Hamburger Senat darf die urbane Energiewende nicht ausbremsen Ökologie Solarenergie 15. Januar 2024 Werbung Drohende Abschwächung der PV-Pflicht in Hamburg (WK-intern) - Seit rund einem Jahr sind Eigentümer:innen von Neubauten nach dem Hamburgischen Klimaschutzgesetz dazu verpflichtet, eine Photovoltaik-Anlage auf ihrem Dach zu errichten, für Bestandsgebäude greift die Pflicht ab 2025. Der Senat plant nun eine Abschwächung dieser PV-Pflicht, indem es Wohnungsbaugesellschaften einfacher gemacht werden soll, auf eine PV-Anlage zu verzichten. Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy kritisiert die geplante Gesetzesänderung in einer Stellungnahme. „Mit dem Hamburgischen Klimaschutzgesetz hat der rot-grüne Senat ein ambitioniertes Klimaschutzprogramm auf den Weg gebracht. Die fortschrittliche PV-Pflicht für Neubauten ist dabei ein wichtiger Baustein. Der Senat darf diesen wichtigen Schritt nun nicht wieder ausbremsen! Das
Wenn Unternehmen Stromerzeuger werden müssen E-Mobilität Solarenergie 26. Juli 2022 Werbung Photovoltaik-Pflicht für Stellplätze: Chance oder Zusatzbelastung für den Mittelstand? (WK-intern) - Unter steigenden Ausgaben für Sprit, Strom und Gas ächzen nicht nur die privaten Haushalte Auch für viele Unternehmen ist die Preisentwicklung im Energiesektor hoch problematisch. Nicht wenige sehen zudem ihre Versorgungssicherheit zunehmend infrage gestellt. Nun fühlt sich der Gesetzgeber zum Handeln veranlasst: Für eine robuste Wirtschaft und weniger CO2-Emissionen setzen bereits fünf Bundesländer auf eine Photovoltaik-Pflicht beim Neubau von Gebäuden und Parkflächen. Warum Unternehmer nicht erst bis zur Durchsetzung solcher neuen Verordnungen warten sollten, erläutert Harald Baumeister, Mitbegründer und Managing Director von Sopago, Anbieter einer Komplettlösung für den PV-Ausbau auf versiegelten Flächen. Seit
NABU zu Repowering von Windenergieanlagen: Gut gemeint, aber nicht gut gemacht Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 26. Juni 202126. Juni 2021 Werbung Regelung gefährdet Arten und schafft Planungsunsicherheit (WK-intern) - Bundestag und Bundesrat haben in der letzten Sitzungswoche der Legislaturperiode die Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) beschlossen. Als Umsetzung der europäischen RED II-Richtlinie soll eigentlich der Ausbau der erneuerbaren Energien gefördert und das Repowering von Windenergieanlagen beschleunigt werden. Aus Sicht des NABU hapert es allerdings bei der Umsetzung. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: "Natürlich brauchen wir dringend mehr erneuerbare Energien. Repowering alter Anlagen ist dringend und muss schnell gehen - und zwar an allen Standorten, die auch nach heutigen Artenschutzgesichtspunkten dafür geeignet sind. Aber diese Novelle des Immissionsschutzgesetzes verstößt gegen EU-Recht und würde eine erhebliche Beeinträchtigung von