Synthetische Kraftstoffe (grüner Wasserstoff) sind deutlich ineffizienter als reine E-Autos E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. Mai 2020 Werbung Studie: Kein Einsatz von E-Fuels im Pkw-Bereich (WK-intern) - Im Flug- und Schiffsverkehr gibt es kaum eine klimaneutrale Antriebsalternative zu E-Fuels, daher sollten sie im Verkehrsbereich zielgerichtet in Flugzeugen und Schiffen eingesetzt werden. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag der Klima-Allianz Deutschland. Das Ergebnis steht der Forderung nach einem Einsatz von E-Fuels im Pkw-Bereich entgegen, wie sie etwa Bundesverkehrsminister Scheuer mit Blick auf die Nationale Wasserstoffstrategie vertritt. Deren Verabschiedung durch die Bundesregierung steht bevor. Die Diskussion um synthetische Kraftstoffe im Straßenverkehr ist einer der Hauptknackpunkte. Grund für die nötige Priorisierung von grünem Wasserstoff für den Flug- und Schiffsverkehr sowie
Agora Energiewende: Die EEG-Umlage steigt 2020 leicht an, der Kostengipfel ist fast erreicht Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 19. August 2019 Werbung Die Umlage für die Ökostrom-Förderung (EEG-Umlage) steigt im Jahr 2020 leicht an und liegt dann voraussichtlich zwischen 6,5 und 6,7 Cent pro Kilowattstunde. (WK-intern) - Das prognostiziert Agora Energiewende auf Basis der Strommarkt-Entwicklungen im laufenden Jahr. Gegenwärtig beträgt die Umlage 6,41 Cent pro Kilowattstunde. Zudem ist mit einem Anstieg der Börsenstrompreise zu rechnen. Grund dafür sind steigende CO2-Preise, durch die Strom aus Kohle und Gas an der Strombörse teurer wird. Der steigende Marktpreis wirkt sich gleichzeitig dämpfend auf die EEG-Umlage aus. Aktuelle Termingeschäfte an der Strombörse zeigen für 2020 eine Steigerung der Großhandelspreise um rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde an. Dieser Future-Strompreis ist für
Öko-Institut: Geschäftsführer Michael Sailer geht in Ruhestand Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung 4. August 2019 Werbung Nach 39 Jahren geht Michael Sailer, Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts, am 1. August 2019 in den Ruhestand. (WK-intern) - In den rund vier Jahrzehnten seiner Tätigkeit am Öko-Institut hat er dessen Weiterentwicklung zu einem deutschlandweit bedeutsamen unabhängigen Institut der Nachhaltigkeitsforschung maßgeblich mitgeprägt. Geschäftsführer mit fachlicher Expertise 1980 begann Michael Sailer seine fachliche Arbeit am Öko-Institut und baute unter anderem den Fachbereich Nukleartechnik und Anlagensicherheit mit auf, dessen Leitung er bis 2009 innehatte. Bereits 1999 wurde er Mitglied der Geschäftsführung am Öko-Institut, im Juli 2009 schließlich ihr Sprecher. In der Geschäftsführung war Sailer hauptverantwortlich für die Weiterentwicklung der inhaltlichen Strategie des Öko-Instituts, die übergeordnete
Studie: Windenergie wirkt preissenkend, Erneuerbaren können wegfallenden Kohlestrom ersetzen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 26. März 2019 Werbung Kohleausstieg hat keinen erheblichen Einfluss auf Strompreise (WK-intern) - Die Ergebnisse der Kohlekommission können umgesetzt werden, ohne einen nennenswerten Anstieg der Strompreise in Deutschland zu verursachen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse des Öko-Instituts. Die Studie macht auch deutlich: Der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien wird sich insgesamt preissenkend auswirken. Auch die Industrie wird von den Erneuerbaren Energien profitieren. Die sogenannte „Kohlekommission“ hat im Februar in ihrem Abschlussbericht einen schrittweisen Ausstieg aus der Stromerzeugung aus Kohle empfohlen, der nun von der Bundesregierung gesetzlich ausgestaltet werden soll. Bis 2030 soll die installierte Leistung der Kohlekraftwerke von 43 GW Ende 2017 auf 17 Gigawatt reduziert
