Ausnahmeregelung untergräbt globale Bemühungen um eine globale Mindeststeuer Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 21. Oktober 2025 Werbung Die jüngste Befreiung multinationaler US-Unternehmen von wesentlichen Bestimmungen der Globalen Mindeststeuer (GMT) könnte die Wirksamkeit der wegweisenden internationalen Steuerreform schwächen. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt ein kürzlich veröffentlichter EconPol Policy Brief. „Die Ausnahmeregelung untergräbt die Fortschritte der internationalen Steuerkooperation – insbesondere angesichts der Größe der US-Wirtschaft und der starken Steuervermeidungsaktivitäten einiger ihrer multinationalen Unternehmen“, sagt ifo-Forscherin Camille Semelet, eine der Autorinnen des Berichts. Die GMT, 2024 eingeführt und von 138 Ländern gebilligt, zielt darauf ab, einen Körperschaftssteuersatz von mindestens 15 Prozent festzulegen, um Gewinnverlagerungen und schädlichen Steuerwettbewerb einzudämmen. Die Studie kommt nach Auswertung deutscher Daten zu dem Ergebnis, dass diese Mindeststeuer zielführend ist:
Gewerkschaft glaubt in Zeiten von Industrieabwanderung und Stellenabbau an steigende Investitionen Mitteilungen Verbraucherberatung 24. Mai 2024 Werbung DGB-Chefin Karger: "Investitionen sind das Gebot der Stunde" (WK-intern) - Nach Berlin hat gestern auch Brandenburg die Mai-Schätzung der Steuereinnahmen des Landes vorgestellt. Brandenburgs Finanzminister*in Lange beklagt wie ihr Berliner Amtskolleg*in Evers, dass sich die Einnahmesituation des Landes eintrüben werde. Beide sehen keine Spielräume für weitere Ausgaben. Der DGB Berlin-Brandenburg warnt hingegen davor, jetzt zu sparen und fordert stattdessen, angesichts der Herausforderungen der Transformation und des immensen Investitionsstaus beherzt zu investieren. "Auch wenn das Steuerplus nicht ganz so üppig ausfällt wie noch im Herbst erhofft, steigen doch de facto die Steuereinnahmen", sagt Karger, Vorsitzend*e des Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin-Brandenburg. "Gleichwohl werden die Einnahmen allein nicht
Für eine gerechte Welt. Ohne Armut. Mitteilungen Verbraucherberatung 20. Januar 2016 Werbung Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund, (WK-intern) - was Oxfam für 2016 prognostiziert hatte, ist bereits 2015 eingetreten: Ein Prozent der Weltbevölkerung hat mehr Vermögen als der Rest der Menschheit zusammen. Und die Konzentration und ungleiche Verteilung von Reichtum nehmen weiter zu. Inzwischen besitzen die 62 reichsten Einzelpersonen genauso viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung! Vor einem Jahr waren es noch 80 Personen. Wie konnte es so weit kommen? Unter anderem durch eine Politik, die Steueroasen zulässt, in denen Milliardengewinne verschwinden. Arme Länder trifft dies besonders hart: Durch Steuervermeidung multinationaler Konzerne entgehen ihnen jedes Jahr Einnahmen in Höhe von rund 100 Milliarden US-Dollar! Das
62 Menschen besitzen so viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 18. Januar 2016 Werbung Oxfam-Bericht belegt wachsende soziale Ungleichheit und fordert das Ende von Steueroasen (WK-intern) - Weltwirtschaftsforum Davos Soziale Ungleichheit nimmt weltweit dramatisch zu. Inzwischen besitzen die 62 reichsten Einzelpersonen – vor einem Jahr waren es noch 80 – genauso viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Dies geht aus dem Bericht „An Economy for the 1%“ hervor, den Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos veröffentlicht. Die Entwicklungsorganisation fordert, das Geschäftsmodell der Steueroasen zu beenden und sehr hohe Vermögen stärker zu besteuern. Das Gesamtvermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung verringerte sich in den vergangenen fünf Jahren um rund eine Billion US-Dollar, eine Abnahme um