Forscher entwickeln Unterwasser-Observatorium für die Nordsee Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. Dezember 2016 Werbung Neues Gerät soll vor Helgoland automatisch die Plankton-Lebensgemeinschaft erfassen (WK-intern) - Die Weiten des Meeres und dessen zeitweise harschen Bedingungen stellen Meeresforscher häufig vor schwierige Situationen. In der Nordsee nahe Helgoland haben Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Seefischerei, des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) jetzt ein außergewöhnliches Gerät ausgebracht: ein optisch-akustisches Unterwasser-Observatorium. Es ist in der Lage, kleinste Meereslebewesen unter Wasser zu erfassen und automatisch zu identifizieren – rund um die Uhr und selbst unter Bedingungen, unter denen kein Forschungsschiff den Hafen verlassen kann. Mikroskopisch kleine Krebstiere, Fischlarven, Quallen sowie Jugendstadien vieler Schnecken und Stachelhäuter – all das wird zum Zooplankton gezählt. Es