JEFTA-Abkommen: Mehrheit der Deutschen gegen Wasserprivatisierung Ökologie Verbraucherberatung 17. Juli 2018 Werbung Um die Zukunft der Wasserversorgung sorgen sich akut Hunderttausende Deutsche. (WK-intern) - Erhält JEFTA, das Abkommen zwischen der EU und Japan, vom Rat der Europäischen Union die Zustimmung, dann könnte die europäische Wasserversorgung durch neoliberale Profitinteressen in Gefahr geraten. Schon über 520.000 Menschen protestieren dagegen seit Freitag in einem aktuellen Campact-Appell. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner stehen damit für die Mehrheit der Deutschen. Eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von Campact ergab, dass 93 Prozent der Befragten dafür sind, dass die Trinkwasserversorgung in öffentlicher Hand bleibt. Und für falsch oder eher falsch halten 80 Prozent, dass durch den Abschluss von JEFTA die Privatisierung der Trinkwasserversorgung
Bundeskanzlerin für TTIP – Sigmar Gabriel muss standhaft bleiben oder sich aus der Umklammerung der Union lösen Ökologie Verbraucherberatung 12. September 2016 Werbung Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte an TTIP festhalten und brüskiert damit ihren Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der inzwischen eine kritische Haltung gegenüber dem Freihandelsabkommen an den Tag legt, erklärt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE. Er erklärt weiter: Diesmal muss der SPD-Parteivorsitzende standhaft bleiben und sich durchsetzen - oder sich endlich aus der Umklammerung der Union lösen. Das sollte ihm angesichts des bemitleidenswerten Zustands der Koalition, wo die CSU als Alternative für Bayern an Merkels Thron sägt und die sozialdemokratischen Würdenträger der Regierung regelmäßig die Blockadepolitik der Union beklagen, nicht allzu schwer fallen. Seine Begeisterung für CETA kann er dabei gleich mit über Bord
Klimaschutz-Anstrengungen forcieren, TTIP und Ceta ablehnen Ökologie Veranstaltungen 26. November 201426. November 2014 Werbung BUND: Bundesregierung muss "Klima-Aktionsplan 2020" nachbessern (WK-intern) - Bei ihrer Jahresversammlung in Berlin haben rund 130 Delegierte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. Berlin - Klimaschutz sei Natur- und zugleich Menschenschutz. Gelinge es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, würden Dürren, Wetterextreme, Hungersnöte und durch den Klimawandel bedingte Flüchtlingsströme zunehmen sowie der Verlust von Arten und Lebensräumen weitergehen. Die internationale Gemeinschaft und die Bundesregierung müssten endlich entschlossen handeln. Auf der Tagesordnung stehe der Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft. Das aktuelle Vorhaben der Bundesregierung, einige der ältesten Kohlekraftwerke stillzulegen, ist für den BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger ein "erster Schritt
Jetzt gegen EU-USA-Freihandelsabkommen abstimmen Mitteilungen Ökologie 27. Juni 2014 Werbung Jetzt gegen Freihandelsabkommen protestieren: AK, ÖGB und GLOBAL 2000 Netzwerk Friends of the Earth machen Teilnahme an EU-Befragung möglich Bis 6. Juli unter www.no2isds.eu/de an der Befragung der EU-Kommission teilnehmen und Klagerechte für Konzerne verhindern (WK-intern) - Die EU-Kommission hat Ende März dieses Jahres aufgrund der massiven Kritik aus der Zivilgesellschaft eine Online-Konsultation zu Klagerechten für Konzerne im Rahmen des Handelsabkommen TTIP (ISDS) gestartet. Ziel der Umfrage ist es, die Ansichten der EU-BürgerInnen und verschiedener StakeholderInnen abzufragen. „Die wichtigste Frage wird jedoch erst gar nicht gestellt, nämlich: Wollen die BürgerInnen der EU überhaupt ein Investoren-Staats-Klagerecht innerhalb des geplanten Handelsabkommens zwischen der EU