Neue EU-Regeln schaffen Fortschritte und mehr Nachhaltigkeit beim Klimaschutz Behörden-Mitteilungen Bioenergie Ökologie 30. Juni 2018 Werbung Mitgliedstaaten billigen Kompromiss mit EU-Parlament zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Fortschrittskontrolle (WK-intern) - Die EU-Mitgliedstaaten haben einen Kompromiss mit dem EU-Parlament zur künftigen Klima- und Energiepolitik gebilligt. Der Ausschuss der Ständigen Vertreter stimmte heute für eine neue Verordnung zur Fortschrittskontrolle in der Klima- und Energiepolitik und eine Neufassung der Energieeffizienz-Richtlinie. Bereits am Mittwoch hatte der Ausschuss der Neufassung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie zugestimmt. Als nächstes muss das EU-Parlament den Rechtsakten zustimmen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Das ist ein wichtiger Erfolg für die Umweltpolitik, die den Klimaschutz in Europa deutlich voranbringen wird. Er zeigt auch, dass Europa in der Lage ist, schwierige Zukunftsfragen zu klären. Die Beschlüsse zu
NABU: GroKo muss beim Umweltschutz nachschärfen Mitteilungen Ökologie 22. Januar 2018 Werbung Nachdem die Delegierten des SPD-Parteitags grünes Licht für den Start der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD erteilt haben, fordert der NABU von der neuen GroKo deutliche Verbesserungen beim Natur- und Umweltschutz. (WK-intern) - "Das Wiedererwachen des selbsternannten Vorreiters Deutschland im Umweltschutz wäre ein klares Signal an Europa und die Welt. Die künftige Bundesregierung muss mit ihrem Einfluss auf Gesellschaft und Wirtschaft den Umwelt- und Naturschutz stärken. Zentrale Punkte für eine zukunftsfähige ressourcenschonende Umweltpolitik und damit den Schutz unserer Erde und Lebensgrundlagen sind eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik durch eine Agrarreform sowie eine Energie- und Verkehrspolitik, die die Klimaziele endlich ohne Wenn und Aber umsetzt. Der
NABU: Das Sondierungs-Papier ist noch nicht der große Wurf Ökologie 13. Januar 2018 Werbung Statement von NABU-Präsident Olaf Tschimpke zum Sondierungs-Beschluss von SPD und Union (WK-intern) - Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche von Union und SPD kommentiert NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Das Sondierungs-Papier ist noch nicht der große Wurf. Bei der Naturschutz- und Umweltpolitik muss erheblich nachgebessert werden. Im Beschluss sind noch viele Formelkompromisse enthalten, die nicht deutlich machen, wohin die Reise führt. So ist unklar, wo es in der EU-Agrarpolitik hingehen soll und wie das Klimaziel 2020 erreicht werden soll. Deutschland hat sich zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der UN verpflichtet, hierzu bleibt das Sondierungsergebnis blass. Das Leitbild für den Koalitionsvertrag muss aber das klare Bekenntnis zu den UN-Nachhaltigkeitszielen
Green Value SCE zum einsamen Ausstieg der USA aus dem Klimaschutzabkommen Ökologie 9. Juni 2017 Werbung Vermeintliche Förderung von Öl und Gas bringen die USA nicht wirklich vorwärts (WK-intern) - Es klingt ein wenig nach „Wahlversprechen“ – die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen. Die USA würden durch das Abkommen wirtschaftlich benachteiligt. „Zudem sollen wohl die Wählerstimmen in den gebeutelten Regionen der USA, die zu lange auf Öl, Gas und Kohle gesetzt haben, befriedigt werden. Vielen ist überhaupt nicht bewusst, dass die Grenzen zwischen arm und reich in den USA immer weiter auseinanderdriften“, meinen die Experten der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Gerade die Kohleregionen erhoffen sich dabei einen Aufschwung durch weniger Einschränkungen in der
