Das schwankende Energieangebot: KIT erprobt Sektorenkopplung im Reallabor E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Windenergie 15. April 2019 Werbung Im Projekt SEKO werden Strategien und Technologien für die klimafreundliche Vernetzung von Energiesystemen im großskaligen Reallabor getestet – BMBF fördert mit 6,5 Millionen Euro (WK-intern) - Das flexible Zusammenspiel von Strom, Wärme und Gas verspricht, das Energiesystem der Zukunft nachhaltiger zu machen. Diese Sektorenkopplung soll nun unter praxisnahen Bedingungen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erprobt werden. Im Forschungsprojekt SEKO wird dafür ein großskaliges Reallabor errichtet, das die Liegenschaften und Energienetze des KIT einschließt. Die neue Forschungsinfrastruktur zur Sektorenkopplung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit über 6,5 Millionen Euro gefördert. Der klimafreundliche Umbau des Energiesystems ist eine der großen technologischen
Power-to-Heat: Warmwasser aus überschüssiger Photovoltaik-Energie ins Wärmenetz einleiten Dezentrale Energien Solarenergie Technik 28. Februar 2019 Werbung Pilotprojekt zur dezentralen Sektorenkopplung in Wiener Wohnanlage (WK-intern) - my-PV speist erstmals Warmwasser aus überschüssiger Photovoltaik-Energie in Wärmenetz ein Ein Dutzend 3-Kilowatt-Einschraubheizkörper und moderne AC•THOR-Leistungssteller des Herstellers my-PV unterstützen seit Ende Februar 2019 die Fernwärmeversorgung eines Wohnanlagenneubaus in Wien. Ein Energiemanagementsystem sorgt dafür, dass der gesamte Solarstrom der 47-Kilowatt-Anlage auf dem Gebäude zur stufenlosen Warmwasserbereitung über einen 800-Liter-Wärmespeicher für die hauseigene Warmwasserstation genutzt wird. Es ist das erste Mal, dass eine rein auf Solarstrom fußende dezentrale Warmwassererzeugung ein Fernwärmenetz in dieser Größenordnung unterstützt. „Das gemeinsam mit dem Unternehmen KELAG Energie und Wärme GmbH umgesetzte Projekt wird Schule machen. Es bedeutet einen großen Erfolg
116 Milliarden erzeugten Kilowattstunden haben Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen 2017 erzeugt Dezentrale Energien Mitteilungen News allgemein Technik 21. November 2018 Werbung Über 116 Milliarden Kilowattstunden... … Strom wurden 2017 in umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen erzeugt. (WK-intern) - Mit über 116 Milliarden erzeugten Kilowattstunden haben Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen 2017 fast 19 Prozent zur Nettostromerzeugung in Deutschland beitragen. Durch die klimaschonende Technik werden jedes Jahr CO2-Emissionen in Höhe von 58 Millionen Tonnen eingespart. Würde die KWK-Stromerzeugung bis 2030 auf 150 Mrd. kWh angehoben und Kohle durch Gas als Brennstoff ersetzt (fuel switch), ließen sich insgesamt sogar 86 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das wäre ein signifikanter Beitrag für die Erreichung des Klimaziels von 61 Prozent CO2-Emissionsminderung bis 2030 gegenüber 1990. Damit auch kurzfristig klimaschonende KWK-Anlagen gebaut und damit der fuel
Umfrage zu Industrie 4.0: Unternehmen sind bereit für Kopplung mit Energiesystem Forschungs-Mitteilungen Technik 24. April 201824. April 2018 Werbung Zwei Drittel sehen großes Potenzial für Digitalisierung als Bindeglied zwischen Industrie und Energiesystem (WK-intern) - Mehrheit ist gegenüber Datenaustausch aufgeschlossen 65 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen großes oder sehr großes Potenzial in der digitalen Verbindung zwischen Industrie und Energiesystem. Eine Mehrheit kann sich auch vorstellen, Daten dafür auszutauschen. Das zeigt eine Unternehmensumfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) und der Deutschen Messe. An der Umfrage zu Potenzialen und Akzeptanz digitaler Technologien in der Industrie nahmen 286 Unternehmen teil. "Die Unternehmen sind bereit für eine digitale Brücke zwischen Industrie und Energiesystem", sagte Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, bei der Veröffentlichung der Umfrage auf der Hannover Messe.
