Die jüngsten Ereignisse im deutschen Stromnetz haben eine deutliche Warnung ausgesprochen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 16. August 2025 Werbung Blackout in Deutschland - Horrorszenario oder reale Gefahr? (WK-intern) - GEPVOLT sieht Batteriespeicher als Schlüssel zur Versorgungssicherheit Die Energiewende steht ohne ausreichende Speicherinfrastruktur vor einer kritischen Belastungsprobe. Am 19. und 20. März 2025 kam es zu beispiellosen Schwankungen in der Netzfrequenz und zu massiven Eingriffen seitens der Netzbetreiber, um einen Zusammenbruch des Systems zu verhindern. Der Netzfrequenzinfodienst meldete am 19. März erstmals offiziell eine "angespannte Situation im Verbundnetz". Zwischen 12 und 18 Uhr schwankte die Netzfrequenz stark, mit Ausschlägen über 50,1 Hertz und Einbrüchen unter 49,9 Hertz. Diese Werte liegen gefährlich nahe an den automatischen Notabschaltgrenzen. Von Strommangel zu Stromüberfluss in Rekordzeit Am Vormittag fehlten im
Netzausbaukosten: Fast 9 Milliarden Euro weniger als eingeplant? Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 4. Oktober 2024 Werbung Fast 9 Milliarden Euro weniger als berechnet: (WK-intern) - Die Übertragungsnetzbetreiber gehen zwischen 2025 und 2028 von deutlich niedrigeren Kosten für das Netzengpassmanagement aus. Das entlastet die Volkswirtschaft und Verbraucher*innen. Jetzt müssen die Reform des Strommarktes und der Netzausbau fokussiert werden. Größter Kostentreiber von Netzengpassmanagement-Kosten sind Redispatch-Maßnahmen. Das sind Eingriffe in die Stromerzeugung, um bestehenden Netzengpässen zu begegnen und das Netz stabil zu halten. Wenn an bestimmten Stellen im Stromnetz zu viel oder zu wenig Energie transportiert wird, regeln Netzbetreiber gezielt Kraftwerke hoch oder runter, um die Last auszugleichen. Wie hoch die Kosten für diese Maßnahmen sind, hängt stark von der Höhe der
Bundesnetzagentur stärkt Rechte von Anlagenbetreiber*innen Finanzierungen Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Dezember 2022 Werbung Das Redispatch 2.0 leidet seit mehr als einem Jahr unter erheblichen Problemen bei der Umsetzung. (WK-intern) - Besonders für die Erneuerbaren Energien entstehen so immer wieder neue Unsicherheiten und hohe finanzielle Fehlbeträge. In einer neuen Entscheidung stärkt nun die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Position der Anlagenbetreiber*innen. Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie BWE: „Die BNetzA hat mit ihrer Entscheidung sichergestellt, dass Betreiber*innen von Anlagen nun in ihren Rechten gestärkt werden. Informationen zu Redispatch-Maßnahmen müssen nun unverzüglich und mit ausreichendem Vorlauf erfolgen. Das ist eine wichtige Maßnahme, um flexiblere Planungen zu ermöglichen.“ Neben der Pflicht zur Vorab-Unterrichtung bei Redispatch-Maßnahmen stellt die BNetzA in ihrer Mitteilung außerdem
Die Teilnahme der APG an EQUIGY erhöht die Netzsicherheit in Deutschland Mitteilungen Technik 2. Februar 2021 Werbung Mehr Flexibilität für das Stromnetz: Austrian Power Grid (APG) tritt europäischem Konsortium EQUIGY bei (WK-intern) - Die digitale „Crowd-Balancing-Platform“ Equigy hilft, die Energiewende zu managen und erleichtert neuen, kleinteiligen Akteuren die Teilnahme an den Märkten für Regelenergie sowie am Redispatch Portfolio. APG ist am 1. Februar neben den Übertragungsnetzbetreibern Swissgrid (CH), Tennet (Deutschland/Niederlande) und Terna (IT) als fünftes Gründungsmitglied der Crowd-Balancing-Plattform EQUIGY beigetreten. Ziel des Konsortiums ist es, kleinteilige Akteure als Systemdienstleister zu präqualifizieren und dadurch – vor dem Hintergrund einer zunehmend erneuerbaren Stromerzeugung – die Netzregelung zu verbessern. APG fokussiert vor allem darauf, die Märkte für Regelenergie und das Redispatch Portfolio zu
