IdentiFlight schützt den Seeadler an Windenergieanlagen zuverlässig Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 5. Mai 2023 Werbung Der offizielle Abschlussbericht präsentiert überzeugende Validierungsergebnisse (WK-intern) - IdentiFlight, das erste anerkannte Antikollisionssystem zur Vermeidung eines signifikant erhöhten Kollisionsrisikos für Rotmilane an Windenergieanlagen (WEA) ermöglicht laut der kürzlich veröffentlichten wissenschaftlichen Studie "IdentiFlight als Schutzmaßnahme für den Seeadler (Haliaeetus albicilla)" nun auch den wirksamen Schutz einer weiteren kollisionsgefährdeten Brutvogelart: der des Seeadlers. Die Studie wurde im Jahr 2021 an vier unterschiedlichen Windenergiestandorten in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Unter der technischen Projektüberwachung und Qualitätssicherung des TÜV Nord wurde IdentiFlight nach den empfohlenen Untersuchungsstandards des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende (KNE) von den unabhängigen Gutachterbüros ARSU GmbH und OekoFor GbR untersucht und validiert. Damit ist die Validierungsphase des Systems
KNE-Wortmeldung: Rotmilan und Windenergie – Wo ist das Problem? Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 11. März 2022 Werbung Ausgehend vom ZDF frontal-Beitrag „Rotmilan gegen Windkraft“ wurde dessen Kernaussage in einigen Fällen dahingehend kommentiert, dass Schutzmaßnahmen und Abschaltungen von Windenergieanlagen (WEA) für Rotmilane nicht mehr nötig seien. (WK-intern) - Doch wenn WEA als Todesursache nicht an erster Stelle stünden – hieße dies, dass das Kollisionsrisiko im Genehmigungsfall nicht mehr zu prüfen und auch Schutzmaßnahmen nicht erforderlich wären? Unsere Einordnung aus fachlicher und aus juristischer Sicht stellt klar, wo wir die Grenzen legitimer Ergebnisinterpretation ziehen, und welche Schlussfolgerungen bezüglich des Umgangs mit dem Rotmilan in Genehmigungsvorhaben (nicht) gezogen werden sollten. Fachliche Einordnung Das EUROKITE-Projekt nimmt verschiedene Todesursachen für Rotmilane in den Blick. Es wird
Windkraft im Wald: NEIN DANKE Ökologie Windenergie 4. Juli 2018 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung will mit neuem Aufkleber Bürgerproteste unterstützen (WK-intern) - Viele Millionen Menschen steckten sich die Anstecker ans T-Shirt oder beklebten die Heckscheiben ihrer Autos mit der Botschaft: "Atomkraft - NEIN DANKE!" Nach dem Reaktorunfall von Fukushima (Japan) im Jahre 2011 wurden in Deutschland diese Aufkleber obsolet, denn die Bundesregierung läutete die sogenannte "Energiewende" ein und propagierte Windkraft als Allheilmittel. "Viel zu häufig wird mit einem Federstrich beim Bau von Wildkraftanlagen gegen das Wohl der Wildtiere entschieden", kritisiert Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Doch der Widerstand der Bürger wächst: Weit über 1000 Bürgerinitiativen kämpfen mittlerweile gegen den Wildwuchs von
ABO Wind will bis zu sechs Anlagen südöstlich von Nentershausen errichten Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Juni 2017 Werbung Planer und Bürger diskutierten Windparkprojekt kontrovers Rund 60 Anwohner informierten sich bei einer Infomesse über das Vorhaben Internetseite www.windpark-nentershausen.de informiert Interessenten (WK-intern) - Lebhafte Debatten löst das Vorhaben von ABO Wind aus, im hessischen Nentershausen und Wildeck (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) einen Windpark mit sechs Windkraftanlagen zu errichten. Bei einer Informationsmesse des Unternehmens am gestrigen Nachmittag und Abend setzten sich rund 60 Besucher detailliert mit den Planungen auseinander. Projektleiter Michael Haag und weitere Experten informierten über das Projekt und beantworteten viele Detailfragen, die unter anderem die Bürgermeister Markus Becker (Ronshausen) und Alexander Wirth (Wildeck) stellten. Noch in diesem Juni will ABO Wind einen Genehmigungsantrag beim Regierungspräsidium Kassel
