Flexibilitätsoptionen für Versorgungssicherheit in Deutschland Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 19. Juni 2025 Werbung Für eine sichere Energieversorgung braucht Deutschland eine Flexibilitätsagenda. (WK-intern) - So können die Schwankungen des Energieangebots und der -nachfrage ausgeglichen werden. Der britische Thinktank Ember bietet in einer neuen Infografik eine Übersicht über neun Flexibilitätsmaßnahmen, die sofort verfügbar sind. Wie kann Versorgungssicherheit in Deutschland dauerhaft gewährleistet werden? Der Koalitionsvertrag hat das Thema Flexibilitätsagenda zwar aufgegriffen, bleibt jedoch hinter den realen Notwendigkeiten zurück. Stattdessen steht aktuell der großflächige Zubau von Gaskraftwerken im Fokus der Kommunikation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE). Dabei gibt es bereits heute nachhaltige Flexibilitätsoptionen, um Strom aus Quellen wie Wind- und Solarkraft verlässlich in das Energiesystem zu integrieren. Der
Mehr Klimaschutz durch erneuerbare Kraftstoffe Bioenergie E-Mobilität Ökologie 17. September 2020 Werbung Klimaschutzbericht 2019: Bisherige Maßnahmen im Verkehrssektor weitgehend wirkungslos (WK-intern) - Die im Verkehrssektor seit 2014 ergriffenen Klimaschutzmaßnahmen des Aktionsprogramms 2020 sind bislang weitgehend wirkungslos. Dies zeigt der heute im Bundestag debattierte Klimaschutzbericht 2019 der Bundesregierung. Statt der für das Jahr 2020 geplanten CO2-Reduktion von 7 bis 10 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente summieren sich die Einsparungen der von der Bundesregierung seit Ende 2014 auf den Weg gebrachten Einzelmaßnahmen nur auf rund eine Million Tonnen CO2-Äquivalente. "Die Bundesregierung bleibt damit im Verkehrssektor deutlich hinter ihren selbstgesetzten Zielen zurück", so der Vorsitzende des BDBe, Norbert Schindler. Die Förderung der Elektromobilität - über steuerliche Hilfen, Kaufprämien und die Subventionierung
Forscher der TU Kaiserslautern lehnen Subventionierung von Erneuerbaren Energien ab Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Windenergie 11. September 2020 Werbung Direkte Subventionierung von Erneuerbaren Energien gefährdet Energiespeicher und die Erfolgsaussichten der Energiewende Wie lässt sich die Energiewende nachhaltig realisieren: Erneuerbare Energien finanziell fördern oder Kohlenstoffemissionen bepreisen? Und wie wirkt sich der Zubau von regenerativen Energien auf das Gesamtsystem aus? (WK-intern) - Das Forschertrio Dr. Adhurim Haxhimusa (FH Graubünden), Prof. Dr. Mario Liebensteiner (FAU Erlangen-Nürnberg) und Fabian Naumann (TU Kaiserslautern) hat im Rahmen einer Studie insbesondere die Rolle von Pumpspeicherkraftwerken untersucht – der derzeit einzigen Technologie, um vorhandene Produktionsschwankungen auszugleichen. Ihr Fazit: Indem sie die Marktpreise senkt, gefährdet die direkte Förderung Erneuerbarer Energien den wirtschaftlichen Betrieb ihrer eigenen Speicher. Um den Erfolg der Energiewende
Deutsche Umwelthilfe lehnt geplante Subventionen für LNG-Terminals für Fracking-Gas ab Mitteilungen Technik 19. März 201919. März 2019 Werbung Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht Pläne für Subventionierung von LNG-Terminals Gas-Kunden sollen Kosten für Bau und Betrieb der Anschlussleitungen in Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade in Höhe von mehr als 130 Millionen Euro finanzieren - Schmutziges Fracking-Gas aus den USA wird so durch die Hintertür nach Deutschland gebracht Deutsche Umwelthilfe lehnt Subventionen für fossile Infrastruktur ab und fordert einen Import-Stopp für Fracking-Gas Bundesregierung muss Strategie für erneuerbar erzeugtes Gas und langfristigen Klimaschutz liefern, bevor einzelne Investitionsentscheidungen getroffen werden (WK-intern) - Die Bundesregierung möchte Bau und Betrieb von Anschlussleitungen für geplante LNG-Terminals zum Transport von amerikanischem Fracking-Gas von den Gas-Kunden finanzieren lassen, anstatt von den Betreibern der Anlagen. Dies geht
