Analyse: Strom-Netzentgelte steigen bundesweit um 10 Prozent Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 17. Oktober 2016 Werbung Überhöhte Gebühren sind Kostentreiber der Energiewende (WK-intern) - Zum Jahreswechsel steigen die Gebühren für den Stromtransport um rund 10 Prozent. Einem Durchschnittshaushalt entstehen so Mehrkosten von 23 Euro netto im Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Energie- und IT Unternehmen LichtBlick vorgelegte Analyse der Netzentgelte 25 großer regionaler Netzbetreiber. Damit steigen die Leitungsgebühren für die Verbraucher erneut deutlich stärker als die EEG-Umlage. Nach der LichtBlick-Analyse erhöhen 20 der 25 untersuchten Netzbetreiber zum 1. Januar 2017 ihre Gebühren. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden zahlt im nächsten Jahr 273 Euro netto für Netzgebühren – hinzu kommt die Mehrwertsteuer. Die Netzentgelte machen mehr
Strompreise: Haushalte müssen 2015 bis zu 19% mehr für Stromtransport zahlen Mitteilungen Verbraucherberatung 22. Oktober 2014 Werbung LichtBlick kritisiert überhöhte Gebühren Der unabhängige Energieanbieter LichtBlick übt scharfe Kritik an den steigenden Kosten für den Stromtransport. (WK-intern) - „Im Windschatten der Energiewende drehen die Netz-Monopolisten erneut an der Preisschraube. Dabei gibt es keine Investitions- und Kostentransparenz für die Verbraucher“, sagt Heiko von Tschischwitz, Vorsitzender der Geschäftsführung von LichtBlick. Nach einer Analyse von LichtBlick erhöhen 24 von 33 großen Netzbetreibern zum 1. Januar 2015 die Netzentgelte. Danach zahlt ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3000 Kilowattstunden Strom im nächsten Jahr durchschnittlich 212 Euro netto Netzgebühren. Das sind rund 7,40 Euro netto oder 3,5 Prozent mehr als 2014. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer. Die