Bund, Länder und Wirtschaft planen Rückgewinnung vom kritischen Rohstoff Phosphor aus Klärschlamm Behörden-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 21. August 202421. August 2024 Werbung Das Bundesumweltministerium, das Bundeslandwirtschaftsministerium sowie 13 von 16 Bundländern, Vereine und Unternehmen haben heute eine Gemeinsame Erklärung zum Ausbau der Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm veröffentlicht. Neue Umlagen, Gebühren und eine neue Arbeitsgruppe sparen Ressourcen und schonen weltweit die Umwelt! (WK-intern) - Phosphor ist ein wichtiger und knapper Rohstoff, den Pflanzen wie das CO2 zum Wachsen brauchen. Da Deutschland keine eigenen Phosphor-Vorkommen hat, muss Phosphor importiert werden. Eine alternative Quelle von Phosphor ist Schlamm aus kommunalen Kläranlagen. Bislang wird aber nur wenig Phosphor aus Klärschlamm zurückgewonnen. Das wird sich schon ab 2029 ändern, wenn die Phosphorrückgewinnung zur gesetzlichen Pflicht wird. Damit die Umsetzung auch tatsächlich gelingt,
Kläranlagen: Kostenfreie Vorplanung zur biologischen Phosphorrückgewinnung Bioenergie Kooperationen Technik 23. Juli 2021 Werbung Bundesinnovationsnetzwerk bietet Kläranlagen kostenfreie Vorplanung zur biologischen Phosphorrückgewinnung & Bestimmung wirtschaftlicher Prozessströme (WK-intern) - Mit dem internationalen Innovationsnetzwerk Biologisches Phosphorrecycling, kurz INBioPRec, wurde ein weiteres Unternehmens-Netzwerk der abc GmbH aus Köln ins Leben gerufen, welches das Ziel hat, Kommunen ein konkurrenzfähiges biologisches Verfahren zur Phosphorrückgewinnung anbieten zu können. Dabei handelt es sich um ein chemikalienfreies und umweltfreundliches Verfahren, welches den Phosphor ohne zusätzliche Aufbereitung nutzbar macht. Die abc GmbH hat mit 12 nationalen und internationalen Gründungspartnern somit erfolgreich sein insgesamt achtes Unternehmens-Netzwerke ins Leben gerufen. Eines der abc-Netzwerke wurde sogar vor Kurzem durch den Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als ZIM Unternehmens-Netzwerk des Jahres ausgezeichnet;
Recycling von Phosphor: Dünger aus Klärschlamm Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 2. Januar 2020 Werbung Ab 2032 müssen große Kläranlagen Phosphate aus dem Klärschlamm, bzw. der Asche zurückgewinnen – das besagt die neue Abfall- und Klärschlammverordnung. (WK-intern) - Bisherige Technologien dazu sind jedoch chemikalien- und kostenintensiv. Eine neue Technologie bietet nun eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative. Fraunhofer-Forscherinnen und Forscher zeichnen für die Aufskalierung des Verfahrens verantwortlich. Hobbygärtner dürften es kennen: Ohne Düngemittel gedeihen Blumen, Kohlrabi, Tomaten und Co. nur mäßig. Landwirte setzen beim Düngen vor allem auf phosphathaltige Präparate, schließlich ist Phosphor ein elementarer Bestandteil allen Lebens und wird auch von Pflanzen dringend benötigt. Was die Lieferkette von Phosphor angeht, existiert jedoch ein Nadelöhr – 75 Prozent der
Phosphormangel kann über neues Verfahren dem Dünger wieder zugeführt werden Bioenergie Ökologie Technik Veranstaltungen 12. Mai 2018 Werbung Überschuss an einer Stelle behebt Mangel an anderer (WK-intern) - Branntkalk verwandelt Hühnerkot in Dünger und Biogassubstrat - DBU gibt 250.000 Euro Als zentraler Baustein zum Pflanzenwachstum bildet Phosphor häufig die Basis für Dünger. Doch der Abbau des Rohstoffs in Ländern wie Marokko birgt viele Probleme. Das macht Gülle, Reste aus Biogasanlagen und andere phosphorhaltige Rückstände, die hierzulande anfallen, zu einer wichtigen Alternative. In Gebieten mit intensiver Tierhaltung fällt jedoch so viel davon an, dass beispielsweise das Grundwasser und Seen belastet werden. Gemeinsam mit der Firma Thiel (Löningen) hat die Fachhochschule Münster (FH, Steinfurt) eine Möglichkeit gefunden, mit der nährstoffreiche Rückstände zu einem
