Weniger Pestizide, mehr Bildung: 9-Punkte-Plan gegen das Insektensterben Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Oktober 2018 Werbung Forscher präsentieren auf internationalem Insektenschutzsymposium am Naturkundemuseum Stuttgart Maßnahmenplan zur Bekämpfung des Insektensterbens. PB: Die Wildbiene Halictus scabiosae / Bildquelle: A. Haselböck (WK-intern) - Mit weltweit circa 1 Million bekannten Arten gehören die Insekten zu den erfolgreichsten Organismengruppen auf unserem Planeten. Trotz dieses evolutionären Erfolgs sind in Mitteleuropa mittlerweile viele Insektengruppen massiv bedroht und so stark im Rückgang begriffen, dass man von einem weitreichenden Insektensterben sprechen kann. Unter dem Motto „Fakten, Ursachen, Lösungen“ haben sich heute im Naturkundemuseum Stuttgart renommierte Wissenschaftler aus ganz Europa mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Naturschutz getroffen, um mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Diese Lösungsansätze haben die Forscher am Ende des
Rund 22.000 Menschen gingen heute allein in Österreich gegen TTIP, CETA & Co auf die Straße Ökologie Verbraucherberatung Videos 18. April 201518. April 2015 Werbung Allein in Wien protestierten circa 15.000 Personen, weltweit gibt es rund 450 Aktionen in 30 Ländern. (WK-intern) - Anlässlich des weltweiten Aktionstages gegen die geplanten Handelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und gegen bereits bestehende Abkommen gingen heute rund 22.000 Menschen in Österreich auf die Straße. In Wien hat das Bündnis TTIP STOPPEN, getragen von Attac, GLOBAL 2000, ÖBV-Via Campesina Austria, der Gewerkschaft Pro-Ge und Südwind, heute zu einer Großdemonstration aufgerufen: Alleine hier nahmen rund 15.000 Menschen teil. Laute, bunte, kreative Demo in Wien Die Demo zeigte, wie vielfältig die Lebensbereiche sind, die von TTIP & Co betroffen sein würden: Ob Lebensmittel und Landwirtschaft, Umwelt, Demokratie,
NABU für Neuausrichtung der Agrarpolitik an Umwelt- und Verbraucherinteressen Mitteilungen Verbraucherberatung 18. Januar 2015 Werbung Tschimpke: Landwirtschaft muss der gesamten Gesellschaft dienen (WK-intern) - Anlässlich der Agrardemonstration „Wir haben es satt!“ am heutigen Samstag in Berlin hat der NABU eine Agrarpolitik eingefordert, die der gesamten Gesellschaft und nicht vorrangig den Interessen der Agrarlobby verpflichtet ist. „Eine zukunftsfähige Agrarpolitik ist heute keine Politik mehr von Bauern für Bauern, sondern muss in erster Linie die Anliegen des Umwelt- und Verbraucherschutzes im Sinne einer echten Gesellschaftspolitik berücksichtigen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke auf der Auftaktkundgebung der Demonstration am Potsdamer Platz. Immer mehr Menschen hätten es satt, dass die Brüsseler Agrarmilliarden gießkannenartig in die Landwirtschaft fließen und damit immer noch Betriebe gefördert würden,
Anstatt Anbaubiomasse – Biokraftstoffe aus Abfällen News allgemein 3. März 20143. März 2014 Werbung Neue Studie zeigt: Biokraftstoffe aus Abfällen haben großes ungenutztes Potenzial Miller: Anstatt Anbaubiomasse sind neue Konzepte zur Reststoffnutzung gefragt (WK-intern) - Berlin/Brüssel – Europa hat ein erhebliches ungenutztes Potenzial für Biokraftstoffe aus Abfällen der Land- und Forstwirtschaft sowie aus Industrie und Haushalten. Sofern alle nachhaltig zur Verfügung stehenden Reststoffe der EU in Biokraftstoffe umgewandelt würden, könnten damit bis zum Jahre 2030 rund 16 Prozent des Gesamtkraftstoffbedarfes gedeckt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des „International Council on Clean Transportation“ (ICCT) mit dem Titel „Wasted: Europe’s Untapped Resource“ im Auftrag mehrerer Umweltorganisationen wie dem NABU-Dachverband BirdLife International und Transport & Environment. „Die
Landwirtschaftsministerin Aigner erhält den Dinosaurier des Jahres 2012 Ökologie 27. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - NABU: Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner erhält „Dinosaurier des Jahres 2012“ Tschimpke: Zukunftsfähige Politikgestaltung durch Klientelpolitik konterkariert Berlin – Der NABU hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit dem „Dinosaurier des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Die Bundesministerin erhält den Negativpreis für ihre rückwärtsgewandte Klientelpolitik, die den Prinzipien einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Politikgestaltung widerspricht. „Dies betrifft insbesondere ihr Festhalten an einer umweltschädlichen Agrarpolitik und ihr enttäuschendes Engagement für ein besseres Tierschutzgesetz“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Hinzu kämen ihre Blockade bei der Neugestaltung eines umweltverträglicheren Jagdrechts sowie ihr fehlendes Engagement für eine nachhaltigere Fischereipolitik. „Im Bereich Landwirtschaft finden bei Frau Aigner im Wesentlichen die Wünsche der Agrarindustrie und des