Status Quo: Marktparität von PV und Onshore Wind in Europa Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Windenergie 24. Februar 2021 Werbung In 2020 wurden rund 12 GW Erneuerbare Energien-Projekte außerhalb von Fördersystemen angekündigt. (WK-intern) - Das energiewirtschaftliche Beratungsunternehmen enervis hat einen Bericht zum Status Quo der Marktparität von PV und Onshore-Wind in 25 europäischen Ländern veröffentlicht. Thema: In europäischen Märkten besteht weiterhin ein hohes und berechtigtes Interesse an förderfreien Erneuerbare-Energien-Projekten und Power Purchase Agreements (PPA). Das marktspezifische Strompreisniveau bzw. technologiespezifische Marktwertniveau zum einen und fallende technologiespezifische Vollkosten (LCOE) zum anderen führen zu Marktparität. 2020 sind Stromgroßhandelspreise und Marktwerte von PV und Onshore Wind pandemiebedingt gesunken. Ergebnisse: Das Volumen an angekündigten PPA-Projekten ist 2020 deutlich gesunken. Onshore Wind-Projekte wurden überwiegend in Nordeuropa und Spanien, Offshore Wind-Projekte in Nordwesteuropa angekündigt.
Schleswig-Holstein: Ab heute werden wieder Batteriespeicher gefördert Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Solarenergie Technik 18. Januar 2021 Werbung Umweltminister Jan Philipp Albrecht: "Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger" (WK-intern) - „Viele Menschen in Schleswig-Holstein haben mit unserer Unterstützung in Klimaschutz investiert. Mit der neuen Speicherförderung wollen wir zusätzliche Anreize für mehr Photovoltaik auf Privatdächern schaffen.“ Batteriespeicher zählen neben Ladepunkten für E-Fahrzeuge zu den beliebtesten klimafreundlichen Anschaffungen in Schleswig-Holstein, die mithilfe des Förderprogramms „Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger“ getätigt worden sind: 1.454 Anträge sind allein für die Förderung von Batteriespeichern im vergangenen Jahr beim Umweltministerium eingegangen. Ab sofort wird das erfolgreiche Förderprogramm fortgesetzt – ausschließlich für Batteriespeicher. „Die Resonanz auf unser Förderprogramm war überwältigend. Sie hat uns gezeigt: Klimaschutz ist eine Herzensangelegenheit vieler Bürgerinnen
Strompreis-Analyse: Deutsche zahlen weltweit den höchsten Strompreis Mitteilungen Verbraucherberatung 21. September 2020 Werbung Deutsche Verbraucher zahlen im internationalen Vergleich die höchsten Strompreise. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt eine Preisanalyse von 135 Ländern, die das Vergleichsportal Verivox mit den Daten des Energiedienstes Global Petrol Prices durchgeführt hat. Seit der Jahrtausendwende hat sich der Strompreis hierzulande mehr als verdoppelt. Strompreise in Deutschland über 2,5 Mal teurer als im internationalen Durchschnitt Die Preisdaten zeigen: Strom ist in Deutschland durchschnittlich 163 Prozent teurer als im Rest der Welt. 32,10 Cent pro Kilowattstunde müssen Verbraucher hierzulande aufbringen - im internationalen Durchschnitt sind es nur 12,22 Cent. Auf Platz zwei folgt unser Nachbarland Dänemark. Hier kostet die Kilowattstunde 27,81 Cent. Auf den
ggw und BWV starten gemeinsames Mieterstromprojekt Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik 2. Juli 2020 Werbung ggw und BWV starten gemeinsames Mieterstromprojekt mit Solarimo im Stadtquartier Am Buerschen Waldbogen in Gelsenkirchen (WK-intern) - In der hochwertigen und energetisch durchdachten Siedlung „Am Buerschen Waldbogen“ entsteht eine Neubau-Kooperation der ggw (Gelsenkirchener Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft mbH) und des BWV (Beamtenwohnungsverein Gelsenkirchen e.G.) Die Mieterstromanlage produziert Strom für 40 Wohneinheiten und spart jährlich knapp 25 Tonnen CO2 Auf dem ehemaligen Areal der Kinderklinik in Gelsenkirchen-Buer entstehen zwei neue, bezogen auf den Wärmeverbrauch klimaneutrale Wohngebäude - mit zwei solaren Mieterstromanlagen, die knapp 25 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen werden. Der Neubau mit 40 Wohneinheiten wird je zur Hälfte von der ggw und dem BWV betrieben.