DEBRIV kritisiert Studie des Öko-Instituts zur Beschäftigungsentwicklung in der Braunkohlenindustrie News allgemein Ökologie Technik 26. Juli 2018 Werbung Studie setzt falsche Annahmen und ignoriert volkswirtschaftliche Risiken (WK-intern) - Der weitreichende Ausstieg aus der Stromerzeugung mit Braunkohle könne in Deutschland beinahe ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen. Mit dieser Behauptung ist eine Analyse des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes überschrieben und wird entsprechend in den Medien zitiert. Hierzu bezieht der DEBRIV Stellung: "Diese Analyse legt willkürlich falsche Annahmen, beispielsweise zur Personalentwicklung in den Energieunternehmen, zu Grunde. Vor allem aber verkennt sie, indem sie ihre Betrachtung nur auf die Beschäftigten in der Braunkohlenindustrie begrenzt, die Tragweite der industriepolitischen und volkswirtschaftlichen Dimension eines raschen Kohlenausstiegs", stellt Dr. Helmar Rendez, Vorstandvorsitzender des DEBRIV, fest. "Hier wird ein Thema
Elektromobilität in Unternehmen: Fuhrpark online analysieren E-Mobilität 23. Juni 2017 Werbung Elektromobilität bewährt sich bereits heute in gewerblichen Fuhrparks und weist sowohl aus Umweltsicht als auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Vorteile auf. (WK-intern) - In welchem Umfang Unternehmen von der Elektromobilität profitieren, können diese jetzt selbst mit dem Flotten-Tool des Öko-Instituts prüfen. Das Online-Tool ermöglicht den Vergleich der heutigen Fahrzeugflotte mit einem optimierten Fuhrpark, in dem Elektrofahrzeuge einzelne oder mehrere konventionelle Kraftwagen ersetzen. Zusätzlich stehen E-Bikes, der öffentliche Nahverkehr, Carsharing oder die Bahn als weitere Mobilitätsoptionen zur Verfügung. Detaileinstellungen zu Fahrzeugkosten und ‑eigenschaften, Ladeinfrastruktur, Kraftstoff- und Strompreisen ermöglichen eine individuelle Analyse der eigenen Flotte. "Viele Unternehmen sind heute daran interessiert, Elektrofahrzeuge in ihren Fuhrpark aufzunehmen", sagt
Studie: Nukleare Anlagen in Krisengebieten: Die unterschätzte Gefahr Forschungs-Mitteilungen Ökologie 20. April 2017 Werbung Wie gefährdet sind kerntechnische Anlagen in Krisengebieten? (WK-intern) - Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Gehen Politik, Medien und Gesellschaft weltweit zu leichtfertig mit dem Wissen um das nukleare Risiko um? Diesen Fragen ist das Öko-Institut in einer von der Stiftung Zukunftserbe geförderten Studie nachgegangen. Wie gefährdet sind kerntechnische Anlagen in Krisengebieten? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Gehen Politik, Medien und Gesellschaft weltweit zu leichtfertig mit dem Wissen um das nukleare Risiko um? Diesen Fragen ist das Öko-Institut in einer von der Stiftung Zukunftserbe geförderten Studie nachgegangen. Das Ergebnis: Nicht nur gezielte Angriffe, sondern auch die Folgen von instabilen Verhältnissen in Politik
Auszeichnung für besonders hohe Ökostromqualität Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. Januar 2017 Werbung Ökostrom von Greenpeace Energy ist für das Jahr 2017 erstmals mit dem Gütesiegel „ok-power-plus“ ausgezeichnet worden. (WK-intern) - Der vom Freiburger Öko-Institut getragene Verein EnergieVision vergibt damit zum ersten Mal dieses Premium-Siegel an einen Versorger, der seinen Strombedarf mit erneuerbaren Energien deckt und in besonderem Maße die Energiewende voranbringt. „Wir freuen uns, dass EnergieVision unser besonderes Engagement nicht nur offiziell anerkennt, sondern unseren Ökostrom sogar mit dieser herausragenden Bewertung auszeichnet hat“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Das „ok-power-plus“-Siegel erhalten nur Ökoenergieanbieter, die alle Kundinnen und Kunden ausschließlich mit zertifiziertem Ökostrom beliefern – und keinerlei konventionelle Stromtarife anbieten. Während „ok-power“ also ein
