Unterstützung für Forschung zur Windenergie Claudia Brunner vom MPI-DS erhält Minerva Fast Track Fellowship Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Januar 2023 Werbung Die Max-Planck-Gesellschaft unterstützt das Forschungsprojekt zu Strömungen an Windkraftanlagen von Claudia Brunner mit einer Minerva Fast Track Gruppe. (WK-intern) - Am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) erforscht die promovierte Maschinenbauingenieurin die Turbulenz hinter Windkraftanlagen zur Optimierung der Effizienz nachhaltiger Energieerzeugung in Windparks. Das Herzstück des Projekts bildet der Windkanal des MPI-DS, in dem die Strömungsbedingungen an Windkraftanlagen originalgetreu reproduziert werden können. Claudia Brunner begann ihr Studium an der Stanford University (Kalifornien, USA), wo sie 2017 sowohl einen Bachelor of Science im Fach Maschinenbau als auch einen Bachelor of Arts in Internationalen Beziehungen erhielt. Bereits zu dieser Zeit galt ihr Interesse den erneuerbaren
Offshore-Windparks verändern marine Ökosysteme Offshore Ökologie Windenergie Windparks 2. Dezember 2022 Werbung Neue Hereon-Studie belegt den Einfluss von Windparks auf die Küstenökosysteme der Nordsee (WK-intern) - Der Ausbau von Offshore-Windparks in der Nordsee geht voran. Doch die Konsequenzen für die marine Umwelt, in der sie errichtet werden, sind noch nicht vollständig erforscht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Hereon haben zu den Auswirkungen von Windparks bereits in vergangenen Studien wertvolle Erkenntnisse geliefert. In ihrer neuesten Veröffentlichung zeigen sie nun, dass großangelegte Windparks die marine Primärproduktion sowie den Sauerstoffgehalt in und außerhalb der Windparkgebiete stark beeinflussen können. Ihre Ergebnisse veröffentlichte das Fachjournal Communications Earth & Environment. Unterschiedliche Windverhältnisse und Strömungen, mehr Niederschlag und ein verändertes Oberflächenklima: Die Auswirkungen
Wissenschaftlern der TU Darmstadt gelingt erstmals wichtiger theoretischer Teilschritt für die Energiewende Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie 28. Mai 2021 Werbung Überall dort, wo Oberflächen umströmt werden, geht Energie verloren. (WK-intern) - Dieser Energieverlust steigt enorm an, sobald die Umströmung turbulent wird. In der Strömungsmechanik wird daran geforscht, den Übergang von einer gleichmäßigen in eine turbulente Strömung so weit wie möglich hinauszuzögern. Dies lässt sich zum Beispiel durch ein wortwörtliches Absaugen der Strömung an Oberflächen wie Tragflächen oder Windrädern erreichen. Die mathematische Darstellung dieser Vorgänge ist nun erstmals gelungen. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift „Physics of Fluids“ des American Institute of Physics (AIP) veröffentlicht und stellen einen wichtigen theoretischen Beitrag für die Energiewende dar. Was zunächst nur nach einer rein physikalischen Beobachtung klingt,
Forschung zu Turbulenzen an Rotorprofilen könnten Windanlagen weiter optimieren Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Mai 2018 Werbung Wie Turbulenzen entstehen: Oldenburger Physiker überprüfen 30 Jahre alte Theorie im Experiment (WK-intern) - Turbulenzen mathematisch zu beschreiben, ist eines der großen ungelösten Probleme der Physik. Auch wie sie entstehen, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Einem Team von Wissenschaftlern um den Oldenburger Physiker Prof. Dr. Joachim Peinke und den Osnabrücker Mathematiker Dr. Pedro G. Lind ist es nun gelungen, experimentell nachzuvollziehen, wie Turbulenz an einem Flügelprofil entsteht. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, beispielsweise die Rotorflügel von Windkraftanlagen weiter zu optimieren. Die Ergebnisse haben die Wissenschaftler kürzlich im Fachjournal Physical Review X veröffentlicht. Als Turbulenz bezeichnet man eine Strömung, die durch Unordnung geprägt ist.