bne veröffentlicht Ergebnisse seiner bundesweiten Feldstudie zur Artenvielfalt im Solarpark Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 14. April 2025 Werbung Können Solarparks die Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft unterstützen? (WK-intern) - Dieser Frage widmet sich die vom Bundesverband Neue Energiewirtschaft e. V. vorgelegte Feldstudie. Im Jahr 2024 wurden Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf ehemaligen Agrarflächen untersucht und deren Potenziale in Hinblick auf ihre Lebensraumeignung für acht Artengruppen ausgewertet. Das KNE nimmt eine erste Einordnung der Studie vor und empfiehlt eine weitere fachliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen. Die Studie zeigt, dass sich viele Arten in Solarparks ansiedeln können. Ob sie dies tun, hängt aber von Standort, Bauweise, Ausstattung und Pflege der Fläche ab. Aus Sicht des KNE bleiben eine Einzelfallprüfung des Projektes und die Festlegung von Kompensationsmaßnahmen bei
Das Klima wandelt sich schneller, als sich die Tierwelt anpassen kann Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. Juli 2019 Werbung Obwohl Tiere häufig auf den Klimawandel reagieren, sind solche Reaktionen im Allgemeinen unzureichend, um das rasante Tempo des Temperaturanstiegs zu bewältigen und gehen manchmal in die falsche Richtung. (WK-intern) - Der Klimawandel bedroht das Überleben von Tierarten überall auf der Erde. Ihr Aussterben kann die Gesundheit der Ökosysteme beeinträchtigen, in denen sie leben. Daher ist es von großer Bedeutung zu beurteilen, inwieweit Tiere auf sich verändernde Umweltbedingungen – zum Beispiel durch eine Verschiebung der Brutzeiten bei Vögeln – reagieren können und ob diese Veränderungen ein langfristiges Fortbestehen der Bestände ermöglichen. Um diese Fragen zu beantworten, hat ein internationales Team von 64 Forschern unter
Forschung Bauvorhaben: Umweltverträglichkeit oder Wirtschaftsstandort? – Beides! Forschungs-Mitteilungen 13. Juni 2018 Werbung Umweltverträglichkeitsprüfungen brauchen Expertise aus vielen verschiedenen Fachbereichen. (WK-intern) - An der TU Wien gelingt dieser interdisziplinäre Blick. Nun werden wichtige Erkenntnisse bei einer Fachtagung präsentiert. Egal ob bei der dritten Piste des Flughafens Schwechat, beim Lobau-Tunnel oder beim Bau neuer Hochspannungsleitungen: Umweltverträglichkeitsprüfungen für große Bauvorhaben sind politisch brisant, kosten viel Zeit und Geld und stellen hohe Anforderungen an eine ganze Reihe wissenschaftlicher Forschungsbereiche. Am Department für Raumplanung der TU Wien beleuchtet man das Thema Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) auf besonders interdisziplinäre Weise: Expertise aus Stadt- und Raumplanung, Regionalpolitik und Soziologie wird mit Erkenntnissen aus Bereichen wie Wirtschaft, Recht Finanzwissenschaft, Ökologie, Verkehrswissenschaft oder Bauforschung kombiniert. Seit 1985
Trassenmanagement muss bundesweit nachhaltiger und ökologischer werden Ökologie 31. Oktober 2015 Werbung Deutsche Umwelthilfe, Bundesamt für Naturschutz und Land Rheinland-Pfalz bringen Naturschutz und Netzausbau enger zusammen (WK-intern) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Hochschule Weihenstephan starten das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Ökologisches Trassenmanagement unter Stromleitungen – ein Beitrag für den Biotopverbund?“. In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Land Rheinland-Pfalz wird erstmals wissenschaftlich untersucht, wie das Management von Trassen ökologischer gestaltet und damit vorhandene Potentiale für die Stärkung des Biotopverbunds und Naturschutzes in Deutschland besser genutzt werden können. Rund 35.000 km Stromleitungen ziehen sich durch Deutschland. Aus Sicherheitsgründen müssen die Freileitungen vom Bewuchs freigehalten werden. Das Ergebnis sind häufig breite, kahle Schneisen im
Die Agrarlandschaft sieht so aus, wie Agrarsubvention gerade läuft Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. Juni 2015 Werbung BIODIVERSITÄT – KORRIDORE FÜR DIE ARTENVIELFALT (WK-intern) - Durch den Eingriff des Menschen ist der Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten zusehends bedroht. Ein Projekt des Wissenschaftsfonds FWF will nun grundlegende Erkenntnisse liefern, um dem Verlust der Biodiversität entgegenzuwirken und Ökosysteme in Agrarlandschaften zu erhalten. Biologische Vielfalt in unseren Lebensräumen kann für Stabilität sorgen. Doch Faktoren wie Klimawandel, Verbauung und Monokulturen gefährden die Artenvielfalt und folglich die Aufrechterhaltung von Ökosystemfunktionen. Arten sterben heute 100 bis 1000 Mal schneller aus, als dies unter natürlichen Bedingungen der Fall wäre. Das kann weitreichende Konsequenzen für Natur und Menschen haben, wie zum Beispiel den Verlust von sauberem