Greenpeace und GLOBAL 2000 fordern gesetzliches Aus für Atomstrom-Importe Mitteilungen 10. Januar 2012 Werbung Atomstrom-Check: Immer noch 4 Prozent Atomstrom-Anteil in Österreich. (Wien, 10. Jänner 2012) Immer mehr österreichische Energieversorger steigen aus dem Geschäft mit Atomstrom aus. Das zeigen die heute von Greenpeace und GLOBAL 2000 präsentierten Ergebnisse ihres aktuellen Atomstrom-Checks. Damit ist der Anteil an Atomstrom bei den neun Landes-Energieversorgern und dem Verbund, der im Jahr 2010 noch bei 7 Prozent lag, um 43 Prozent auf aktuell 4 Prozent gesunken. Das bedeutet jedoch, dass noch immer eine Strommenge importiert wird, die der Jahresproduktion des Atomkraftwerks Krško entspricht. Lediglich der Verbund-Konzern und die Kärntner Kelag stellen sich dem erfreulichen Anti-Atomstrom-Kurs der heimischen Stromanbieter noch entgegen.
Fukushima zeigt: Hochrisikoreaktoren abschalten – Atomstrom darf nicht mehr gefördert werden News allgemein 17. Dezember 2011 Werbung Österreich finanziert durch Import von Atomstrom alle zehn Jahre ein neues AKW (Wien, 17. Dezember 2011) - Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 warnt vor der Bedrohung, die permanent von Atomkraftwerken ausgeht: „Nach unseren Analysen sind von den 134 noch laufenden AKWs in der EU 39 über dreißig Jahre alt, sieben liegen in hochgradig erdbebengefährdeten Regionen, drei sind baugleich mit Fukushima-1. Zwölf Reaktoren haben überhaupt kein Containment – wenn es zu einer Kernschmelze wie in Fukushima kommt, landet die radioaktive Lava sofort außerhalb der Schutzhülle. Eine gewaltige Dampfexplosion würde sofort radioaktiven Brennstoff weiträumig verteilen“, sagt Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000: „Auch
Ökostrombericht macht Beitrag der Kleinwasserkraft deutlich Erneuerbare & Ökologie 14. Dezember 201117. Oktober 2012 Werbung Utl.: Kleinwasserkrafttarife auf Basis des neuen Ökostromgesetzes müssen an europäisches Niveau angepasst werden Anlässlich der Präsentation des Ökostromberichts 2010 meint DI Martina Prechtl, Geschäfts-führerin von Kleinwasserkraft Österreich: „Die Stromproduktion aus Kleinwasserkraftanlagen wurde in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert, so auch im letzten Jahr. Das werten wir als durchaus positiv. Dennoch wird durch den Bericht auch bestätigt, dass eine Wahlmöglichkeit zwischen Tarifförderung und Investitionsförderung für kleine Anlagen und Revitalisierungen dringend erforderlich ist. Wir sind sehr froh, dass Minister Mitterlehner im Zuge der Ökostromgesetznovelle dieser Forderung gefolgt ist und somit ein deutlich positives Signal in Richtung Ausbau und Revitalisierung von Kleinwasserkraft gegeben hat.“ Prechtl
Österreich kann seinen Energiebedarf vollständig aus erneuerbare Energie decken Erneuerbare & Ökologie 13. Dezember 2011 Werbung Sitzung zu erneuerbarer Energie in Parndorf. Mehr Energie aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse - das ist das erklärte Ziel des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich. Dieser Vorstand wird von einem Beirat unterstützt, dessen Vorsitzender Hans Niessl ist. Die erste Sitzung fand in Parndorf statt. Österreich kann seinen Energiebedarf vollständig aus erneuerbare Energie decken. Das Land wäre dann unabhängig von Öl- und Gasimporten. Was heute noch graue Theorie ist, soll langfristig Realität werden. Bewusstsein für erneuerbare Energie schaffen ... Lesen Sie mehr auf der Internetseite: Burgenland.orf.at
ImWind-Gruppe: Baut das größte Photovoltaikkraftwerk Österreichs Solarenergie 21. Juli 2011 Werbung In dieser Woche beginnt die ImWind Gruppe im Tauernwindpark Oberzeiring mit den Bauarbeiten für das mit 2 Megawatt Peak größte Photovoltaikkraftwerk Österreichs. Die Anlage soll bis Oktober 2011 fertiggestellt sein und ist mit ihrer Höhenlage auf fast 2.000 m zugleich die höchstgelegene Großanlage in Europa. Das Investitionsvolumen der Anlage wird mit rund 4,5 Millionen Euro beziffert, der jährliche Stromertrag wird bei 2,6 Millionen schadstofffreien kWh erwartet. Damit können umgerechnet über 700 Haushalte versorgt und über 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Auch die Bevölkerung hat die Möglichkeit, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Die Besonderheit des Projektes
Video aus Österreich: Windkraftausbau im Burgenland Videos 11. Juli 201110. September 2012 Werbung Das Burgenland setzt auf Windkraft. Die BEWAG Tochter Austrian Wind Power ist Österreichs größter Ökostromproduzen - zehn Windparks mit 138 Windenergieanlagen und einer Leistung von insgesamt 242 Megawatt. Und die BEWAG investiert weiter in Windkraft, um das Ziel der Stromautarkie zu erreichen. In zwei Jahren soll im Burgenland soviel Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt werden, wie übers Jahr verbraucht wird. Wenn im Burgenland alle geplanten Windprojekte umgesetzt sind, wird die Einspeiseleistung rund 1.000 Megawatt betragen. Das entspricht der Leistung von rund fünf Donaukraftwerken. Dafür braucht es ein entsprechendes Stromnetz. Die Nutzung der Windenergie ist mittlerweile ein relevanter Wirtschaftsfaktor geworden. Der aktuelle Ausbau im