Umweltministerium fördert Recycling-Anlage zur Phosphorrückgewinnung Ökologie Technik 9. April 2018 Werbung BDI erhält Auftrag zur Planung einer innovativen Spezialanlage (WK-intern) - Der steirische Anlagenbauer BDI – BioEnergy International GmbH arbeitet zusammen mit REMONDIS und HAMBURG WASSER an einem geförderten Projekt zur Phosphorrückgewinnung. Anlage zum Recycling von 6.500 Tonnen hochreiner Phosphorsäure Projekt wird seit 2017 vom deutschen Umweltministerium gefördert Mit der Beauftragung zur Planung dieser Spezialanlage, kann die österreichische BDI – BioEnergy International GmbH ihre Expertise im Bereich „From Waste to Value“ erneut unter Beweis stellen. Das Leistungsspektrum für BDI umfasst hierbei das Upscaling, die Aufbereitung der Behördenengineering-Unterlagen, als auch das Detailengineering. Die Anlage soll 2020 in Betrieb gehen und aus rund 20.000 Tonnen Klärschlammasche 6.500 Tonnen
Innovation aus Pirmasens: Bundesweites Pilotprojekt zur Phosphorrückgewinnung aus Nassschlamm Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Ökologie Technik 26. Juni 2017 Werbung Westpfälzische Stadt startet Umsetzung eines innovativen Verfahrens zur Freisetzung von Phosphor aus Klärschlamm in zwei kommunalen Kläranlagen (WK-intern) - Gemeinsames Projekt von Abwasserbeseitigungsbetrieb Pirmasens und Prüf- und Forschungsinstitut (PFI) zielt auf Ressourcenschonung und Nährstoffrückgewinnung bei gleichzeitiger Energieoptimierung Wichtige Impulse für einen rücksichtsvolleren und sparsamen Verbrauch natürlicher Ressourcen in kommunalen Kläranlagen setzt ein bundesweites Pilotprojekt aus Pirmasens. Hierfür haben der Abwasserbeseitigungsbetrieb der westpfälzischen Stadt und das vor Ort ansässige Prüf- und Forschungsinstitut (PFI) in enger Kooperation ein innovatives Verfahren zur Phosphorrückgewinnung aus Nassschlamm in den Kläranlagen Felsalbe und Blümeltal entwickelt. Erklärtes Ziel ist eine nachhaltige Ressourcenschonung unter dem Aspekt der Nährstoffrückgewinnung von Phosphor und
Paradigmenwechsel: Klärschlamm wird als Phosphorquelle immer wichtiger Behörden-Mitteilungen Ökologie 11. März 2017 Werbung Phosphorrückgewinnung: Neuausrichtung der Klärschlammverwertung (WK-intern) - Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verknappung der weltweiten Phosphor-Vorräte hat der Bundestag eine neue Klärschlammverordnung beschlossen. Sie verpflichtet dazu, mehr als bisher den in Klärschlämmen enthaltenen Phosphoranteil zurückzugewinnen. Außerdem werden die Anforderungen an die Klärschlämme, die in geringem Umfang noch für Düngezwecke verwendet werden können, weiter verschärft. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Künftig ist es nicht mehr egal, ob die im Klärschlamm enthaltenen Pflanzennährstoffe recycelt werden oder ungenutzt verloren gehen. Schadstoffarme Rohstoffreserven sind knapp oder kommen aus politisch instabilen Regionen. Dies gilt insbesondere für den nur endlich verfügbaren Rohstoff Phosphor. Und anders als bei fossilen Energieträgern kann Phosphor insbesondere
5. VDI-Fachkonferenz: Potenziale aus Klärschlamm nutzen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. Mai 2014 Werbung Die 5. VDI-Fachkonferenz "Klärschlammbehandlung" diskutiert rechtliche Neuerungen für die Klärschlammverwertung sowie moderne Verfahren zur Phosphorrückgewinnung Klärschlamm lässt sich auf verschiedene Wege verwerten - entweder stofflich als Grundlage für Phosphatdünger oder energetisch in der Mono- oder Mitverbrennung. Derzeit arbeitet die Bundesregierung an einer Novellierung der Klärschlammverordnung - nach mehr als 20 Jahren. (WK-intern) - Die 5. VDI-Fachkonferenz "Klärschlammbehandlung" am 17. und 18. September 2014 in Straubing befasst sich mit der neuen Verordnung und gibt einen Ausblick über neue Entwicklungen in Forschung und Praxis. Konferenzleiter ist Prof. Dr.-Ing. Reiner Numrich von der Universität Paderborn. Auf der Konferenz erläutert unter anderem Dr. Claus-Gerhard Bergs vom Bundesministerium für