Neue Studie belegt erschreckende Auswirkungen von Agrokraftstoffen auf Natur und Biodiversität Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. August 2024 Werbung Eine heute veröffentlichte Studie im Auftrag des DUH-Vereins offenbart die erschreckenden Auswirkungen des deutschen Agrosprit-Verbrauchs auf die Natur. Studie beziffert erstmals umfassend Einsatz von Pestiziden, Düngemitteln und fossiler Energie für Agrosprit Agrosprit-Stopp würde beispielsweise Einsatz von Pestiziden um 24 Prozent reduzieren DUH fordert Bundesregierung auf, staatliche Förderung von Agrokraftstoffen sofort zu beenden und CO2-Preis auf deren Nutzung einzuführen (WK-intern) - So könnte der jährliche Einsatz von giftigen Pestiziden für den deutschen Konsum um 24 Prozent beziehungsweise knapp 10.000 Tonnen reduziert werden, wenn hierzulande kein Agrosprit mehr getankt würde. Allein mit dem weltweiten Anbau der Pflanzen für in Deutschland getankte Agrokraftstoffe verbraucht Deutschland laut Studie 27,5
6. BMUV-Agrarkongress wird von zwei Bundesminister*innen und eines EU-Umweltkommissar*innen eröffnet Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. Januar 2022 Werbung Bundesumweltminister*innen und Bundeslandwirtschaftsminister*innen und EU-Umweltkommissar*innen Sinkevičius den sechsten BMUV-Agrarkongress (WK-intern) - Auf dem diesjährigen BMUV-Agrarkongress wirbt Bundesumweltminister*innen für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik. Um mehr Umweltleistungen in der Landwirtschaft zu erreichen, sollen Fördergelder künftig so eingesetzt werden, dass sie Naturschutz stärker belohnen und landwirtschaftlichen Betrieben neue wirtschaftliche Chancen eröffnen. Mit dem im Koalitionsvertrag beschlossenen „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ sollen die Klimaschutzfunktionen von Wäldern, Mooren und Böden gestärkt und wiederhergestellt werden. Um das Artenaussterben zu stoppen, soll der Einsatz von Pestiziden verringert und Glyphosat bis Ende 2023 vom Markt genommen werden. Das Bundesumwelt- und Verbraucherschutzminister*innen: „Der diesjährige Agrarkongress markiert den Beginn einer neuen strategischen Allianz zwischen Umwelt
Windenergie als Problemlöser beim Insektensterben Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 18. März 2019 Werbung Rückgang der Insektenpopulation – Windenergie als Problemlöser, nicht Problemursache (WK-intern) - Eine englischsprachige Veröffentlichung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sieht die Energiewende als einen von vielen Gründen für den Rückgang der Insektenpopulationen in Deutschland. Behauptet wird, dass die Windenergie eine Gefährdung für Fluginsekten darstelle, da diese mit den Rotorblättern kollidieren könnten. Der Bundesverband WindEnergie weist auf die methodischen Schwächen der Veröffentlichung hin. „Windenergie erzeugt Strom ohne CO2 und andere Emissionen auszustoßen, welche wissenschaftlich als essentielle Gefährdung für die Insektenpopulationen anerkannt sind. Deutschlandweit wurden durch die Windenergie alleine im Jahr 2018 CO2-Emissionen in Höhe von 172 Millionen Tonnen eingespart. Windenergieanlagen sind im Zusammenhang
Deutscher Naturschutzring: EU-Agrarpolitik jetzt reformieren! E-Mobilität Ökologie 19. Januar 2019 Werbung Warum wir uns keine weiteren verlorenen sieben Jahre leisten können Anlässlich der morgigen Großdemonstration "Wir haben es satt!" für eine andere Agrarpolitik hat der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner zu einem klaren Bekenntnis für eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik aufgefordert. "Düngemittel und Pestizide im Grundwasser, dramatischer Verlust der Artenvielfalt, unübersehbarer Klimawandel und anhaltendes Höfesterben machen deutlich, dass es ein 'Weiter so' in der Agrarpolitik nicht geben kann", sagte DNR-Generalsekretär Florian Schöne. Seit Jahren fordere die Gesellschaft ein Umsteuern in der Agrarpolitik. Seit Jahren bleibe die Agrarpolitik diesen Wandel schuldig. Die laufenden Verhandlungen zur künftigen EU-Agrarpolitik müssten daher für eine echte Reform
