Organische Photovoltaik: Strom gewinnen mit molekularen Architekturen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 8. März 2016 Werbung Photovoltaik aus selbstorganisierenden supramolekularen Netzwerken (WK-intern) - Organische Photovoltaik wird von vielen als Einstieg in eine kostengünstigere Stromerzeugung angesehen. Eine der noch zu lösenden Herausforderungen ist die geringe Ordnung der dünnen Schichten auf den Elektroden. Einen neuen Ansatz präsentiert nun ein Team von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM): Auf Graphenoberflächen bauten sie photoaktive Schichten aus sich selbst organisierenden molekularen Netzwerken. Ihre Forschungsergebnisse eröffnen interessante, neue Möglichkeiten, opto-elektronische Bauelemente molekülgenau herzustellen. Unübertroffen beherrscht es die Natur, sich selbst organisierende, komplexe, molekulare Maschinerie aufzubauen. Diese kann Licht absorbieren und damit Ladungen trennen und Elektronen übertragen. Nanotechnologen träumen schon lange davon, diese biomolekularen Strukturen nachzuahmen und