Durchbruch beim Perowskit-Tandemsolarzellen, Wirkungsgrad springt auf 29,15 Prozent Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 31. Januar 2020 Werbung Im Rennen um immer höhere Wirkungsgrade liegt ein Entwicklungsteam des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) wieder vorne. (WK-intern) - Die Gruppen von Steve Albrecht und Bernd Stannowski haben eine Tandemsolarzelle aus den Halbleitern Perowskit und Silizium entwickelt, die 29,15 Prozent des eingestrahlten Sonnenlichts in elektrische Energie umwandelt. Dieser Wert ist offiziell durch das CalLab des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zertifiziert. Damit ist die 30 Prozent-Effizienz-Marke in greifbare Nähe gerückt. Während Silizium insbesondere die roten Anteile des Sonnenlichts in Strom umwandelt, nutzen Perowskit-Verbindungen vor allem die blauen Anteile des Spektrums. Eine Tandemsolarzelle aus Silizium und Perowskit schafft dadurch deutlich höhere Wirkungsgrade als jede Einzelzelle für
Erfolgreiche Zusammenarbeit des ISFH und der Leibniz Universität Hannover bei Solarforschung Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 9. März 2018 Werbung Forscherteam entwickelt Solarzelle mit Rekordwirkungsgrad (WK-intern) - Rekord: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Instituts für Solarenergieforschung (ISFH) und des Instituts für Materialien und Bauelemente der Elektronik (MBE) der Leibniz Universität Hannover ist es gelungen, eine neuartige Solarzelle zu entwickeln, die mit einem Wirkungsgrad von 26,1 Prozent deutlich effizienter arbeitet als die bisherigen Solarzellen auf Basis des von in der Industrie üblicherweise verwendeten Bor-dotierten Siliziums. Diese Entwicklung könnte dabei helfen, auf lange Sicht die Kosten für die Erzeugung von Strom mittels Photovoltaik zu senken. Außerdem sind derart effiziente Solarzellen interessant für Anwendungsfälle mit begrenztem Platzangebot, z.B. auf dem Dach von Elektrofahrzeugen. Das Forschungsvorhaben 26+ wurde
Bio-Solarzelle erzeugt Strom Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 25. November 2013 Werbung Eine Solarzelle auf Bio-Basis beschreiben RUB-Forscher in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“. Sie betteten die beiden Proteine, die in Pflanzen für die Fotosynthese verantwortlich sind, in selbst entwickelte komplexe Moleküle ein und sorgten so für einen effizienten Elektronenstrom. Strom statt Biomasse (WK-intern) - In Blättern nutzen die Photosysteme 1 und 2 Lichtenergie sehr effizient; das ist die Voraussetzung, um Kohlendioxid in Sauerstoff und Biomasse umzuwandeln. Die Bio-Solarzelle der Bochumer Wissenschaftler erzeugt hingegen Strom statt Biomasse. Das Team von Prof. Matthias Rögner isolierte die beiden Photosysteme aus hitzeliebenden Cyanobakterien, die in einer heißen Quelle in Japan leben. Prof. Wolfgang Schuhmanns Team entwickelte komplexe Elektronen leitende
Zukunftsvision, bewegliche Flächen als Solarzellen zu benutzen Forschungs-Mitteilungen 9. November 2013 Werbung Idee zur durchsichtigen Elektronik macht Nachwuchswissenschaftler zum „Innovator unter 35“ (WK-intern) - Tobias Kraus, Materialwissenschaftler am INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien, wurde für seine Forschung zu biegsamen, durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Beschichtungen von der Zeitschrift Technology Review zum „Innovator unter 35“ geehrt. Die Ergebnisse seiner Arbeit ermöglichen es beispielsweise, bewegliche Flächen als Solarzellen zu benutzen. „In einigen Jahren könnte so zum Beispiel die Solarzelle von der Rolle entstehen, die als Gardine aufgehängt abends Licht spendet und gleichzeitig als Aufladestation für Mobiltelefone dient“, fasst der Preisträger seine Arbeit als Zukunftsvision zusammen. In seinem Forschungsvorhaben untersucht Kraus, wie sich Nanopartikel in nass aufgetragenen Schichten bewegen und