Branchenstandards für nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Dezember 2019 Werbung Industrievereinigung entwickelt Branchenstandards für den qualifizierten und nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen RDRWind e.V. erarbeitet DIN SPEC 4866 – ab 2020 verfügbar (WK-intern) - In Deutschland werden aktuell etwa 28.000 Windenergieanlagen (WEA) betrieben. Mehr als jede zweite dieser Windenergieanlagen erreicht in den nächsten zehn Jahren das Ende ihrer wirtschaftlichen und/ oder technischen Lebensdauer. Etwa 5.200 Windenergieanlagen fallen ab Ende 2020 aus der 20-jährigen Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Weitere 8.000 Windenergieanlagen folgen bis Ende 2025. Sofern möglich, werden diese Anlagen noch wirtschaftliche weiterbetrieben, andernfalls stillgelegt oder repowert, also durch leistungsstärkere und effizientere Anlagen ersetzt. Betriebsfähige und gute Altanlagen werden auch ins Ausland verkauft und dort weiterbetrieben. Aktuelle
Umweltbundesamt kritisiert zu geringe Recyclingkapazitäten für Rückbau von Windenergieanlagen Behörden-Mitteilungen Produkte Windenergie Windparks 4. November 2019 Werbung UBA-Studie betrachtet Umweltaspekte des Recyclings alter Windenergieanlagen (WK-intern) - Mehr als 27.000 Onshore-Windenergieanlagen (WEA) stehen derzeit in Deutschland. Ende 2020 fallen erstmals Anlagen aus der 20-jährigen Förderung gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). In Abhängigkeit von den Bedingungen vor Ort können ältere Anlagen durch leistungsstärkere und effizientere Neuanlagen, die einen höheren Ertrag am Standort erlauben, ersetzt werden (sog. Repowering). Auch ein Weiterbetrieb von Anlagen kann in Frage kommen, wenn technisch und wirtschaftlich möglich. Voraussichtlich ist ab 2021 mit einem verstärkten Rückbau zu rechnen. Hierfür gibt es bislang wenig Erfahrung. Das Umweltbundesamt (UBA) hat deshalb in einem umfangreichen Forschungsprojekt den Stand der Technik untersucht, Recyclingmengen berechnet und
Mit Nitrat belastetes Grundwasser kann nicht als Trinkwasser verwendet werden Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. Juni 2017 Werbung Steigende Nitratbelastung des Grundwassers erfordert Verschärfung des Düngerechts (WK-intern) - Anlässlich einer neuen Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zur Nitratbelastung des Grundwassers fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Verschärfung des Düngerechts. Bundesweit werden bei etwa einem Drittel aller Grundwassermessstellen in der Nähe landwirtschaftlicher Nutzflächen die Nitrat-Grenzwerte überschritten. Besonders hoch ist die Belastung in Gebieten mit viel Tierhaltung. Mit Nährstoffen wie Nitrat belastetes Grundwasser kann nicht als Trinkwasser verwendet werden, ohne verdünnt oder chemisch aufbereitet zu werden. Der UBA-Studie zufolge belaufen sich die Zusatzkosten der Wasserwerke auf bis zu 767 Millionen Euro im Jahr. Die Wasserrechnung für einen Vier-Personen-Haushalt erhöht sich dadurch