50Hertz und Statkraft erproben Engpässe im Stromnetz an Windparks zu beheben Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Februar 2020 Werbung 50Hertz und Statkraft erproben Redispatch mit Erneuerbare-Energie-Anlagen in der Praxis (WK-intern) - Zum 1. Oktober 2021 sollen in Deutschland auch Erneuerbare-Energie-Anlagen für den sogenannten Redispatch eingesetzt werden, um Engpässe im Stromnetz zu beheben. Dabei wird Erzeugung diesseits des Netzengpasses reduziert und jenseits des Engpasses angehoben. Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz und das Energieunternehmen Statkraft haben jetzt einen Praxistest für dieses neue Verfahren vereinbart. Kern des Praxistests ist es, den notwendigen Aufwand für Redispatch-Maßnahmen mit Erneuerbaren planen zu können. In dem Praxistest greift 50Hertz auf Windparks zu, die von Statkraft in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vermarktet werden, welche direkt an dessen Übertragungsnetz oder an ein regionales Verteilnetz angeschlossen
Die Bundesnetzagentur gibt Netzreservebedarf bekannt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Windenergie 2. Mai 2019 Werbung Präsident Homann: „Erst Netzausbau wird Netzreservebedarf signifikant senken“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die erforderliche Netzreserve für das kommende Winterhalbjahr 2019/2020 und das Jahr 2022/2023 bestätigt. „Es gibt nach wie vor einen Bedarf an Netzreserve, um das deutsche Stromnetz in kritischen Situationen stabil zu halten. Dies macht die Bedeutung eines zügigen Netzausbaus deutlich“, erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Für den kommenden Winter besteht wieder ein Bedarf, der aus inländischen Reservekraftwerken bereits gedeckt werden kann. Wie im vergangenen Jahr muss von den deutschen Übertragungsnetzbetreibern keine Leistung aus ausländischen Kraftwerken beschafft werden“, so Homann weiter. Die Übertragungsnetzbetreiber hatten der Bundesnetzagentur am 28. Februar 2019
Forschungsprojekt REGEES untersucht Marktdesign & Netzbetriebsführung für die Stromnetze der Zukunft Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 27. Juli 2018 Werbung Bisher behandelt der liberalisierte Strommarkt das elektrische Netz als sogenannte „Kupferplatte“. (WK-intern) - Das heißt, der Markt geht davon aus, dass Strommengen weitestgehend frei gehandelt werden können, obwohl das dahinterliegende elektrische Netz physikalischen Grenzen unterliegt. In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt „REGEES“ hat sich ein Konsortium aus Forschung und Industrie zusammengefunden, um neue und innovative Wege zu finden, wie ein solches erneuerbares und dezentrales Energiesystem betrieben werden muss. Allein im gesamten Jahr 2017 wurden laut Bundesnetzagentur über 20 Milliarden Kilowattstunden an Redispatch-Maßnahmen, das heißt ungeplante Eingriffe der zuständigen Übertragungsnetzbetreiber in die Stromproduktion von Kraftwerken, durchgeführt. Das entspricht in etwa
Zuschaltbare Lasten sollen Strom bei Netzengpässen verstärkt nutzen Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. März 20163. März 2016 Werbung Energiewendestaatssekretärin Nestle stellt Gutachten zur Abregelungen von Windkraftanlagen aufgrund von Netzengpässen vor (WK-intern) - Bei Engpässen im Stromnetz soll nach Vorstellung des Energiewendeministeriums Schleswig-Holstein Strom aus Erneuerbaren Energien genutzt statt abgeschaltet werden. KIEL/BERLIN - Dies kann zum Beispiel durch Speicher, in Industrieprozessen oder in Wärmenetzen geschehen. Andere Bundesländer unterstützen diese Forderung und der Bundesrat hat sich auf Initiative Schleswig-Holsteins bereits entsprechend positioniert. Damit hierfür zügig die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden können, hat das Land ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die heute (3. März 2016) in Berlin vorgestellte Studie zeigt auf, wie die notwendigen Änderungen rasch vorangetrieben werden können. „Der Netzausbau ist und bleibt die