Havariekommando trainiert im Offshore-Windpark Arkona-Becken Südost Offshore Ökologie Veranstaltungen Windenergie 17. September 2020 Werbung Sechs Spezialschiffe vom Bund und den Küstenländern sowie ein Sensorflugzeug Do 228 trainierten heute unter der Leitung des Havariekommandos die Ölbekämpfung rund 35 Kilometer nordöstlich der Insel Rügen. (WK-intern) - Laut Übungsszenario trieb ein Ölteppich nach einem Schiffsunfall auf der Ostsee in den Offshore-Windpark Arkona-Becken Südost. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen dem Windparkbetreiber RWE und dem Havariekommando und das Zusammenwirken der Einsatzkräfte zu trainieren. Die Spezialschiffe SCHARHÖRN, BOTTSAND, RANZOW, ARKONA, VILM und KIEL trainierten den Einsatz der bordeigenen Ölaufnahmesysteme und das Ausbringen von Ölsperren im Windpark. Als Simulationsmittel für das Öl diente Popcorn, das sich auf der Wasseroberfläche ähnlich verhält.
Feierliche Taufe von zwei baugleichen eisbrechenden Rettungs- und Bergungsschiffen Mitteilungen Technik 23. Februar 2015 Werbung Feierliche Taufe für hochspezialisierte Rettungsschiffe Zeremonie am Wismarer Standort von Nordic Yards erfolgt Taufe der Schiffe auf die Namen „Beringov Proliv“ und „Murman“ Eisbrechende Rettungs- und Bergungsschiffe für den Einsatz in der Arktis konzipiert (WK-intern) - Wismar - Bei Nordic Yards in Wismar fand die feierliche Taufe von zwei baugleichen eisbrechenden Rettungs- und Bergungsschiffen statt. Nach einer Bauzeit von rund siebzehn Monaten wurden sie am 19. Februar auf die Namen „Beringov Proliv“ und „Murman“ getauft. An der Zeremonie nahm neben Vertretern des Kunden Rosmorrechflot u. a. auch der stellvertretende russische Transportminister Viktor Olerskiy teil. „Wir taufen heute zwei der modernsten und hochspezialisiertesten Rettungsschiffe der Welt. Wahre High-Tech-Schiffe,
Uni Rostock stellt neue Lösung bei Ölhavarien auf See vor Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. Juni 20144. Juni 2014 Werbung Forschungsprojekt findet international Beachtung Ein Forschungsergebnis aus Rostock stößt europaweit auf Interesse. (WK-intern) - Und das nicht nur bei Umweltschützern: Wissenschaftler der Universität Rostock haben federführend eine neue Methode zur Ölbekämpfung im küstennahen Bereich sowie in Flachwassergebieten, selbst bei hohem Wellengang entwickelt. Die Lösung: Aus der Luft werden vom Flugzeug aus biologisch abbaubare Binder in der Größe von fünf mal fünf Zentimetern und einer Dicke von vier Millimetern abgeworfen. Auf den Bindern sind ölabbauende Mikroorganismen immobilisiert. „Was sich so einfach anhört - der Abwurf der biologisch abbaubaren Binder, ihr Einsammeln und Entsorgen̶ war aber eine große Herausforderung für die Forscher“, sagt Professor Fokke