Weniger Quecksilber aus Vattenfalls Braunkohlekraftwerken Mitteilungen Technik 7. Januar 20167. Januar 2016 Werbung Neuer nationaler Grenzwert wird vorfristig eingehalten (WK-intern) - In Deutschland wird ab dem Jahr 2019 der Emissionsgrenzwert für Quecksilber verschärft. Seit dem Jahr 2004 gilt für bestehende Kohlekraftwerke laut 13. BImSchV ein Quecksilbergrenzwert von 30 µg/Nm³ Abgas im Tagesmittel. Ab 2019 darf der Jahresmittelwert 10 µg/Nm³ nicht übersteigen. In den Braunkohlenkraftwerken von Vattenfall wird bereits heute der ab 2019 geltende Grenzwert eingehalten. Dennoch untersuchen und erproben die Ingenieure von Vattenfall sehr intensiv verschiedenste Technologien zur weiteren Quecksilberreduzierung. „Damit leistet Vattenfall hier einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz“, sagt Hubertus Altmann, Kraftwerksvorstand der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG. Bei der Reduzierung der Quecksilberemissionen
Braunkohletagebau nicht mit europäischen Wasser-Zielen vereinbar Ökologie Verbraucherberatung 13. Juli 2015 Werbung Umfangreiche Stellungnahme zum Bewirtschaftungsplan eingereicht In einer Ende Juni eingereichten Stellungnahme machen die Naturschutzverbände in Berlin, Brandenburg und Sachsen deutlich, dass keine zusätzlichen Braunkohle-Abbaugebiete genehmigt werden dürfen, wenn die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie ernst genommen werden. Derzeit werden europaweit die Bewirtschaftungspläne und Maßnahmeprogramme zum Schutz der Gewässer überarbeitet. „Die europäische Richtlinie beinhaltet ein klares Verschlechterungsverbot. Die erheblichen Quecksilberemissionen der Braunkohlekraftwerke in die Luft und damit letztlich in die Gewässer sind damit nicht vereinbar. In den vergangenen Jahren hat vor allem die mit Eisenocker aus Tagebaukippen verbundene Gefahr für das Biosphärenreservat Spreewald und seine Tourismuswirtschaft für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Gewinnung von Trinkwasser für etwa 2