DLR unterstützt das UN World Food Programme (WFP) durch satellitengestützte Risikokartierungen Ökologie Technik 20. April 2017 Werbung Jährlich sterben mehr Menschen an Hunger als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. (WK-intern) - Täglich haben 795 Millionen Menschen auf der Welt, jeder Neunte, nicht genug zu essen. Auch durch die Folgen des Klimawandels verschärft sich die prekäre Lage – Ernteausfälle aufgrund von extremen Dürreperioden oder Überschwemmungen sind nur ein Beispiel. Doch wo sind wann welche Schäden zu erwarten? DLR unterstützt UN World Food Programme (WFP) in einem speziellen Kalender räumlich oder zeitlich wiederkehrende Umweltrisiken frühzeitig aufzudecken Im Fokus stehen Vegetation, Dürre, Landnutzungsänderungen sowie Erosion und Bodendegradation Das gemeinsame Projekt ist mit einem Auftakt-Meeting in der Zentrale des WFP in Rom offiziell gestartet Das Deutsche
Nanomaterialien und andere neuartige Werkstoffe anwendungssicher und umweltverträglich entwickeln und nutzen Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen 25. September 2016 Werbung Bundesbehörden schreiben gemeinsame Forschungsstrategie "Nanotechnologie - Gesundheits- und Umweltrisiken von Nanomaterialien" fort. (WK-intern) - Mit einer langfristigen Forschungsstrategie begleiten die für die Sicherheit von Mensch und Umwelt zuständigen Bundesbehörden – dies sind die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und das Umweltbundesamt (UBA) – seit 2008 die rasch voranschreitende Entwicklung neuer Materialien. Im Blickpunkt stehen Fragen des Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutzes, die jetzt über die Nanomaterialien hinaus auf andere Werkstoffinnovationen ausgeweitet werden. Ziel ist eine für Anwender und Umwelt sichere und verträgliche Nutzung neuartiger Werkstoffe über den
Unterirdische CO2-Speicherung: Risiken für Stoffkreisläufe im Boden Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Februar 201623. Februar 2016 Werbung Hohe Konzentration von Kohlendioxidgas in Böden kann die Gemeinschaften von Bodenlebewesen langfristig stark verändern – und damit auch Prozesse im Ökosystem wie den unterirdischen Kohlenstoffkreislauf und die Kohlenstoffspeicherung. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team. Für ihre Studie hatten die Forschenden Bodenorganismen und Stoffkreisläufe an einer natürlichen Kohlendioxidquelle (Mofette) und in einem Vergleichsboden untersucht. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf die Auswirkungen möglicher Lecks bei der Kohlendioxid-Einlagerung im Untergrund, die langfristig das Nahrungsnetz und den Stoffwechsel im Boden verändern könnten. Je deutlicher die Dimensionen der globalen Erwärmung werden, umso größer wird auch der Druck, Möglichkeiten zu finden, um einen weiteren Anstieg der Konzentration
Tiefe Geothermie: Umweltrisiken beherrschbar Geothermie 15. Dezember 2015 Werbung Die tiefe Geothermie birgt in Deutschland keine unbeherrschbaren Risiken für die Umwelt. (WK-intern) - Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) erstellt hat. Grundlage war eine Verwaltungsvereinbarung mit dem Umweltbundesamt (UBA). Die tiefe Geothermie setzt meist erst unterhalb von 2.000 Metern an. Dort herrschen Temperaturen von mehr als 60 Grad Celsius. Um diese Erdwärme zu nutzen, kann es manchmal nötig sein, Wasser mit hohem Druck in die dortigen Gesteinsschichten zu pressen. Damit werden Fließwege für die spätere Wasserzirkulation des Geothermie-Kraftwerkes geschaffen. Bei dieser Methode kommen keine wassergefährdenden Zusätze zum Einsatz. Lediglich in Kalkstein werden gegebenenfalls verdünnte
Nachhaltige Entwicklung: 65 Ländern diskutieren auf der Dresden Nexus Conference Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 28. März 2015 Werbung Nachhaltige Entwicklung braucht verknüpftes Denken und Handeln (WK-intern) - Über 350 Teilnehmer aus 65 Ländern diskutieren auf der Dresden Nexus Conference (DNC2015), wie sich Strategien nachhaltiger Entwicklung besser verknüpfen lassen. Erstmals hatten UNU-FLORES, TU Dresden und IÖR zu der Tagung nach Dresden eingeladen. Mit den Abschlussstatements von Vertretern des Bundesumweltministeriums sowie der drei organisierenden Einrichtungen ging am Freitagabend die erste Dresden Nexus Conference (DNC2015) im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zu Ende. Drei Tage lang haben über 350 Experten aus 65 Ländern und von allen Kontinenten diskutiert, wie der Umgang mit lebenswichtigen natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden und Abfall künftig nachhaltiger gestaltet werden kann. Im