1.514 Megawatt Kohlekraftwerksleistung werden abgeschaltet Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 2. April 2021 Werbung Überzeichnet: Bundesnetzagentur veröffentlicht Ergebnisse der zweiten Ausschreibung zum Kohleausstieg (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat die erfolgreichen Gebote der zweiten Ausschreibungsrunde nach dem Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG) bekanntgegeben. Die Ausschreibungen sollen dazu beitragen, die Kohleverstromung durch Steinkohleanlagen und Braunkohle-Kleinanlagen zu reduzieren. „Die Ausschreibung war erneut überzeichnet,“ sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Der höchste Zuschlag liegt deutlich unter dem gesetzlichen Höchstpreis.“ Wettbewerb führt zu niedrigen Zuschlägen Die ausgeschriebene Menge von 1.500 Megawatt war überzeichnet. Drei Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 1.514 Megawatt haben einen Zuschlag erhalten. Das größte bezuschlagte Gebot hat eine Leistung von 757 Megawatt und das kleinste liegt bei 67 Megawatt. Es musste kein Gebot
Netzbetreiber erklären mehrere Steinkohlekraftwerke für systemrelevant Mitteilungen 4. März 2021 Werbung Mehrere Steinkohlekraftwerke, die im Zuge des Kohleausstiegs im Sommer stillgelegt werden sollen, werden vom jeweiligen Netzbetreiber als systemrelevant eingestuft. (WK-intern) - Darüber berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). Darunter sind das Steag-Kraftwerk Walsum 9 in Duisburg und das Uniper-Kraftwerk Heyden 4 bei Minden in Ostwestfalen. Das geht aus Adhoc-Mitteilungen der Strombörse EEX hervor. Die Beschäftigten dürfen damit wieder hoffen, ihre Arbeitsplätze noch ein paar Jahre länger zu behalten. Das letzte Wort hat allerdings die Bundesnetzagentur. Auch das RWE-Kraftwerk Westfalen in Hamm wird offenbar noch gebraucht. Die genannten Kraftwerke erhielten in der ersten staatlichen Auktion zum Kohleausstieg den Zuschlag für eine endgültige Stilllegung im
Forschung: Erfolgreiches Jubiläumsjahr für die Fraunhofer-Gesellschaft Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Windenergie 19. Mai 202019. Mai 2020 Werbung Im Jahr ihres 70. Jubiläums setzte die Fraunhofer-Gesellschaft ihre erfolgreiche Entwicklung mit neuen Rekordwerten fort. (WK-intern) - Mit rund 2,8 Milliarden Euro erreichte das Finanzvolumen eine Steigerung von 8 Prozent; die Vertragsforschung allein ist mit einem Ergebnis von 2,3 Milliarden Euro um 6 Prozent gewachsen. Die Basis für diese Erfolge bilden die 28 000 Mitarbeitenden in 74 Instituten und Forschungseinrichtungen, die mit erstklassiger Kompetenz und großem Engagement jeden Tag wissenschaftlich, organisatorisch und administrativ Herausragendes leisten. Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft
Bayern: TÜV SÜD führt wieder Hauptuntersuchungen durch Mitteilungen Verbraucherberatung 26. März 202026. März 2020 Werbung Zur Aufrechterhaltung systemrelevanter Funktionen führt TÜV SÜD auch nach den beschlossenen Ausgangsbeschränkungen in Bayern an ausgewählten Prüfstellen Hauptuntersuchungen durch. (WK-intern) - Der vorübergehend ausgesetzte mobile Service in den Werkstätten wird wieder aufgenommen. An allen Prüfstellen und Prüfstützpunkten gelten die besonderen Maßgaben an Hygiene und Mindestabstände. Die Gesundheit und die Sicherheit seiner Kunden, Mitarbeiter und Partner hat für TÜV SÜD höchste Priorität. „Wir handeln sehr besonnen und richten uns nach den Vorgaben der einzelnen Bundesländer“, sagt Jürgen Wolz, COO der TÜV SÜD Auto Service GmbH. „Nachdem Werkstätten ausdrücklich aufgefordert sind, den Betrieb aufrecht zu erhalten und die öffentlich-rechtliche Tätigkeit der Überwachungsorganisation als triftiger Grund
Weckruf an die Politik: Jetzt handeln, sonst ist Klimaziel 2030 im Energiesektor gefährdet Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen News allgemein Technik 23. April 2018 Werbung Kapferer: „Politik wird Klimaziel 2030 nicht erreichen, wenn sie nicht endlich die Bedingungen für Kraft-Wärme-Kopplung, Energiespeicher, neue Gaskraftwerke und den Netzausbau verbessert.“ (WK-intern) - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute zum Auftakt der Hannover Messe seine neue Analyse zum Kraftwerkspark in Deutschland veröffentlicht. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich. Die Auswertung zeigt, dass sich derzeit zahlreiche Kraftwerksprojekte aufgrund der schlechten Investitionsbedingungen im Wartestand befinden. Gleichzeitig setzt sich der Trend zum Abbau gesicherter Erzeugungskapazitäten unvermindert fort, wie die Auswertung
Zu den Klagen der Kraftwerksbetreiber von Irsching 4 und 5 gegen TenneT Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. Februar 2016 Werbung Die Betreiber des Gaskraftwerks Irsching 4 und des Gaskraftwerks Irsching 5 haben gegen den Übertragungsnetzbetreiber TenneT Klagen beim Landgericht Bayreuth und beim Landgericht Düsseldorf eingelegt. (WK-intern) - Es geht bei beiden Klagen letztlich um die Frage der Vergütung für die Kraftwerke, für die die Betreiber im März 2015 jeweils die vorläufige Stilllegung angezeigt hatten und die TenneT für systemrelevant erklärt hatte. Im Fall von Irsching 5 kommt noch die Frage nach der Vergütung für von 2013 bis heute geleistete netzstabilisierende Maßnahmen (Redispatch-Einsätze) hinzu. TenneT wird die Klagen prüfen. Aus Sicht des Übertragungsnetzbetreibers wären eine zeitnahe rechtssichere Regelung des Gesetzgebers und entsprechende detaillierte Vorgaben
Finanztransakrtionsteuer, europäische Politker sind dagegen Aktuelles Ökologie 8. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Die Finanztransaktionsteuer ist eine Steuer auf Geldwertbewegungen. (WK-intern) - Ähnlich wie beim Kauf einer Ware werden hier Geldwerte verschoben, oft sind das jedoch Geldwerte, die nur als angenommene Summe existieren. Solche Geschäfte machen Banken, Fonds, Versicherungen, Superreiche ... etc. Laut Merkel sind solche Einrichtungen systemrelevant, d. h. sie müssen auf jeden Fall vor Belastungen geschützt werden. Systemrelevant ist somit, das, was dem System schadet. Bei der Bankenpleite wurden gerade die schlechtesten Banken mit 700 Milliarden Euro gerettet. Merkel konnte das mit der Systemrelevanz alternativlos erklären. Nun geht es bei der Finanztransaktionsteuer im Prinzip um nichts anderes. Stellen Sie sich bitte vor, von den auch als