Jahresbilanz 2016 der Umweltpolitik zeigt Licht und Schatten Ökologie Verbraucherberatung 27. Dezember 2016 Werbung Nach Auffassung von Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, war die Umweltpolitik im Jahr 2016 durch Fortschritte beim Natur- und Klimaschutz, beim Kampf gegen die Luftverschmutzung und durch einen wachsenden Widerstand gegen die umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP und Ceta geprägt. (WK-intern) - Besonders hob Weiger die mit über 300000 Teilnehmern durchgeführten Demonstrationen in sieben deutschen Großstädten gegen Ceta und TTIP hervor. Weitere Erfolge im zurückliegenden Jahr seien die von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks blockierte Wiederzulassung des krebsverdächtigen Pestizids Glyphosat, die Beibehaltung der europäischen Naturschutzrichtlinien und die Beschlüsse des Weltklimagipfels in Marrakesch zum Ausstieg aus fossilen Energien. "Fossile Energieträger sind ohne Zukunft, diese Erkenntnis setzte sich 2016
Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler hielt Festrede zum 25-jährigen Bestehen der DBU Ökologie 11. Dezember 2016 Werbung „Allen Menschen Leben in Würde ermöglichen, ohne Planeten zu zerstören“ (WK-intern) - „Die größte Herausforderung der Menschheit im 21. Jahrhundert ist es, allen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen, ohne dabei unseren Planeten zu zerstören. Das kann und wird nicht mit dem jetzigen Wohlstands- und Wachstumsmodell der Industrieländer gelingen. Wenn alle Menschen so produzieren und konsumieren würden wie die Europäer und Amerikaner, dann bräuchten wir drei oder vier Planeten in Reserve. Die haben wir aber nicht.“ – Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler zog gestern Abend dieses Fazit in seiner Festrede als Schluss- und Höhepunkt eines Kongresses, zu dem die Deutsche Bundesstiftung
Sachverständigenrat für Umweltfragen: Umweltprogramm 2030 ist ein wichtiger Meilenstein Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. September 2016 Werbung Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) begrüßt nachdrücklich das heute durch Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks vorgestellte Integrierte Umweltprogramm 2030. (WK-intern) - Das Programm ist ein Meilenstein in der Weiterentwicklung der deutschen Umweltpolitik und unterstützt die Ziele der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. „Das neue Programm zielt darauf, mit der Umwelt eine zentrale Grundlage unseres Wohlstandes zu sichern. Die ökologischen Belastungsgrenzen unseres Landes, aber auch der Erde insgesamt, sind in vielen Bereichen erreicht. Daher ist eine zukunftsorientierte Erneuerung nicht nur beim Klimaschutz, sondern in zahlreichen weiteren Bereichen notwendig. Dies reicht vom Verkehr zum Bauen, vom Naturschutz zur Landwirtschaft“, erklärt Ratsmitglied Prof. Dr. Wolfgang Lucht. Das Integrierte Umweltprogramm zeigt auf,
Zusammenarbeit aller Akteure des ländlichen Raums stärkt Umweltpolitik Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen Windenergie 10. September 2016 Werbung „Der ländliche Raum ist der Geburtsort einer nachhaltigen Klima- und Umweltpolitik. (WK-intern) - Hier begann der Siegeszug der Erneuerbaren Energien. Hier werden Konzepte für ein auf die natürlichen Ressourcen Rücksicht nehmendes Wirtschaften umgesetzt und hier findet aktiver Natur- wie Artenschutz statt. Die Menschen im ländlichen Raum tragen insoweit aktiv dazu bei, die klima- und umweltpolitischen Ziele zu erreichen. Ihr Beitrag für eine nachhaltige Gesellschaft muss sichtbarer anerkannt werden. Umweltpolitik 3.0 heißt für mich deshalb, Konfrontationen überwinden und gemeinsame Handlungsmaxime definieren“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie auf dem Jubiläumsevent „Umweltpolitik 3.0 – das Festival der Zukunft“. Anlass für das Festival „Umwelt 3.0“ ist der 30-jährige