Projekt „Pestizidfreie Kommune“: Schon über 460 Kommunen praktizieren Insektenschutz Ökologie Verbraucherberatung 18. Dezember 2018 Werbung Deutschlandweit verzichten bereits über 460 Städte und Gemeinden auf chemisch-synthetische Pestizide bei der Pflege ihrer Grün- und Freiflächen und tragen somit zum Schutz von Bienen und anderen Insekten bei. (WK-intern) - Seit 1. Dezember 2017 dokumentiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) solche Kommunen in einer interaktiven Karte. Vor einem Jahr wurde diese Karte mit damals 90 Städten und Gemeinden veröffentlicht, die Anzahl der pestizidfreien Kommunen hat sich innerhalb eines Jahres verfünffacht. "Viele Kommunalpolitiker wollen etwas gegen das Insektensterben tun. Sie nehmen ihre große Verantwortung für Mensch und Umwelt ernst und verbieten den Einsatz von Pestiziden auf ihren Flächen", sagt Corinna
Verlust der Artenvielfalt bedroht auch uns Menschen Behörden-Mitteilungen Ökologie 26. März 2018 Werbung Die biologische Vielfalt geht in allen Regionen der Welt zurück - Das ist das Fazit des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) (WK-intern) Für Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist das ein Weckruf für Politiker der ganzen Welt. Weltbiodiversitätsrat veröffentlicht fünf Berichte zum Zustand der biologischen Vielfalt Die biologische Vielfalt geht in allen Regionen der Welt zurück. Diese alarmierende Entwicklung gefährdet nicht nur die Umwelt, sondern auch Wirtschaft, Ernährungssicherheit und Lebensqualität der Menschen. Das ist das Fazit des Weltbiodiversitätsrats (IPBES), der bis zum Wochenende im kolumbianischen Medellín den Stand der Wissenschaft zur globalen Biodiversität beriet. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Die Berichte des Weltbiodiversitätsrats sind ein Weckruf für Politiker auf der ganzen
Bienen- und Insektensterben wird mit Totalherbizid von EU und Bunderegierung weiter betrieben und gefördert News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 28. November 2017 Werbung Imker enttäuscht über Schmidts Entscheidung zu Glyphosat (WK-intern) - Gestern fiel nach monatelangen Diskussionen und Abstimmungen in Brüssel die finale Entscheidung zugunsten des weiteren Einsatzes des Totalherbizides Glyphosat. Die EU-Mitgliedstaaten stimmten mehrheitlich dafür, die Zulassung des Pestizides um weitere fünf Jahre zu verlängern. Deutschland hatte sich bisher immer der Stimme wegen Unstimmigkeiten zwischen Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium enthalten. Gestern gab der amtierende Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt nun grünes Licht für die weitere Verwendung. Peter Maske, Präsident des Deutschen Imkerbundes e.V. (D.I.B.) äußerte sich am Abend entsetzt. "Die jetzige Entscheidung ist für uns in keiner Weise nachvollziehbar. Sowohl wir auf Bundesebene als auch alle unsere 19 Mitgliedsverbände
Keine Zustimmung zur Verlängerung von Glyphosat Ökologie 29. Mai 2017 Werbung Pestizid Glyphosat tötet die Nahrung der Vogelwelt (WK-intern) - GRÜNE LIGA fordert von der Bundesregierung keine Zustimmung zur Verlängerung von Glyphosat „Die Genehmigung der Zulassung von Glyphosat darf nicht um weitere zehn Jahre verlängert werden. Glyphosat steht in Verdacht krebserregend beim Menschen zu sein, ist wesentlich am Artensterben in der Agrarlandschaft beteiligt und ein starker Gewässerschadstoff“, so Tomas Brückmann vom Umweltverband GRÜNE LIGA. „Wir fordern Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) auf, der EU keine Empfehlung zur Verlängerung der Zulassung des Wirkstoffs von Glyphosat zu geben und dann ein nationales Ausstiegsszenario für Glyphosat zu erarbeiten.. Wir unterstützen die Position von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Sie ist
