In Mecklenburg-Vorpommern ist der Horst eines seltenen Schreiadlers spurlos verschwunden! Mitteilungen Ökologie 2. Juli 2020 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung: Horstzerstörungen gefährden die äußerst seltene Greifvogelart (WK-intern) - "Der oder die Täter müssen höchst professionell mit Seilen und Kletterausrüstung in das Waldgebiet bei Zimkendorf südlich von Stralsund eingedrungen sein", sagt Dr. Andreas Kinser, Schreiadler-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Landkreis Vorpommern-Rügen wird Anzeige gegen Unbekannt erstatten und sucht dringend Zeugen. Ornithologen sind entsetzt und fassungslos: Schreiadler sind streng geschützt und in Deutschland extrem selten. Nur 130 Brutpaare brüten noch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Was ist mit dem großen Schreiadlernest - es hat immerhin einen Durchmesser von über einem Meter - passiert? Das Motiv in Zimkendorf liegt noch im Dunkeln. "Denkbar ist
Deutsche Wildtier Stiftung: Windkraftanlagen in Vogel-Paradiesen müssen gestoppt werden Ökologie Windenergie 24. August 201624. August 2016 Werbung Politiker und Planer betreiben Naturzerstörung (WK-intern) - Was im Amtsdeutsch als „Arten-Inventar“ auf einer „Vorhabensfläche“ bezeichnet wird, lebt! Hamburg - Es handelt sich um Wildtiere und ihre Lebensräume. Jetzt ist ein Wildtier-Paradies erster Güte bedroht - die Friedländer Große Wiese. Das größte geschlossene Niedermoorgebiet in Norddeutschland ist Lebensraum auch für bedrohte Arten wie den Schreiadler, die Kornweihe und die Sumpfohreule. Viele tausend Buch- und Bergfinken, Rot- und Wacholderdrosseln finden hier Nahrung. Darüber hinaus ist die Region ein wichtiges Rastgebiet für weitere Zugvögel. Wenn es nach der Gemeinde Lübs, der Landespolitik von Mecklenburg-Vorpommern und der Firma „Enertrag AG“ geht, wird dieser einzigartige Lebensraum dem
Naturschutzbelange beim Ausbau der Windkraft berücksichtigen Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 30. Januar 201629. Januar 2016 Werbung Miller zum "Wismarer Appell": Sorgfalt vor Schnelligkeit muss oberstes Planungsziel sein (WK-intern) - Der NABU unterstützt den Ausbau der Windkraft grundsätzlich, hat aber anlässlich des heutigen Treffens der Regierungschefs der norddeutschen Bundesländer mit Vertretern der Windenergiebranche und von Gewerkschaften und Arbeitgebern erneut davor gewarnt, Naturschutzbelange als untergeordnet zu Ausbauzielen zu betrachten. Wismar – NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Wir haben verbindliche Richtlinien zur Planung von Windkraft, unter anderem das sogenannte Helgoländer Papier der Staatlichen Vogelschutzwarten. Unsere Erwartung ist, dass Projektierer und Planer diese Maßgaben einhalten, denn nur dies führt zur Rechtssicherheit beim Ausbau." Viele Fälle im On- und Offshore-Bereich zeigten leider, dass der Naturschutz in