BDEW zum Energieministertreffen von Bund und Ländern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 6. Mai 20206. Mai 2020 Werbung Zum Bund-/Länder-Treffen der Energieministerinnen und Energieminister erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: (WK-intern) - "Die Energieminister haben bei ihrem Treffen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine konsequente Fortführung der Energiewende einen wichtigen Beitrag zur Erholung der Konjunktur leisten kann. Der BDEW hält ein umfassendes Energiewende-Konjunkturprogramm für sehr wichtig, es ist ein zentraler Beitrag, um konjunkturelle Impulse und Klimaschutz zusammenzubringen. Viele gute Ideen dazu liegen bereits auf dem Tisch, über weitere Vorschläge bietet die Energiewirtschaft der Politik einen konstruktiven Dialog an. Völlig zu Recht fordern die Energieminister Investitionen in Klimaschutztechnologien und die Beseitigung von Investitionshemmnissen bei der Energiewende. Die Energiewirtschaft kann durch das weitere Vorantreiben der
Strom in Mecklenburg-Vorpommern am teuersten, in Bremen am günstigsten Mitteilungen Verbraucherberatung 11. Februar 2020 Werbung Zum Jahreswechsel haben 615 von 834 Grundversorgern ihre Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt (im Durchschnitt um 5,6 Prozent), obwohl Verbraucher bereits 2019 Rekordpreise zahlten. (WK-intern) - In den vergangenen zehn Jahren stieg der Strompreis bei Grundversorgern sogar um rund 38 Prozent. 5.000 kWh Strom in der Grundversorgung kosten in Mecklenburg-Vorpommern 1.687 Euro Wechsel des Stromanbieters spart mehrere Hundert Euro Anbieterwettbewerb senkt Energiepreise - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr In Mecklenburg-Vorpommern ist Strom so teuer wie nirgendwo anders in Deutschland. Ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh zahlt dort in der Grundversorgung durchschnittlich 1.687 Euro. Bei alternativen Stromanbietern kostet die gleiche Menge Strom durchschnittlich nur 1.416
Überschuss an CO2-Zertifikaten droht, Strompreis sinkt nicht, Erneuerbare werden behindert Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung 27. Januar 2020 Werbung Solar Cluster Baden-Württemberg fordert erhebliche Nachbesserungen am Referentenentwurf (WK-intern) - In dieser Woche will das Bundeskabinett den Referentenentwurf zum Kohleausstiegsgesetz beschließen. Der zur Abstimmung stehende Fahrplan für die Abschaltung der Kohlekraftwerke weicht jedoch an mehreren Stellen von dem im vergangenen Jahr erzielten Kohlekompromiss ab. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin und fordert erhebliche Nachbesserungen. Laut Gesetzesentwurf wird der Ausstoß an Kohlendioxid in den ersten zehn Jahren deutlich weniger verringert als vereinbart: Bis 2030 sollen nur fünf Gigawatt anstatt 20 Gigawatt Leistung abgeschaltet werden. Außerdem sinkt die Anzahl der CO2-Zerifikate nicht im gleichen Umfang wie die Kohleverstromung. „Das verletzt den Geist des Kohlekompromisses
Es wir teuer: Mit dem Klimaschutzgesetz bekommen wir einen starken Hebel zum Nachsteuern Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 23. Oktober 2019 Werbung Bundeskabinett bringt nationalen CO2-Emissionshandel auf den Weg (WK-intern) - Fossile Brennstoffe wie Benzin, Heizöl und Gas werden ab 2021 teurer Das Bundeskabinett hat heute ein Gesetz zur Einführung eines nationalen Emissionshandels für Brennstoffe auf den Weg gebracht. Ziel ist, das Verbrennen von fossilen Brennstoffen für den Verkehr und das Heizen schrittweise teurer und so den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen attraktiver zu machen. Die Einnahmen werden im Gegenzug den Bürgerinnen und Bürgern über Entlastungen beim Strompreis, bei der Entfernungspauschale und beim Wohngeld zurückgegeben oder in Klimaschutzmaßnahmen investiert. Das Gesetz geht nun in die parlamentarischen Beratungen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Spätestens 2050 wird Deutschland komplett auf erneuerbare