Vogelschutz stoppt Offenland-Windparks in Baden-Württemberg Windenergie Windparks Wirtschaft 10. September 2016 Werbung Strenge Vorgaben der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) zum Rotmilanschutz verhindern Projekt in Dertingen Dabei entwickelt sich Population des Greifvogels positiv ABO Wind sieht Ziele des Landes zur Energiewende in Gefahr (WK-intern) - ABO Wind hat die Planungen des Windparks Dertingen/Wertheim eingestellt. Der Grund ist ein im Juli 2015 veröffentlichtes Hinweispapier zum Vogelschutz der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW), das für die Genehmigungsbehörde bindend ist und den wirtschaftlichen Betrieb von Windparks im Offenland so gut wie unmöglich macht. „Wir hatten in Dertingen einen vor Ort sehr gut akzeptierten Standort mit ordentlichen Windverhältnissen innerhalb einer von der Stadt Wertheim rechtskräftig ausgewiesenen Konzentrationszone für Windkraft",
Naturschutzbelange beim Ausbau der Windkraft berücksichtigen Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 30. Januar 201629. Januar 2016 Werbung Miller zum "Wismarer Appell": Sorgfalt vor Schnelligkeit muss oberstes Planungsziel sein (WK-intern) - Der NABU unterstützt den Ausbau der Windkraft grundsätzlich, hat aber anlässlich des heutigen Treffens der Regierungschefs der norddeutschen Bundesländer mit Vertretern der Windenergiebranche und von Gewerkschaften und Arbeitgebern erneut davor gewarnt, Naturschutzbelange als untergeordnet zu Ausbauzielen zu betrachten. Wismar – NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Wir haben verbindliche Richtlinien zur Planung von Windkraft, unter anderem das sogenannte Helgoländer Papier der Staatlichen Vogelschutzwarten. Unsere Erwartung ist, dass Projektierer und Planer diese Maßgaben einhalten, denn nur dies führt zur Rechtssicherheit beim Ausbau." Viele Fälle im On- und Offshore-Bereich zeigten leider, dass der Naturschutz in
Staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg erstellt Windkraft-Studie Ökologie Windenergie 7. Januar 2015 Werbung Windkraft-Studie weist in nur einem Jahr 308 getötete Rotmilane aus Die Staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg hat eine "Zentrale Fundkartei über Anflugopfer an Windenergieanlagen" veröffentlicht. Aktiver Vogelschutz an Windanlagen durch Radar-Frühwarnsystem ist notwendig. http://www.lugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.321381.de
Neue Studie: Greifvögel und Windkraft Ökologie Windenergie Windparks 22. November 201422. November 2014 Werbung Forschungsverbund unter Leitung des NABU veröffentlicht neue Studie (WK-intern) - Greifvögel gehören weltweit zu den häufigsten Opfern von Windkraftanlagen. Berlin – In Deutschland sind es unter anderem Rotmilane, Wiesenweihen und Seeadler, die in den Rotoren verunglücken. Vorkommen dieser Arten sind deshalb oft Ablehnungsgründe für Windparkstandorte und verursachen regelmäßig gerichtliche Auseinandersetzungen. Die vom Bundesumweltministerium finanzierte Studie des Michael-Otto-Instituts im NABU, der BioConsult SH und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung sowie weiterer Partner analysiert die Umstände, unter denen Greifvögel an Windrädern ums Leben kommen und soll so zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen. „Greifvögel verunglücken an Windkraftanlagen tagsüber und bei bester Sicht; sie scheinen