Spannungsinduzierte Degradation: Prävention für langfristige Erträge Solarenergie 27. Juli 202527. Juli 2025 Werbung (WK-intern) - Photovoltaikanlagen gelten generell als sehr wartungsarm. Manche Leistungseinbußen verlaufen jedoch unbemerkt. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte spannungsinduzierte Degradation, kurz PID. Sie entsteht durch elektrische Leckströme. Durch diese kann der Energieertrag ganzer Modulreihen empfindlich verringert werden. Für Betreiber lohnt sich daher ein genauerer Blick auf die Ursachen, mögliche Prüfmethoden und präventive Schutzmaßnahmen. Wie entsteht die PID? PID betrifft vor allem kristalline Siliziumzellen, wenn deren Potential zur Erdung stark negativ ist. In feuchter Umgebung und bei hoher Systemspannung wandern die Ionen des Moduls – meist Natrium – in Richtung der Zellstruktur. Dort verursachen sie Korrosionsprozesse, durch welche die Isolationsfähigkeit verringert und die