Power-to-Heat: Damit die Energiewende gelingt: SIJ baut neuartigen Stromspeicher Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 28. November 2017 Werbung Wenn die Energiewende gelingen soll, muss vor allem ein Problem gelöst werden: die Speicherung von Strom. (WK-intern) - Das Solar-Institut Jülich (SIJ) der FH Aachen entwickelt gemeinsam mit Partnern aus der Industrie den multifunktionalen thermischen Stromspeicher multiTESS. Kern des neuen Konzeptes ist die Umwandlung von Strom in Wärme – auch Power-to-Heat genannt –, kombiniert mit einem Hochtemperatur-Wärmespeicher, wodurch deutlich niedrigere Speicherkosten als bisher möglich werden. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von rund 3,6 Mio. Euro, wovon das SIJ aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie knapp 1,8 Mio. Euro erhält. Das SIJ forscht bereits seit Jahren an Strom- und Wärmespeichern, sie werden
In Berlin entsteht größte Power-to-Heat-Anlage Deutschlands Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie Wirtschaft 1. Juni 2017 Werbung Vattenfall investiert in Zukunftstechnologie (WK-intern) - Vattenfall investiert im Berliner Bezirk Spandau in den kommenden zwei Jahren nahezu 100 Millionen Euro. Drei hochflexible und effiziente Heißwassererzeuger mit einer Gesamtkapazität von 120 MWth werden - mittels Power-to-Heat-Technologie - Wärme aus Strom erzeugen. Das heißt, sie nutzen Elektrizität zur direkten Erhitzung von Wasser für das Fernwärmenetz. Zum Projektumfang gehören weiterhin Investitionen in hydraulische und elektrische Infrastruktur sowie in gasgefeuerte Heißwassererzeuger, die Verbrauchsspitzen im Fernwärme-System abdecken werden und damit zur Versorgungssicherheit beitragen. Vattenfall baut seine Kapazitäten in der Nutzung der zukunftsorientierten Power-to-Heat (Strom-zu-Wärme)-Technologie hier in großem Maßstab aus. Diese Anlage ermöglicht die zukünftige Nutzung erneuerbarer Energie
Überschussstrom von Windanlagen nicht abregeln sondern Heizungen erwärmen Solarenergie Technik Videos Windenergie 19. Oktober 201618. Oktober 2016 Werbung Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) warnt vor neuen Umlagen auf Heizöl und Kraftstoffe (WK-intern) - Kopplung von Strom- und Wärmemarkt Verbraucher in Deutschland müssen sich 2017 auf höhere Stromkosten einstellen. Hintergrund ist die neuerliche Erhöhung der Umlage für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). In diesem Kontext fordern Interessenvertreter der erneuerbaren Energien, den Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung auch über den Verbrauch fossiler Energieträger zu finanzieren – also über eine neue Umlage auf Erdgas, Heizöl, Benzin und Diesel. Dadurch könne die EEG-Umlage auf dem Strompreis deutlich sinken und die Nutzung von Strom zur Wärmeversorgung würde attraktiver. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hält dagegen eine
Wenn das Windrad den Kraftstoff liefert Forschungs-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie 19. September 2016 Werbung Speicherkapazitäten sind knapp, der Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtstromverbrauch jedoch steigt stetig. (WK-intern) - In zahlreichen Projekten wird die Umwandlung von sogenanntem Überflussstrom in Gas und Wärme erprobt. Zwischenergebnisse wurden während der housewarming-Fachtagung unter dem Motto „power to everything“ am Hamburger Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik vorgestellt. Das Problem ist seit Jahren bekannt, eine Lösung jedoch nur ansatzweise in Sicht: Deutschland hat zu wenig Speicherkapazitäten für Strom aus regenerativen Energiequellen und der Ausbau der geplanten Nord-Süd-Übertragungsleitungen kommt nicht voran Das führt zu einer bizarren Situation: Im Norden wird mittlerweile so viel Strom aus Windkraft erzeugt, dass allein im Jahr 2015 drei Terrawattstunden