bne-Statement zur steuerlichen Förderung von Elektromobilität und dem Wohnungseigentumsrecht E-Mobilität Ökologie Technik 10. Mai 2019 Werbung Das Bundesfinanzministerium hat einen Gesetzesentwurf für die steuerliche Förderung der Elektromobilität vorgelegt. (WK-intern) - Aus Sicht des bne braucht der Markthochlauf der Elektromobilität eine grundlegende Strategie der Bundesregierung. Das Bundesfinanzministerium hat einen Gesetzesentwurf für die steuerliche Förderung der Elektromobilität vorgelegt. Dazu Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft: „Um die Elektromobilität zu fördern, setzt das Bundesfinanzministerium auf Steueranreize. Um allerdings der klimafreundlichen Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen, braucht es eine grundlegende Strategie der Bundesregierung: Von zentraler Bedeutung ist eine Reform des Abgabe- und Umlagesystems im Energiesektor. Denn: Aktuell ist der Strompreis überproportional belastet, was die Marktchancen für strombasierte Lösungen auf Basis von erneuerbaren
Resolution des Vorstands der deutschen Sektion von EUROSOLAR zum Vorschlag der Kohlekommission Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie 7. Februar 2019 Werbung Erst 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen. (WK-intern) - Darauf hat sich die Kohlekommission geeinigt. Doch dieser Vorschlag ist kein Beitrag zum Gelingen der dezentralen Energiewende, auch nicht für einen zukunftsorientierten Klimaschutz. Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen ist günstiger als der Betrieb bestehender fossiler und nuklearer Kraftwerke. Dies ist nicht den Ausschreibungsverfahren zu verdanken, sondern den erneuerbarern Energietechnologien durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Schaffung verlässlicher Rahmenbedingungen etablierte in Deutschland und weltweit Massenmärkte und damit technologische Entwicklungen, die zu schnell sinkenden Preisen geführt haben. Im Zusammenspiel mit Wasserkraft, Bioenergie, Solar- und Geothermie sowie dezentralen Flexibilitätsoptionen lässt sich bereits bis 2035 ein verlässliches, dezentrales,
Konsequenter Erneuerbaren-Zubau kann Strompreis und CO2-Emissionen deutlich senken Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 6. Februar 2019 Werbung Wenn ein ehrgeiziger Ausbau von Windkraft und Solaranlagen über die bisherige EEG-Planung hinaus den geplanten Kohleausstieg begleitet, kann dies den Strompreis und die europäischen CO2-Emissionen deutlich senken. (WK-intern) - Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Analysehauses Energy Brainpool im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy. Pro zehn Terawattstunden zusätzlich bereitgestellter Ökoenergien sinkt der Strompreis demnach um 60 Cent pro Megawattstunde bis 2022 oder um 1,49 Euro bis 2038. Für den gleichen Erneuerbaren-Zubau sinken die CO2-Emissionen im europäischen Kraftwerkspark im Jahr 2022 um 4,6 Millionen Tonnen. „Diese Zahlen untermauern, wie sinnvoll es ist, auf ehemaligen Tagebauflächen zusätzliche Wind- und Photovoltaik-Anlagen zu errichten, wo im
Der Staat macht den Strom noch immer unnötig teuer Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 6. August 2018 Werbung DEG Deutsche Energie: Private Verbraucher sollten durch Abschaffung von Steuern und Abgaben entlastet werden (WK-intern) - Erlenbach. Die Deutschen zahlen im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern zu viel für ihren Strom. Wirklich ändern kann das nur der Staat. Er ist für die Steuern und Abgaben verantwortlich, die den Strom unnötig teuer machen. In der EU zahlen die Privatkunden nur in Dänemark mehr für Strom als in Deutschland. Vor allem Steuern und Abgaben sorgen dafür, dass der Strompreis hierzulande so hoch ist. Deutschland gehört zu den Ländern, in denen Strom weltweit am teuersten ist. Fast 30 Cent zahlen die Deutschen für eine Kilowattstunde. Der