Elektrofahrzeuge und ihre Batteriepacks: Hohe Recyclingquoten durch Automationslösungen von Liebherr E-Mobilität Mitteilungen Ökologie Technik 21. März 2023 Werbung Im Jahr 2030 werden die Batterien von schätzungsweise vier Millionen Elektrofahrzeugen das Ende ihrer Nutzungsdauer erreichen. (WK-intern) - Die Lithium-Ionen-Batterien enthalten wertvolle Rohstoffe, deren Recycling ökologisch wie ökonomisch sinnvoll ist. Bislang ist die Demontage des Batteriesystems jedoch noch aufwendig und teuer, denn die Trennung der Komponenten erfolgt meist manuell. Hier setzt die Liebherr-Verzahntechnik GmbH an und erarbeitet Strategien und Prozesse für die automatisierte Demontage von Batteriepacks - als Partner im vom Bund geförderten Forschungsprojekt "ZIRKEL", das die gesamte Kreislaufwirtschaft von Traktionsbatterien untersucht. Lithium-Ionen-Fahrzeugbatterien werden aus dem Verkehr gezogen, sobald ihre Gesamtkapazität bei etwa 70-80 % ihrer ursprünglichen Kapazität (State-of-Health) angelangt ist. Der Großteil dieser
Kooperation will mit neuen Ideen 100% Recyclingquote von Windkraftanlagen erreichen Kooperationen Mitteilungen Ökologie Produkte Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 21. April 202221. April 2022 Werbung Zweites Leben für Rotorblätter von Windkraftanlagen (WK-intern) - Zahlreiche Komponenten von Windkraftanlagen, die nach dem Ende ihrer Laufzeit zurückgebaut werden, können bereits heute wiederverwertet werden. Eine Herausforderung bilden jedoch die Rotorblätter, die aus Verbundwerkstoffen gefertigt sind. Vattenfall hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine Recyclingquote von 100 Prozent für ausgemusterte Rotorblätter zu erreichen. Jetzt steht der erste Praxistest an: die Rotorblätter des im Rückbau befindlichen niederländischen Windparks „Irene Vorrink“ sollen zu Sportgeräten, Dämmstoffen oder Komponenten für Solarparks verarbeitet werden. Vattenfall kooperiert deshalb mit verschiedenen Projekten, um neue Kreislauflösungen zu finden. Hierzu sagt Eva Philipp, Head of Environment and Sustainability im Geschäftsbereich Wind
Es ist nicht länger hinnehmbar, dass Verbundwerkstoffabfälle aus der Windkraftindustrie auf Mülldeponien entsorgt werden Ökologie Produkte Windenergie 13. Oktober 2021 Werbung Vattenfall verzichtet auf Deponierung von Rotorblättern (WK-intern) - Vattenfall hat sich ehrgeizige Ziele für den Umgang mit Rotorblättern am Ende ihrer Lebensdauer gesetzt. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, ab sofort ausgemusterte Rotorblätter von Windkraftanlagen nicht mehr auf Deponien zu entsorgen. Außerdem will man in den nächsten zehn Jahren aktiv an der Erhöhung der Recyclingquote von Rotorblättern arbeiten Vattenfall verfolgt das Ziel, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen. Ein wichtiger Faktor ist hierbei der deutliche Ausbau der Windenergie. Damit dies auf nachhaltige Weise geschieht, legt Vattenfall großen Wert auf die Verringerung der Umweltauswirkungen und einen verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen. Vattenfall
Nehlsen erhält Auftrag für Entsorgungsleistungen für die Offshore-Plattformen von TenneT Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 13. November 2018 Werbung Unternehmen gewinnt europaweite Ausschreibung und erweitert Portfolio (WK-intern) - Die Nehlsen GmbH & Co. KG hat sich im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung der Firma TenneT Offshore GmbH erfolgreich durchgesetzt. Seit dem 01. Oktober 2018 führt das Unternehmen für die nächsten Jahre Entsorgungsleistungen für die auf Konverter-Plattformen in der Nordsee anfallenden ungefährlichen und gefährlichen Abfälle durch. Neben der Bereitstellung sowie dem Transport der Behälter inklusive der erforderlichen Anschlagmittel für die Sicherung auf Schiff und Plattform ist Nehlsen auch für die sach- und fachgerechte Reinigung, Pflege, Kontrolle und Wartung der Behältnisse zuständig. Zudem verantwortet das Unternehmen die Behandlung und Entsorgung aller entstehenden Abfälle und Abwässer.
Umweltverbände kritisieren Vorstoß der deutschen Bundesregierung zur Streichung der EU-Recyclingziele Ökologie 30. September 2016 Werbung Höhere EU-Recyclingquoten und schnell wirksame Maßnahmen gegen die zunehmende Abfallverbrennung gefordert. (WK-intern) - Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) kritisieren den aktuellen Versuch der deutschen Bundesregierung, die Erhöhung der Recyclingquoten auf europäischer Ebene zu verhindern. Wie aus einem den Verbänden vorliegenden Papier der für das Kreislaufwirtschaftspaket zuständigen EU-Arbeitsgruppe hervorgeht, hatte die Bundesregierung die Festlegung höherer Recyclingquoten zu verzögern versucht, weil sie die von der EU-Kommission vorgeschlagene Berechnungsmethode ablehnt. Deutschland drängte demnach in der EU-Arbeitsgruppe darauf, Zielvorgaben für die stoffliche Verwertung von Siedlungsabfällen jahrelang auszusetzen. Die Umweltverbände warnen