Der Ausbau der Offshore-Energiegewinnung wird zu erheblichen Raumkonflikten in den europäischen Meeren führen Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Windenergie 26. Januar 2022 Werbung Der massive Ausbau erneuerbarer Offshore-Energien wird große Flächen in allen europäischen Meeren erfordern. (WK-intern) - Eine integrierte maritime Raumplanung und -nutzung kann aufkommende Konflikte mit traditionellen Meeresnutzern wie der Fischerei entschärfen. Eine aktuelle Studie unter Leitung von Dr. Vanessa Stelzenmüller vom Thünen-Institut für Seefischerei in Bremerhaven beziffert künftige Flächenverluste und zeigt Synergiemöglichkeiten auf. Auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Energieversorgung spielen Offshore-Anlagen wie Windkraftanlagen oder Wellen- und Gezeitenkraftwerke eine zentrale Rolle. Die Planung, der Bau und die Inbetriebnahme neuer Anlagen zur Deckung des wachsenden Bedarfs an Energie aus erneuerbaren Quellen betrifft große Meeresgebiete in den ausschließlichen Wirtschaftszonen der europäischen Staaten, d.h. die Meeresgebiete
Der Nutzungen, insbesondere zur Offshore-Windenergiegewinnung, muss Raum vorhalten bleiben Behörden-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Februar 2019 Werbung Connecting Seas – grenzenlose Raumordnung in Nord- und Ostsee wird vorbereitet (WK-intern) - Die vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) organisierte Konferenz „Connecting Seas“ hat die grenzüberschreitende maritime Raumplanung in Nord- und Ostsee einen großen Schritt vorangebracht. Dieses Fazit zogen rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem aus den baltischen Staaten, Schweden, Belgien, Norwegen, Finnland, Dänemark, Russland, Großbritannien, Polen, den Niederlanden und Deutschland, die sich Mitte Februar auf Einladung des BSH in Hamburg trafen. Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche grenzüberschreitende maritime Raumplanung sind eine breite Datenbasis, die Einbeziehung aller Interessengruppen in die Diskussionen und eine Planung, die sich an der Realität orientiert. Ein
Forschung Bauvorhaben: Umweltverträglichkeit oder Wirtschaftsstandort? – Beides! Forschungs-Mitteilungen 13. Juni 2018 Werbung Umweltverträglichkeitsprüfungen brauchen Expertise aus vielen verschiedenen Fachbereichen. (WK-intern) - An der TU Wien gelingt dieser interdisziplinäre Blick. Nun werden wichtige Erkenntnisse bei einer Fachtagung präsentiert. Egal ob bei der dritten Piste des Flughafens Schwechat, beim Lobau-Tunnel oder beim Bau neuer Hochspannungsleitungen: Umweltverträglichkeitsprüfungen für große Bauvorhaben sind politisch brisant, kosten viel Zeit und Geld und stellen hohe Anforderungen an eine ganze Reihe wissenschaftlicher Forschungsbereiche. Am Department für Raumplanung der TU Wien beleuchtet man das Thema Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) auf besonders interdisziplinäre Weise: Expertise aus Stadt- und Raumplanung, Regionalpolitik und Soziologie wird mit Erkenntnissen aus Bereichen wie Wirtschaft, Recht Finanzwissenschaft, Ökologie, Verkehrswissenschaft oder Bauforschung kombiniert. Seit 1985
VSE: UREK-S setzt ein wichtiges Signal zugunsten der Wasserkraft Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 22. August 2015 Werbung Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) begrüsst die Bemühungen der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S), konkrete Massnahmen zur Stärkung der Wasserkraft zu ergreifen. (WK-intern) - Dies ist ein wichtiges Signal der Mitglieder der UREK-S zugunsten der erneuerbaren Energieressource Nummer 1 der Schweiz. Mit beinahe 60 Prozent Anteil an der Stromproduktion ist die Wasserkraft das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung. Doch aufgrund zahlreicher globaler Marktverzerrungen ist sie wirtschaftlich stark unter Druck geraten. Die UREK-S anerkennt mit dem Beschluss, die bestehende Schweizer Wasserkraft zu unterstützen, deren zentrale Bedeutung für die Schweizer Versorgungssicherheit und die Umsetzung der Energiestrategie 2050. Sie anerkennt damit insbesondere auch
Jugend fitmachen für aktiven Klimaschutz in Kommunen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. August 2015 Werbung Länderübergreifendes DBU-Modellprojekt: Startschuss, 12. August, Energie- und Umweltzentrum am Deister (WK-intern) - Klimaschutzkonzepte in Städten und Gemeinden sind oft das Ergebnis enger Zusammenarbeit von Kommunen mit externen Experten. Speziell junge Menschen daran zu beteiligen, die wesentliche Zukunftsakteure für den kommunalen Raum sind, ist bisher selten. Das Energie- und Umweltzentrum am Deister in Springe will nun in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern Schüler, Lehrer, Umweltbildungs- und Verwaltungsfachleute für das Erstellen oder Fortschreiben kommunaler Klimakonzepte gewinnen. Dabei sollen sie – über das oft „gesetzte“ Thema Energie hinaus – fitgemacht werden für die Mitarbeit an Themen wie Mobilität, Hochwasser- und Naturschutz oder Raumplanung. Das Pilotprojekt, an
Intelligenter Städtebau könnte Energieverbrauch bis 2050 um bis zu 25 Prozent senken Forschungs-Mitteilungen Ökologie 14. Januar 2015 Werbung Studie belegt, durch geschickte Raumplanung sinkt Energieverbrauch um rund ein Viertel (WK-intern) - Laut einer Studie im Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) kann der künftige Energiehunger von Großstädten durch geschickte Raumplanung um rund ein Viertel von 730 EJ auf 540 EJ bis zum Jahr 2050 gesenkt werden. Falls jedoch die Urbanisierung stattdessen wie derzeit voranschreitet, dürfte sich der Energieverbrauch der Städte weltweit bis 2050 sogar verdreifachen. Das größte Potenzial zur Energieeinsparung liegt zu 86 Prozent in den Städten von Entwicklungsländern in Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Um es freizusetzen, müsste vor allem dort die Städteplanung stärker auf kurze
Urban Farming – die Landwirtschaft erobert die Stadt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. September 201324. September 2013 Werbung (WK-intern) - TU-ArchitekturdiplomandInnen setzten sich kritisch und kreativ mit neuen städtischen Herausforderungen auseinander. Einige aktuelle Ansätze werden zusammen mit vielen weiteren spannenden Themen aus Architektur, Städtebau und Raumplanung im Zuge der biennal stattfindenden Ausstellung archdiploma vom 16. Oktober bis zum 26. Oktober 2013 in der alten Halle des Architekturzentrums Wien präsentiert. Das Thema der städtischen Landwirtschaft stellt den Menschen und eines seiner Grundbedürfnisse – das der Ernährung - in den Vordergrund. Die Versorgung der wachsenden Stadtbevölkerung mit lokalen Frischwaren wie Obst und Gemüse bedarf neuer städtebaulicher Strategien und architektonischer Lösungsansätzen. Dabei gilt es, die Wege der Nahrungsmittel zum Endkonsumenten kurz zu