Umlage für den Verbraucher Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 7. Oktober 2015 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2016 eine stabile oder leicht steigende EEG-Umlage in Höhe von ca. 6,2 bis 6,5 Cent. (WK-intern) - Der Mittelwert liegt bei 6,39 Cent. Steigende Strompreise für private Verbraucher wären indes nicht zu rechtfertigen. „Der Srompreis kann 2016 auch dann stabil bleiben, falls die EEG-Umlage leicht steigt“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. „Die seit Jahren sinkenden Strompreise an der Börse halten die Preiswaage für die Haushaltskunden im Gleichgewicht“. Fallende Börsenstrompreise erhöhen einerseits die EEG-Umlage, andererseits verbilligen sie den Einkaufspreis der Vertriebe und ermöglichen daher Preissenkungen. Mit etwas Zeitverzögerung sind die Preisenkungen an