Südzucker errichtet 10 Megawatt Power-to-Heat-Anlage Erneuerbare & Ökologie Technik 15. Mai 201616. Mai 2016 Werbung Verstärkte Aktivitäten im Regelenergiemarkt über den Contractingpartner Enerstorage (WK-intern) - Der Regelenergiemarkt ist besonders für energieintensive Unternehmen interessant. Ihre Möglichkeiten des Energiemanagements liegen bislang vor allem in der eigenen Energieproduktion durch Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK). Andere Technologien wie zum Beispiel Power-to-Heat, mit denen aus überschüssigem Strom Wärme erzeugt wird, finden in deutschen Industrieunternehmen bislang wenig Einsatz. Dabei seien Power-to-Heat-Anlagen für energieintensive Unternehmen angesichts der steigenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ein technisch und wirtschaftlich aussichtsreicher Schritt in die Energiezukunft, ist Tobias Assmann, Geschäftsführer von Enerstorage, überzeugt. Hürden, die vor allem aus der Belastung durch Nebenkosten und Umlagen resultierten, würden in den nächsten 5 bis 10 Jahren
Windstrom kann gepeichert werden und mehr, wenn der Bund ihn lässt Forschungs-Mitteilungen new energy husum Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. März 2016 Werbung windcomm schleswig-holstein e. V. diskutiert über Sektorenkopplung (WK-intern) - Schleswig-Holstein produziert so viel erneuerbaren Strom, dass das Land bereits jetzt seinen Bruttostrombedarf decken kann. Bis 2025 möchte die Landesregierung den Anteil sogar auf 300 Prozent steigern. Doch wie lässt sich der grüne Strom in vollem Umfang nutzen, ohne dass Windkraftanlagen bei überlasteten Netzen abgeregelt werden müssen? Darüber diskutierten Experten des Branchenclusters windcomm schleswig-holstein e. V. auf der Messe New Energy in Husum. Hauke Großer von der ARGE Netz GmbH & Co. KG, mit 300 Gesellschaftern eine der größten deutschen Gruppen erneuerbarer Energieerzeuger, stellte vor, wie eine Vollversorgung aus regenerativen Quellen über eine Verknüpfung unterschiedlicher
K+S KALI GmbH errichtet Power-to-Heat-Anlage Technik 16. März 2016 Werbung Contractingpartner ist der Power-to-Heat Pionier Enerstorage (WK-intern) - Energieintensive Unternehmen der chemischen Industrie, der Stahlerzeugung sowie der Baustoff-, Papier- und Glasherstellung leisten mit Power-to-Heat-Anlagen einen wichtigen Beitrag zur Stabilität der Stromnetze. Angesichts der steigenden erneuerbaren Energiegewinnung wächst der Regelleistungsbedarf von Jahr zu Jahr. Das Unternehmen K+S KALI GmbH, einer der weltweit größten Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln, errichtet derzeit an seinem Standort in Zielitz, Sachsen-Anhalt, eine Power-to-Heat-Anlage mit einer Leistung von 15 Megawatt. Die Bauzeit beträgt rund sechs Monate. „Die Power-to-Heat-Anlage von K+S ist aktuell eine der größten industriellen Anlagen in Deutschland“, sagt Tobias Assmann, Mitgründer und Geschäftsführer von Enerstorage. „Power-to-Heat-Anlagen wie diese
Lösungen für die Energiewende auf der New Energy-Messe in Husum Kleinwindanlagen new energy husum Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. März 201615. März 2016 Werbung New Energy-Messe 2016: HanseWerk-Gruppe stellt Lösungen zur Energiewende vor – Power to Gas, E-Mobilität und intelligente Stromnetze (WK-intern) - „Lösungen für die Energiewende“ – unter diesem Motto präsentiert sich die HanseWerk-Gruppe auf der diesjährigen New Energy-Messe in Husum. Vom 17. bis 20. März 2016 haben Besucher die Möglichkeit, sich in Halle 3, Stand 3A28 unter anderem über die Themengebiete Power to Gas, E-Mobilität und intelligente Stromnetze zu informieren. Diesen Technologien könnte in Zukunft eine Schlüsselrolle in der Energiewende zukommen. Als Exponate werden eine E-Ladesäule und ein interaktiver Multitouch-Tisch aufgestellt, die den Besucher mitnehmen auf eine Reise der Energie-Innovationen und diese anschaulich erklären. Dezentrale