Earth Overshoot Day: Wir verbrauchen unsere Zukunft Mitteilungen Ökologie 9. August 2016 Werbung Zum Earth Overshoot Day am 08. August 2016 erklären Dr. Valerie Wilms, Nachhaltigkeitsbeauftragte, und Peter Meiwald, Sprecher für Umweltpolitik: (WK-intern) - Diese Entwicklung muss uns beunruhigen: Noch nie in den knapp 30 Jahren des Gedenktages lag der Termin so früh im Jahr. Schon jetzt haben wir weltweit mehr Ressourcen verbraucht, als uns eigentlich für 2016 zur Verfügung stehen – wir haben in acht Monaten mehr Kohlendioxid ausgestoßen und Nahrungsmittel, Mineralien, Bauholz, Energie und Fläche verbraucht, als die Erde für ein Jahr hergibt. Und jedes Jahr wird unser Ressourcenhunger größer. Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie in Deutschland, bräuchten wir die
Große Anzeigenkampagne gegen die EEG-Novelle Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. Juni 2016 Werbung Infobrief von Hans-Josef Fell Große Anzeigenkampagne gegen die EEG-Novelle Interview mit „The Beam“ Weltweiter Solar-Boom, Nachfrage in Europa wird wahrscheinlich nachlassen Große Anzeigenkampagne gegen die EEG-Novelle (WK-intern) - Am Freitag, den 24. Juni, wird die EEG-Novelle den Bundestagsabgeordneten in einer ersten Lesung zur Beratung vorgelegt. Mit einer Anzeigenkampagne im Handelsblatt habe wer ich heute zusammen mit den den die Initiatoren Dorothea Sick-Thies, Carl Fechner und Markus Gohr und weiteren Unterzeichnern die Abgeordneten daran erinnertn, was der Beschluss dieser EEG-Novelle auslösen wird: Einen weiteren Einbruch des Ausbaus der Erneuerbaren Energien und damit eine Gefahr für den gesamten Klimaschutz. In Paris noch den großen Wendepunkt der
Umweltministerkonferenz fordert geordneten Kohleausstieg Behörden-Mitteilungen Ökologie 17. Juni 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck: „Wir müssen die Energiewende vorantreiben und soziale Aspekte der Umweltpolitik stärker in den Fokus nehmen“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck hat die Beschlüsse der Umweltministerkonferenz insbesondere zur Energie- und Wärmewende, zu Klimaschutz, Umweltgerechtigkeit und TTIP begrüßt. Wärmewende vorantreiben Auf Antrag Schleswig-Holsteins votierten die Umweltminister für einen Beschluss zu Wärmewende. Sie müsse sozial ausgewogen und eng mit der Energiewende im Strombereich gekoppelt sein. Unter anderem machen sich die Umweltminister dafür stark, dass Fördermittel umstrukturiert werden. Statt den Einbau neuer, mit Heizöl betriebener Brennwertthermen zu unterstützen, müssten die künftig Gelder zur verstärkten Förderung der Steigerung der Energieeffizienz und dem Einsatz der Erneuerbaren
Umwelt-Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten 2016 an Bundesumweltministerin Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Mai 2016 Werbung Transformationen anstoßen, Zielkonflikte entschärfen: (WK-intern) - Umweltrat gibt Impulse für eine integrative Umweltpolitik Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) fordert in seinem am Dienstag an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks übergebenen Umweltgutachten 2016 eine anspruchsvolle und integrative Umweltpolitik. Der Handlungsdruck beispielsweise durch Klimawandel und Biodiversitätsverlust ist so groß, dass er mit herkömmlichen Ansätzen alleine nicht mehr bewältigt werden kann. Notwendig sind strukturelle Veränderungen in Bereichen wie Landwirtschaft, Energie und Wohnen. „Deutschland hat hervorragende Voraussetzungen, um bei einem solchen nachhaltigen Umbau der Industriegesellschaft eine Vorreiterrolle einzunehmen“, betont der SRU-Vorsitzende Professor Martin Faulstich. „Dazu zählen ein starkes Innovationssystem, eine große Wirtschaftskraft und eine breite gesellschaftliche Unterstützung für aktive Umweltpolitik.“ Allerdings