Neue BGR-Studie zu Schiefergas und Schieferöl Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. März 201629. Februar 2016 Werbung Trinkwasserschutz und Fracking sind aus geowissenschaftlicher Sicht miteinander vereinbar. (WK-intern) - Das ist ein Ergebnis der neuen Studie der BGR „Schieferöl und Schiefergas in Deutschland - Potenziale und Umweltaspekte“. Hydrogeologische Modellierungen der BGR für geologische Formationen, die für eine Schieferöl- oder Schiefergasförderung grundsätzlich in Betracht kommen, ergaben, dass injizierte Fracking-Fluide aus dem tieferen Untergrund nicht in das Grundwasser aufsteigen, aus dem das Trinkwasser gewonnen wird. Auch die künstlich durch Fracking erzeugten Risse im Gestein erreichen nach den Untersuchungen nicht die zur Trinkwassernutzung geeigneten Grundwasserschichten. Fazit der BGR-Experten: Gefahren für das Grundwasser bestehen bei der Auswahl geeigneter Standorte im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben sowie
Großer Erfolg für die Anti-Fracking-Bewegung Ökologie 1. Juli 2015 Werbung Regierungskoalition scheitert vorerst mit Plänen zur Behandlung des Pro-Fracking-Rechts im Bundestag (WK-intern) - Als großen Erfolg für die Anti-Fracking-Bewegung hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) das vorläufige Scheitern der Verhandlungen der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD über die Einführung des geplanten Pro-Fracking-Rechts bezeichnet. Damit entfällt die Behandlung des Gesetzes in dieser Woche im Bundestag. Im Vorfeld hatten Umweltverbände und Bürgerinitiativen immer wieder ihre ablehnende Haltung gegenüber den Plänen zur Ermöglichung des Frackings deutlich gemacht. Der BBU fordert die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD jetzt auf, das Gesetzespaket endgültig fallen zu lassen. Stattdessen muss Fracking bundesweit ausnahmslos verboten werden. Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des
Lückenhafter Gesetzentwurf zum Fracking mit erheblichen Risiken Ökologie Verbraucherberatung 13. Februar 2015 Werbung Fracking in Deutschland: Gesetzentwurf der Bundesregierung wird den Risiken nicht gerecht (WK-intern) - DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: Wir brauchen kein Fracking für das Gelingen der Energiewende Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hält den von Bundesumweltministerin Hendricks und Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgelegten Gesetzentwurf zum Fracking für lückenhaft und rechtsstaatlich fragwürdig. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert ein umfassendes Verbot von Fracking in Schiefer- und Kohleflözgestein und strengere Vorschriften für Fracking im Sandgestein. Die beiden Ministerien haben im Dezember 2014 einen Entwurf für ein Gesetzespaket zum Fracking vorgelegt. Im Rahmen einer Verbändeanhörung nimmt die DUH heute (12.2.2015) dazu im Bundespresseamt in Berlin Stellung. „Fracking im Schiefer- und Kohleflözgestein ist mit erheblichen