Strom aus Erneuerbaren vs. fossilen Energien: Die Energiewende gewinnt den Kostenvergleich Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 13. Januar 201713. Januar 2017 Werbung Gedankenexperiment von Agora: Was würde Strom im Jahr 2050 kosten, wenn es keine Energiewende gäbe? (WK-intern) - Die Energiewende wird bis 2050 nicht nur eine klimafreundliche Stromversorgung bringen, das Stromsystem wird mit der Energiewende wahrscheinlich auch kostengünstiger werden als mit einer Stromversorgung auf Basis von Kohle oder Gas. Demnach wird das gesamte Stromsystem auf Basis Erneuerbarer Energien im Jahr etwa 64 Milliarden Euro kosten. Die Kosten für ein fossiles Stromsystem liegen im Durchschnitt von zwölf Szenarien bei 67 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer Analyse, die vom Öko-Institut für Agora Energiewende erarbeitet wurde. Die Wissenschaftler um Felix Matthes haben darin 35 Jahre in
Atomarer Bauschutt in Baden-Württemberg: Offene Fragen der Nachnutzung von Deponieflächen geklärt Ökologie Verbraucherberatung 22. November 2016 Werbung Kann Baden-Württemberg seine Abfalldeponien langfristig für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Verkehr, Wohnen und Freizeit freigeben – selbst wenn dort Bauschutt aus zurückgebauten Kernkraftwerken lagert? (WK-intern) - Diese ausstehende Frage des Strahlenschutzes wurde nun beantwortet. Im Auftrag des Umweltministeriums von Baden-Württemberg hat das Öko-Institut in einer Studie mögliche Szenarien der Nachnutzung auf Deponien durchgespielt und berechnet, dass durch den vorhandenen Bauschutt aus stillgelegten Kernkraftwerken die ermittelten Strahlenwerte höchstens 4,6 Mikrosievert pro Person pro Jahr betragen würden. Damit liegen die Deponiewerte in Baden-Württemberg unter dem zulässigen Höchstwert von zehn Mikrosievert pro Person und Kalenderjahr. Weiterer Bauschutt aus Kernkraftwerken erwartet Auf Deponien des Landkreises Ludwigsburg lagern bereits freigegebene Materialien aus
Bundesregierung lässt riesiges CO2-Einsparpotenzial ungenutzt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. November 2016 Werbung Neue Studie zeigt: Würde der bestehende Kraftwerkspark anders eingesetzt, könnten die Emissionen deutlich sinken (WK-intern) - Deutschland könnte seine CO2-Emissionen im Stromsektor auf einen Schlag um ein Viertel reduzieren. Hierzu müsste der bestehende fossile Kraftwerkspark anders eingesetzt werden: Um die Stromnachfrage zu decken, sollten Kraftwerke mit niedrigem CO2-Ausstoß den Vorzug erhalten vor Kraftwerken mit hohen CO2-Emissionen. Das ergibt eine aktuelle Studie, die das Öko-Institut im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy erstellt hat. Würden die Kraftwerke nach ihrer Treibhauswirkung sortiert Strom erzeugen, könnte sich der CO2-Ausstoß in Deutschland schon heute um rund 79 Mio. Tonnen pro Jahr verringern. Dies hätte zwar etwas höhere Kosten
Erneuerbare haben 2015 fossile Rohstoffimporte in einer Höhe von 8,16 Milliarden Euro vermieden Erneuerbare & Ökologie Ökologie 14. Oktober 2016 Werbung Die Energiewende zahlt sich aus (WK-intern) - Am Freitag veröffentlichen die Übertragungsnetzbetreiber die EEG-Umlage für 2017. Wie vorab bekannt wurde, soll sie von 6,35 auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. Diesem Zuwachs von rund einem halben Cent stehen sinkende Kosten für den Import fossiler Rohstoffe gegenüber: Allein 2015 wurden durch den zunehmenden Einsatz erneuerbarer Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr bereits fossile Rohstoffimporte in Höhe von 8,16 Milliarden Euro vermieden. Dies geht aus einem Kurzgutachten des Öko-Instituts im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens LichtBlick und der Naturschutzorganisation WWF Deutschland hervor. „Die Kritik an den Kosten der erneuerbaren Energien ist unsachlich. Unsere Volkswirtschaft profitiert