Öl- und Gasindustrie befeuert Klimaerhitzung mit Methan-Lecks in der Nordsee Ökologie 17. August 2020 Werbung Greenpeace untersucht Methan-Leck am Nordsee-Meeresboden (WK-intern) - Ein durch die Öl- und Gasindustrie verschuldetes Methan-Leck im britischen Sektor der Nordsee haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten von Bord des Schiffes Esperanza dokumentiert. Mit einem ferngesteuerten Unterwasserroboter filmten sie zwei der gasausströmenden Krater (Durchmesser: 50 bzw. 15 Meter) am Meeresboden in etwa 100 Metern Wassertiefe (Positionen: 57°55.30'N, 001°37.87'E und 57°54.81'N, 001°38.72'E). Verursacht durch einen unkontrollierten Gasausbruch während einer Bohrung von Mobil North Sea (heute Exxon Mobil) vor 30 Jahren, emittiert das Leck noch immer große Mengen des hochwirksamen Treibhausgases, das 28 Mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Unabhängig von solch schweren Unfällen kommen Methan-Lecks durch Bohrungen nach
Projekt RoBEMM: Hinterlassenschaften kriegerischer Auseinandersetzungen in Nord- und Ostsee Forschungs-Mitteilungen News allgemein Ökologie 4. April 2018 Werbung Meeresenergie, Offshore Windparks, NordLink, Nord Stream, eine enorme Menge an Kampfmitteln, als Hinterlassenschaften kriegerischer Auseinandersetzungen, liegt in der Nord- und Ostsee auf Grund. (WK-intern) - Aktuelle Schätzungen des Bund/Länder-Ausschusses Nord- und Ostsee BLANO beziffern die Menge mit etwa 1,6 Millionen Tonnen Kampfmittel allein in deutschen Hoheitsgewässern. Die größte Gefahr bei der Räumung dieser Hinterlassenschaften geht von den in der Munition enthaltenen Explosivstoffen aus. Damit befassen sich nun Forscher des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT in Pfinztal gemeinsam der Universität Leipzig sowie mehreren Industriepartnern im Projekt RoBEMM –„Robotisches Unterwasser-Bergungs- und Entsorgungsverfahren, inklusive Technik zur Delaboration von Munition im Meer“, gefördert durch das BMWi unter
Mit 3D Richtung Maritim 4.0 – Fachkonferenz «Go-3D» in der Hansestadt Rostock Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 8. September 2017 Werbung Die Digitalisierung stellt die maritime Branche vor weitreichende Änderungen. (WK-intern) - Darüber, wie dieser Wandel gemeinsam gestaltet werden kann und welche Potenziale er mit sich bringt, tauschen sich am Donnerstag, den 7. September, Forscher, Entwickler und Anwender auf der Konferenz Go-3D in Rostock aus. (Rostock) In 3D und Echtzeit sehen, was sich auf dem Meeresboden befindet? Wie das funktioniert, erklärt Dr. Jan Albiez den Besuchern der Go-3D. Zu dieser lädt bereits zum achten Mal das Fraunhofer IGD ins Rostocker Radisson Blu Hotel Rostock ein. Als Mitarbeiter der Firma Kraken Robotik GmbH nimmt Albiez den Preis des Wettbewerbs „Go! Go-3D“ entgegen, welcher gemeinsam mit BITKOM,