Am Heinrich-Hertz-Institut wird erstmals aus Sonnenlicht im Infrarot-Bereich Energie erzeugt Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 23. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Schwarzes Silizium – Energie aus infrarotem Licht "Ausgewählter Ort im Land der Ideen" ist am Donnerstag, den 11. Oktober 2012, das Projekt "Maßgeschneiderte Lichtpulse" der Projektgruppe "Faseroptische Sensorsysteme" auf dem EnergieCampus in Goslar. Ausgezeichnet werden die Wissenschaftler des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts für die Entwicklung eines neuen Verfahrens, das die Eigenschaften von Solarzellen optimiert. Silizium, das Grundmaterial von Solarzellen, wird durch maßgeschneiderte Laserpulse in einer schwefelhaltigen Atmosphäre zu schwarzem Silizium weiterentwickelt. Damit kann erstmals auch Sonnenlicht im Infrarot-Bereich genutzt werden. Eine herkömmliche Silizium-Solarzelle nutzt nur den sichtbaren Spektralbereich des Sonnenlichtes, um aus Licht Energie zu erzeugen. Ein Drittel des gesamten Sonnenlichtes besteht
Solarzellen aus Schwarzem Silizium nutzen Teile des Sonnenspektrums Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 2. Oktober 20124. November 2012 Werbung (WK-intern) - Die Sonne strahlt vom tiefblauen Himmel – und die Solarzellen auf den Dächern verwandeln diese Energie in Strom. Allerdings nur zum Teil: Mit der Infrarotstrahlung im Sonnenlicht, die rund ein Viertel des Spektrums ausmacht, können die Zellen nichts anfangen. Diese Wärmestrahlung geht ungenutzt verloren. Eine Alternative bietet Schwarzes Silizium: Es nutzt das komplette Sonnenlicht und wandelt auch die Infrarotstrahlung nahezu vollständig um. Doch was verbirgt sich hinter diesem Material? Foto: © Fraunhofer HHI »Schwarzes Silizium erhält man, indem man übliches Silizium unter Schwefelatmosphäre mit einem Femtosekundenlaser bestrahlt«, sagt Dr. Stefan Kontermann, Gruppenleiter der Fraunhofer-Projektgruppe Faseroptische Sensorsysteme des Fraunhofer-Instituts für