Jetzt unterschreiben: Keine Steuer-Befreiung für AKW Ökologie Verbraucherberatung 29. Januar 201628. Januar 2016 Werbung Fünf Jahre nach Fukushima soll es statt schnellem Ausstieg eine fette staatliche Subventionierung für alte Atomkraftwerke geben. (WK-intern) - Klingt wie eine Meldung aus einer Satire-Zeitschrift, ist aber Realität, denn so steht es im Gesetz: Am Ende dieses Jahres soll die Brennelemente-Steuer abgeschafft werden. Das würde zu einer milliardenschweren Steuerbefreiung für die Stromkonzerne führen. Unterschreibe hier gegen die Steuerbefreiung für Atomkraftwerke. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) erklärte noch vor wenigen Tagen in einem Interview, sie halte es für möglich, dass Atomkraftwerke schneller abgeschaltet werden als gesetzlich vorgeschrieben. Doch fällt die Atom-Steuer weg, dann würden die alten Reaktoren wieder lukrativ. Ein schnellerer Atomausstieg wäre damit fünf Jahre
EU mit Subventionen für AKW-Neubauten auf energiepolitischer Geisterfahrt Ökologie Windenergie Wirtschaft 24. September 2014 Werbung „Europa ist offenbar dabei, Großbritannien im Bereich der Atomwirtschaft zu gestatten, was in Deutschland für Erneuerbare nicht möglich sein soll. (WK-intern) - Die Berichte, dass die EU-Kommission demnächst Atom-Subventionen genehmigen will, sind eine energiepolitische Geisterfahrt“, so Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie. „Wirtschaftlich rechnet sich das Atomkraftwerk Hinkley Point nicht. Der hier erzeugte Strom ist deutlich teurer als aus modernen Windenergie- oder Solaranlagen. Es passt nicht zusammen, dass die EU-Kommission auf der einen Seite das deutsche EEG brandmarkt und uns in Ausschreibungen zwingen will, nun aber gleichzeitig über Jahrzehnte überzogene Einspeisevergütungen aus einem Atomkraftwerk zementiert, wobei die zusätzlichen Risiken z.B. durch die
Erstmals werden Windräder abgestellt, weil sie nicht mehr kostendeckend produzieren können Windenergie Wirtschaft 4. Juli 20144. Juli 2014 Werbung Windräder werden abgestellt Die Marktverzerrung auf dem Energiemarkt fordert ihre ersten Opfer: Erstmals werden Windräder abgestellt, weil sie nicht mehr kostendeckend produzieren können. (WK-intern) - Wien: Die mangelnde Internalisierung externer Kosten von fossiler und Atomstromerzeugung, sowie der starke Anstieg der Kosten für Ausgleichsenergie und Netznutzung führen dazu, dass der Betrieb von Altanlagen kaum mehr möglich ist. „Wir fordern die Politik auf, keine weiteren Unterstützungsmaßnahmen für fossilen Kraftwärmekopplung(KWK)-Strom zu beschließen, sondern einen Ausgleichsmechanismus für Ökostrom-Altanlagen“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Die Stilllegung funktionsfähiger Ökostrom-Anlagen, die zu sehr geringen Preisen sauberen Strom produzieren, ist volkswirtschaftlicher Unsinn.“ Das geplante KWK-Punkte-Gesetz soll die
Kohletagebau: Wassernutzungsentgelt kann vollständig erhoben werden Ökologie 11. April 2014 Werbung GRÜNE LIGA: Brandenburg und Sachsen dürfen Kohletagebaue nicht länger subventionieren Gerichtsurteil: Wassernutzungsentgelt kann vollständig erhoben werden (WK-intern) - Berlin - Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht im aktuellen Urteil des Verwaltungsgerichtes Köln ein Signal an die Länder Sachsen und Brandenburg, endlich die Subventionierung der Braunkohle beim Wassernutzungsentgelt abzuschaffen. „Das Urteil stellt klar, dass Nordrhein-Westfalen die Befreiung des Kohlebergbaus vom Wassernutzungsentgelt abschaffen durfte und bezeichnet Regelungen, wie sie in Brandenburg und Sachsen noch immer gelten, klar als wirtschaftliche Subvention. Brandenburg und Sachsen müssen nach diesem Urteil endlich ihre Hausaufgaben machen“, sagt Tobias Schäfer von der Bundeskontaktstelle Wasser des Umweltverbandes. Der Kohlekonzern Vattenfall muss in Sachsen und