Verunreinigtes Wasser tötet Kinder – Belastung durch Industrie und Landwirtschaft weltweites Problem Ökologie 21. März 201721. März 2017 Werbung Verunreinigtes Wasser ist eine der Hauptursachen für den Tod von Kindern: (WK-intern) - Jedes Jahr sterben über 360.000 Mädchen und Jungen unter fünf Jahren allein an Durchfallerkrankungen, die durch den Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen verhindert werden könnten. Hinzu kommen durch verseuchtes Wasser verursachte Infektionen mit Parasiten und andere Darmkrankheiten. Darauf weist das Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des Weltwassertages am 22. März hin. 663 Millionen Menschen haben immer noch keinen Zugang zu Wasserleitungen oder sauberen Brunnen. Sie sind darauf angewiesen, ihren Bedarf an Wasser durch Seen, Bäche oder Flüsse zu decken. Diese sind jedoch immer häufiger nicht nur durch Fäkalien verseucht,
Fusion von Bayer und Monsanto ist noch zu verhindern Ökologie Verbraucherberatung 1. März 2017 Werbung Bayer ist einer der weltweit größten Hersteller von Dünger und Pestiziden. Monsanto ist führend bei gentechnisch verändertem Saatgut.[1] (WK-intern) - Wenn die Konzerne sich jetzt zusammentun dürfen, dann bieten sie eine lückenlose Produktkette für Landwirte: Sie kontrollieren, was sie säen, welche Pestizide sie einsetzen und damit, was im Supermarkt und auf unseren Tellern landet. Als Aktiengesellschaft gilt dabei vor allem eins: Der Gewinn der Aktionäre soll steigen. Um ihre Fusion durch zu bekommen, brauchen sie die Zustimmung von Wettbewerbshütern auf der ganzen Welt. Bayer hat Donald Trump Milliardeninvestitionen in den USA versprochen und so sein Okay erkauft. Es bleibt nur eine Aufsichtsbehörde, die
Konzernatlas 2017 zeigt beispiellose Fusionswelle in Agrar- und Ernährungsindustrie Ökologie Verbraucherberatung 16. Januar 2017 Werbung Immer weniger Konzerne bestimmen weltweit über einen immer höheren Anteil der Lebensmittelerzeugung und Ernährung - zum Nachteil von Kleinbäuerinnen und -bauern, Landarbeiterinnen und -arbeitern sowie der regionalen Lebensmittelversorgung. (WK-intern) - Das zeigt der heute vorgestellte „Konzernatlas 2017“, eine Zusammenstellung von Fakten und Grafiken zur Agrarindustrie. Die Herausgeber - Heinrich-Böll-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Oxfam Deutschland, Germanwatch und Le Monde Diplomatique - warnen davor, dass die laufenden Konzentrationsprozesse im Agrarsektor die 2015 beschlossenen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gefährden und fordern stärkere Kontrolle im Agrar- und Ernährungsbereich. Fünf der zwölf kapitalintensivsten Übernahmen börsennotierter Konzerne in 2015 und 2016 fanden im Agrar-
NABU: Bayer-Chef Werner Baumann erhält „Dinosaurier des Jahres 2016“ Mitteilungen Ökologie Videos 28. Dezember 2016 Werbung Deutschlands peinlichster Umweltpreis, der "Dinosaurier des Jahres 2016" geht in diesem Jahr an den Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG, Werner Baumann. (WK-intern) - Die von Bayer-Chef Baumann eingefädelte und 66 Milliarden Dollar teure Rekordübernahme des US-Saatgutriesen Monsanto steht im Gegensatz zu den Forderungen von Umweltschützern und Verbrauchern auf der ganzen Welt, die sich eine umweltverträglichere, gift- und gentechnikfreie Landwirtschaft wünschen. "Das Geschäftsmodell Bayer-Monsanto profitiert von einer industriellen Landwirtschaft, die auf anachronistischen Förderstrukturen fußt und durch öffentliche Gelder künstlich aufrecht erhalten wird. Dabei trägt es dazu bei, diese Systeme mit ihren schädlichen Folgen für Mensch und Natur weiter zu manifestieren. Zudem ist davon auszugehen,