Europäischer Satellit ist der Biomasse unserer Wälder auf der Spur Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. April 2025 Werbung Mission Biomass – Das „Lungenvolumen“ unserer Erde vom Weltraum aus bestimmen Am 29. April 2025 soll die ESA-Mission Biomass starten und erstmals eine präzise Bestimmung der Biomasse unserer Wälder ermöglichen. Deutschland ist mit über 20 Prozent an der Mission beteiligt und stellt das Hauptinstrument. Diese Beiträge werden von der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR koordiniert. Das DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme hat Flugzeug-Messkampagnen für die Entwicklung von Algorithmen zur Abschätzung der Waldbiomasse durchgeführt, den Prototypen des Radardatenprozessors und den Software-Simulator für das deutsche Radarsystem entwickelt. (WK-intern) - Wälder bedecken mit 40,6 Millionen Quadratkilometern knapp ein Drittel der eisfreien Landfläche unserer Erde. Sie versorgen die Atmosphäre mit
Amazonaswald: Biodiversität kann Klimarisiken mindern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. August 201629. August 2016 Werbung Wald mit einer großen Vielfalt von Pflanzen kann besser auf Klimastress reagieren. (WK-intern) - Erstmals konnten Forscher dies jetzt für das Amazonas-Gebiet in umfassenden Computer-Simulationen, die den Artenreichtum von Bäumen dort mit einberechnen, zeigen. Biodiversität kann demnach ein wirksames Mittel sein, Klimarisiken abzumildern, und sollte nicht nur im Naturschutzkontext betrachtet werden. „Die Vielfalt der Eigenschaften all der verschiedenen Pflanzen in den Wäldern des Amazonas könnte diesem helfen, sich auf ein gewisses Maß von Klimaveränderung einzustellen – manche der heute vorherrschenden Bäume würden absterben und andere Arten würden ihren Platz einnehmen, die mit den zukünftigen klimatischen Bedingungen besser zurecht kommen“, sagt Boris Sakschewski vom
Greenpeace-Ehrenamtliche gehen deutschlandweit gegen Amazonas-Staudamm auf die Straße Ökologie Verbraucherberatung 24. Juli 2016 Werbung Greenpeace Aktivisten verlangen klares „Nein“ von Siemens zur Urwaldzerstörung in Brasilien (WK-intern) - Weltweiter Protest gegen Amazonas-Staudamm Eine klare Absage von Siemens an eine Beteiligung am Bau des Sao-Luiz-do-Tapajós Staudamm im brasilianischen Amazonasgebiet fordern Greenpeace Aktivisten heute von Konzernchef Joe Kaeser. Die Umweltschützer sind mit lebensgroßen Bildern von Angehörigen des vom Damm bedrohten Munduruku-Volkes vor die Konzernzentrale in München gezogen. Auf ihrem Banner steht „Siemens: Keine weiteren Staudämme im Amazonas!“ Der Protest ist Teil weltweiter Demonstrationen an Siemens-Zentralen. „Der Staudamm darf nicht gebaut werden. Siemens muss den Lebensraum der Munduruku respektieren“, sagt Jannes Stoppel, Wald- und Klimaexperte von Greenpeace. „Der Damm würde die